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Hallo.
Ich heiße Lea und bin echt jung. 18. Und ein ziemlich weibliches Wesen. Bin in ambulanter Psychotherapie seit anfang des Jahres, da ich gemerkt habe wie weit man alleine kommt. Nämlich gar nicht. In meiner frühen Pubertät habe ich zu spüren bekommen dass ich etwas anders bin als andere. Konnte Freundschaften schon immer nur mit viel Mühe aufrecht halten, was sich nie ausgezahlt hat. Meine Depressionen fingen sehr früh an und meine Angst vor hauptsächlich neuen Situationen wuchs mit jedem neuen Lebensjahr. War einfach alles nicht mein Ding. Mit 13 kam ich vom Gymnasium auf eine private Förderschule. Die Zeit dort hat mich unglaublich aufgebaut in vielen Dingen, vor allem was mein Selbstbild angeht. Aber Menschen waren dort auch nicht mein Ding. Letztes Jahr habe ich die Mittlere Reife mit Qualifikation erreicht und seit dem geht alles irgendwie bergab. Habe viele gescheiterte Versuche gestartet irgendwo Anschluss zu finden aber der Erfolg blieb aus.
Meine Sozialphobie richtet sich speziell gegen fremde Situationen, nicht die Masse. Gedanken machen mich krank, im wahrsten Sinne des Wortes. Was andere Menschen über mich denken könnten usw. Ich deute jede Mimik von anderen als angriff und fasse vieles zu schnell negativ auf. Hier geht es mir nun darum ein paar Menschen zu finden die mein Verhalten verstehen oder sogar nachvollziehen können, besonders mein doch falsches Weltbild. Da ich keine passende Selbsthilfegruppe in meiner Nähe gefunden habe, erhoffe ich mir über das Internet ein paar gleichgesinnte zum Austauschen zu finden

Lggg

27.05.2018 16:08 • 27.12.2018 x 1 #1


32 Antworten ↓


Hallo liebe Lea,

herzlich Wilkkommen hier im Forum.

Ja, du bist noch ziemlich jung. Aber ich kenne das, bei mir hat es auch in jungen Jahren angefangen mit den sozialen Ängsten. Schon mit elf Jahren oder schon eher habe ich diese Ängste wahrgenommen und es viel mir schon immer schwer mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Langsam wird es in einigen Dingen leichter, aber sie sind noch häufig da. Ich habe diese sozialen Ängste noch sehr ausgeprägt.

Es ist sehr gut, dass du dir Hilfe gesucht hast bei einem Therapeuten. Das ist ein sehr guter Schritt. Dort kann einem gut weitergeholfen werden und man kann langsam lernen wie man mit seiner Angst umgehen kann oder woher Ängste kommen ect. Versteht sich besser danach und so weiter.

Es ist sehr gut, dass du deinen Abschluss so toll geschafft hast. Trotz der Ängste, echt super. Das klingt natürlich nicht schön, dass es danach bergab ging. Ich hoffe, es geht bald wieder bergauf bei dir.

Ich kenne das halt auch, dieses was andere Menschen über mich denken können. Das kann echt anstrengend sein, dass zu denken. Und auch insgesamt dieses ganzen Gedanken in sozialen Situationen. Ich kann dein Verhalten verstehen und sicher auch nachvollziehen. Und du wirst hier auch noch einige mehr finden, die dein verhalten verstehen und nachvollziehen können.
Ich wünsche dir hier einen ganz guten Austausch in dem Forum.

Mit ganz lieben Grüßen,
Delphie

A


Sozialphobie gegen fremde Situationen - kranke Gedanken

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Hallo Lea,

willkommen hier im Forum. Ich freue mich, wenn Du hier Gesprächspartner findest,
die hier mit Dir hilfreiche Gedanken teilen werden.
Zitat:
Konnte Freundschaften schon immer nur mit viel Mühe aufrecht halten, was sich nie ausgezahlt hat.


Dies ist für fast alle Menschen ein wichtiges Thema. Vielleicht lag es nicht nur an Dir, dass
Du Freundschaften nicht halten konntest.
Zitat:
Meine Sozialphobie richtet sich speziell gegen fremde Situationen, nicht die Masse.


Fremde Situationen kannst Du Dir vertrauter machen. Das kannst Du üben.
Kann es sein, dass Du einfach nicht gut verstehst, wie Menschen ganz allgemein
kommunizieren?
Zitat:
Habe viele gescheiterte Versuche gestartet irgendwo Anschluss zu finden aber der Erfolg blieb aus.


Du kannst lernen, irgendwo Anschluss zu finden. Willst Du dafür auch etwas Neues lernen?
Was könntest Du anderen Menschen (geben) Angenehmes tun, damit sie Dich gern
in ihrer Nähe haben?

Zitat:
Ich deute jede Mimik von anderen als angriff und fasse vieles zu schnell negativ auf. Hier geht es mir nun
darum ein paar Menschen zu finden die mein Verhalten verstehen oder sogar nachvollziehen können, besonders
mein doch falsches Weltbild.


Ich finde es sehr leicht, Dein Weltbild zu verstehen. Nur darum geht es eigentlich weniger.
Bist Du bereit, etwas an Deinem Weltbild zu verändern, wenn Dir das hilft?
Weißt Du, wie das mit dem Verändern ungefähr geht?

Viele Grüße

Bernhard

Zitat von Hotin:
Hallo Lea,

willkommen hier im Forum. Ich freue mich, wenn Du hier Gesprächspartner findest,
die hier mit Dir hilfreiche Gedanken teilen werden.


Dies ist für fast alle Menschen ein wichtiges Thema. Vielleicht lag es nicht nur an Dir, dass
Du Freundschaften nicht halten konntest.


Fremde Situationen kannst Du Dir vertrauter machen. Das kannst Du üben.
Kann es sein, dass Du einfach nicht gut verstehst, wie Menschen ganz allgemein
kommunizieren?

Du kannst lernen, irgendwo Anschluss zu finden. Willst Du dafür auch etwas Neues lernen?
Was könntest Du anderen Menschen (geben) Angenehmes tun, damit sie Dich gern
in ihrer Nähe haben?



Ich finde es sehr leicht, Dein Weltbild zu verstehen. Nur darum geht es eigentlich weniger.
Bist Du bereit, etwas an Deinem Weltbild zu verändern, wenn Dir das hilft?
Weißt Du, wie das mit dem Verändern ungefähr geht?

Viele Grüße

Bernhard



Hallo Bernhard.
Die Kommunikation bzw. die richtige Kommunikation mit und unter Anderen fiel mir immer schwer. Durch jahrelang zu wenig Kontakte im eigenen Umfeld (zugegeben war es gewollt), fehlt mir da natürlich viel. Ich habe mich über 3-4 Jahre hinweg in der doch recht kleinen Förderschule (unter anderem sehr viel Einzelunterricht) versteckt. Anfang letztes Jahr kam dann ein hauch von Realität zu mir, dass ein Leben nach erfolgreichem Abschluss hart sein wird. Natürlich verdrängte ich den Gedanken optimistisch. Hatte mich aber angefangen über ambulante Therapie zu erkundigen, genau wegen den neuen Situationen danach. Trotz therapeutischer Unterstützung war ich dem nicht gewachsen, oder mein Wille (?) war zu schwach. Schlussendlich wurde ich dann von meinem Psychiater dauerhaft krank geschrieben, über ein Jahr hinweg. Die vielen gescheiterten Versuche machten mich kaputt. Trotz dessen bleibt bei mir ein großer Wille alles zu verändern. Meine Therapeutin unterstützt mich mit jedem Schritt (und schubst mich ggf. rein). Ich nutze die viele Zeit die mir bis ende des Sommers bleibt (wenn ich nochmal einen Versuch starte Anschluss zu finden). Reise viel, um neue Situationen (alleine) zu bewältigen. Es hilft mir sehr, auch wenn es ein großer Kampf mit vielen Tränen ist. Nun denn. Das was mir fehlt, ist eben der richtige Kontakt mit Menschen. Und hier ist mein erster Versuch, was daran zu ändern. Ich hoffe doch sehr, dass ich weiß wie Veränderungen funktionieren.
Lg

Hallo Lea,

Zitat:
Die Kommunikation bzw. die richtige Kommunikation mit und unter Anderen fiel mir immer schwer.


Dann weißt Du ja auch, wo Du ungefähr ansetzen solltest.
Zitat:
Durch jahrelang zu wenig Kontakte im eigenen Umfeld (zugegeben war es gewollt), fehlt mir da natürlich viel.


Wie ich schon sagte, auf Menschen zugehen und mit ihnen angenehme Gespräche zu
führen muss man üben, möglichst täglich oder zumindest, so oft wie es geht.
Zitat:
Trotz therapeutischer Unterstützung war ich dem nicht gewachsen, oder mein Wille (?) war zu schwach.



Dein Wille wird stark genug sein. Hat jemand Dir therapeutisch gezeigt, wo die wichtigen Punkte in der Kommunikation liegen?
Zitat:
Die vielen gescheiterten Versuche machten mich kaputt.


Das würde mir genauso gehen. Was machst Du denn, damit Deine Versuche erfolgreich sein können?
Zitat:
Meine Therapeutin unterstützt mich mit jedem Schritt (und schubst mich ggf. rein).


Ob reinschubsen in etwas, was Du scheinbar noch nicht gut kannst der richtige Weg ist?
Wer erklärt Dir etwas über zwischenmenschliche Kommunikation? Wer zeigt Dir etwas auf dem Gebiet?
Wer macht Dir was vor, was Du dann nachmachen kannst?
Zitat:
Das was mir fehlt, ist eben der richtige Kontakt mit Menschen.


Du sagst es. Dann übe es. Menschen halten sich überall auf. Jeder kann ein(Dein) Übungsobjekt sein.

Wo liegt die Schwierigkeit bei Dir, auf einen Menschen zuzugehen?
Du sagtest, Du deutest jede Mimik als Angriff? Warum?

Zum Anfang könntest Du zum Beispiel dem Menschen, auf den Du zugehst zeigen,
Ich habe keine Angst vor Dir.
Das hilft dem anderen schon mal, Dich ernst zu nehmen.

Wenn ich ehrlich bin würde ich gerne viel mehr über mich und mein Denken erzählen, warum wieso weshalb. Doch ich habe auch nach vielen Stunden in denen ich mich mit allem auseinander gesetzt habe so wenig Ahnung wie vorher.
Nach einigen Wochen in denen ich mich mit meiner Therapeutin zusammen meinen Gedanken und Einstellungen gestellt habe, wurde mir immer noch nicht vieles klar. Jedoch kamen wir darauf, dass meine Gefühlswelt völlig unecht ist. In meiner früheren Vergangenheit wurde mir ziemlich oft eingeredet wie ich mich zu fühlen und verhalten habe. Aus anderer Sicht Fehlverhalten wurde belacht und anderes Verhalten eingetriezt. Durch das damalige lernen ich sei völlig unfähig Emotionen oder sonstiges richtig zu zeigen oder deuten bleiben heute die Spuren. Die Einsicht, dass jeder seine Emotionen anders zeigt und ich nie was falsch gemacht habe kam mir natürlich schon vor langem. Jedoch wird es nicht das einzige sein, was mich andere abstoßend finden lässt. In welchen Situationen ich warum schwierigkeiten habe auf Menschen zuzugehen ist mir völlig unklar.
Wie schon oben erwähnt fällt es mir sichtlich schwer sich mit mir selbst auseinander zu setzen. Ich habe weder Familie noch Freunde die mir die Welt zur Kommunikation öffnen, geschweige mir ein Vorbild sein können. Mein einziger Anker zu mir selbst und anderen ist meine Therapeutin. Ob es das richtige ist, mich irgendwo herein zu schubsen, weiß ich auch nicht. Ich weiß nur dass es durch diese doch recht radikale Methode die ersten Erfolge nach Monaten bei mir gab. Zum Beispiel erneute Versuche, schwierige Dinge anzugehen. Auch wenn einige Erfolglos waren, kam der Wille wieder. Gefallen tut es mir mit Sicherheit nicht, aber ich bin doch froh jemanden zu haben der mich irgendwie begleitet.
In diesem Jahr und auch in weiteren Jahren werd ich mit Sicherheit alles verstehen. Vielleicht zeigt sich bald der Verstand, dass nicht alles Negativ gemeint ist. Eine Gehhilfe für den weiten Weg zu anderen Menschen wäre auch was. Grad kann ich dir wenig Antworten geben, irgendwann sicher mehr. Der Wille ist da.
Lg

Ich glaube du bist da auf einem relativ gutem Weg gerade. Ich hätte in dem Alter gerne so viel Selbstreflektion gehabt, dann wäre mir vieles sicher leichter gefallen.

Falls du jemanden brauchst mit dem du mal üben kannst mit Menschen zu kommunizieren, meld dich gerne mal. Ich bin da recht gut drin, meine Probleme sind anderer Natur

Zitat:
Wenn ich ehrlich bin würde ich gerne viel mehr über mich und mein Denken erzählen, warum wieso weshalb.


Das kannst Du hier gut. Eröffne ein Tagebuch hier im Forum und schreibe drauf los.
Zitat:
Jedoch kamen wir darauf, dass meine Gefühlswelt völlig unecht ist.


Das kann gut sein. Deswegen fragte ich, ob Du bereit bist ein wenig umzulernen.
Zitat:
In meiner früheren Vergangenheit wurde mir ziemlich oft eingeredet wie ich mich zu fühlen und verhalten habe.


Das ist blöd. Wer hat Dir versucht einzureden, wie Du Dich zu fühlen hast? Das geht doch gar nicht.
Zitat:
Die Einsicht, dass jeder seine Emotionen anders zeigt und ich nie was falsch gemacht habe kam mir natürlich schon vor langem.


Na ja, auch Du wirst immer wieder mal etwas falsch gemacht haben. Nur bestimmt nicht so sehr viel.

Nach welchen Grundregeln für Dich selbst lebst Du denn? Kannst Du das beschreiben?
Zitat:
Wie schon oben erwähnt fällt es mir sichtlich schwer sich mit mir selbst auseinander zu setzen.


Warum?
Zitat:
Ich habe weder Familie noch Freunde die mir die Welt zur Kommunikation öffnen, geschweige mir ein Vorbild sein können.
Mein einziger Anker zu mir selbst und anderen ist meine Therapeutin.


Irgendwie finde ich es schade, wenn Dir Vorbilder fehlen. Vorbilder können aber auch fremde Menschen sein und werden.
Menschen im Geschäft, Menschen auf der Straße, Menschen auf Deinen Reisen.
Gibt es niemanden, den Du bewunderst, weil er besser kommunizieren kann, also Du es bisher kannst?
Zitat:
Vielleicht zeigt sich bald der Verstand, dass nicht alles Negativ gemeint ist.


Das Wenigste im Leben ist negativ gemeint. Trau Dich, mit Menschen zu reden.
Nicht jeder wird Dich mögen, aber Du magst bestimmt auch nicht alle.
Zitat:
Eine Gehhilfe für den weiten Weg zu anderen Menschen wäre auch was.


Dann versuche Dich mal darüber zu informieren, wie Menschen miteinander
umgehen und mit welchen Mitteln (Sprache, Mimik, Körpersprache) sie kommunizieren.

Dann schau immer wieder mal, wie Du mit anderen kommunizierst. Wenn Du Dich in einen anderen Menschen hinein
versetzt, würdest Du dann gern mit Dir zu tun haben?
Ja oder nein, und warum würdest Du gern mit Dir Kontakt haben?

Du wirst da schon vorwärtskommen.

Bernhard

Hey Lea,

ich hab zwar andere Grübeleien und Ängste, aber sozialphobisches Verhalten kennt ja jeder irgendwo. Gerade wenn man schüchtern oder introvertiert ist.

Jedenfalls hatte ich früher viel Angst bei Präsentationen oder vor vielen Fremden zu sprechen. Hab das das erste Mal inner Gruppentherapie festgestellt. Hab voll gestottert und ich war so voller Angst beim Reden, dass man eigentlich auch nurnoch die Angst sprechen gehört hat. Das gleiche beim Telefonieren auf der Arbeit (IT / Büro), ging anfangs voll schlecht

Aber kann dir sagen, dass man sowas echt gut wegkonditionieren und konfrontieren kann. Kann dir nur ans Herz legen, das konsequent zu machen, egal wie schwer und anstrengend das ist. (Du begegnest ja quasi jedes Mal nem gefährlichen (Angst)Tiger)

Am besten hat man dafür anfangs ne gewisse Schutzumgebung. Also Gruppentherapie ist dafür optimal, da kommt man auch schneller als an Einzeltherapie ran und aus Kostengründen machen das Therapie-Praxen auch ganz gerne. Oder ne Selbsthilfegruppe. Und wenns ne allgemeine Angst-Gruppe ist. Das ist ja einfach ne gestörte Angst.

Machs aber erst, wenn du dich bereit und stabil fühlst. Ich finds krass, wenn ich Jahre zurückblicke, wie unselbstbewusst ich bei sowas war. Und später hab ich definitiv mega viel und selbstbewusst in der Gruppentherapie gesagt. Weil empathisch für alles Lösungsansätze (außer für meine eigenen Probleme ;D)

Ahh und so vom dem Geschriebenen:

Kann mich auch irren. Aber Selbstreflektion Therapie ist wichtig, aber nicht übertreiben. Also klar man muss was tun. Aber für mich wurde das teils wie zu so nem Stress-Sport, die Auseinandersetzung mit dem Selbst als Heilung, aber auch als was, wo man zuviel reinbuttern kann. Am besten keinen Druck aufkommen lassen. Du wirst Zeit brauchen, aber es wird dir auch bald besser gehen

Und ja 18 ist jung, aber ich höre das immer öfter. Bei mir hats mit ca. 23/24 angefangen mit Ausbildung, Studium und Verantwortung :3

Zitat:
Nach welchen Grundregeln für Dich selbst lebst Du denn? Kannst Du das beschreiben?


Meine Grundregeln wechseln von Woche zu Woche. Das konstante was bleibt ist die wichtigkeit von meinem eigenen Schutzraum. Diesen Raum zu erhalten hat für mich oberste Priorität und bestimmt meinen Alltag in jeder Situation.


Zitat:
Warum?


Das Unwohlsein (was mit der Auseinandersetzung mit mir selbst aufkommt) hat nichts mit mir selbst zu tun sondern kommt aus der Vergangenheit. Die Situationen in denen ich über mich selbst nachgedacht habe waren immer eher negativ.


Zitat:
Gibt es niemanden, den Du bewunderst, weil er besser kommunizieren kann, also Du es bisher kannst?


Da ich mit wenigen Menschen zu tun habe, leider nein. Aber es wird sich sicher jemand finden.

Zitat:
Wenn Du Dich in einen anderen Menschen hinein
versetzt, würdest Du dann gern mit Dir zu tun haben?
Ja oder nein, und warum würdest Du gern mit Dir Kontakt haben?



Ich behaupte dass ich gerne mit mir selbst Kontakt hätte. Mein Selbstbild ist ziemlich klar und ich weiß definitiv wo meine Schwächen und Fehler liegen. Aber
trotz allem weiß ich auch, dass ich ein sehr umgänglicher und toleranter Mensch bin wenn man mich einmal kennt. Meine Stärke liegt im Ergeiz. Das gilt für alle Situationen, auch Freundschaft.

Zitat von Angstknauel:
Hey Lea, ich hab zwar andere Grübeleien und Ängste, aber sozialphobisches Verhalten kennt ja jeder irgendwo. Gerade wenn man schüchtern oder introvertiert ist. Jedenfalls hatte ich früher viel Angst bei Präsentationen oder vor vielen Fremden zu sprechen. Hab das das erste Mal inner Gruppentherapie festgestellt. Hab voll gestottert und ich war so voller Angst beim Reden, dass man eigentlich auch nurnoch die Angst sprechen gehört hat. Das gleiche beim Telefonieren auf der Arbeit (IT / Büro), ging anfangs voll schlecht Aber kann dir sagen, dass man sowas echt gut wegkonditionieren und konfrontieren kann. ...



Huhu,
dein vorletzter Absatz ist wohl sehr wahr. Mir fällt es schwer Grenzen zu finden. 'Werd versuchen mir selbst mehr Zeit zu geben.
Wie in meinem ersten Beitrag zum Schluss erwähnt, habe ich viel an eine Selbsthilfegruppe gedacht. Ohne Erfolg. Meine therapeutischen Maßnahmen finden im Raum Krefeld und Kamp-Lintfort statt. Es gibt sehr sehr viele Selbsthilfegruppen im erwachsenen Bereich, allerdings hat mein Psychiater mir davon abgeraten. Einfach weil die Sorgen und Probleme innerhalb dieser Gruppen anders behandelt werden als bei jüngeren Menschen. Eine Selbsthilfegruppe für 16-25 Jährige gibt es wohl in näherer Umgebung, aber nur mit einem Tagesklinikaufenthalt der mir nicht mehr genehmigt wird. Vielleicht hast du noch einen Tipp oder Ansatz für mich!?
Lg Lea

Ich kenne das leider zu gut, bin da auch schnell in der Ich muss jetzt, ich will umbedingt und man vergisst einfach anderes. Muss man halt lernen und sich immer wieder mal rausnehmen und sich was gutes tun!

Naja, ich halte von Psychiatern nicht sonderlich viel, mehr von Therapeuten, Selbsthilfe, Konfrontation und Austausch. Beim Psychiater hat man ja meist eher keine Gesprächstherapie, sondern es gibt oftmals Medikamente, Krankschreibung und Vermittlung zur Klinik. Sind sicher nicht alle so, aber manche halten einen einfach inner Schwebe und wirklich gesund gemacht wird man nicht.

Also sehe die Aussage erstmal kritisch, du bist defacto erwachsen und du scheinst mir für dein Alter sehr reflektiert und nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Warum solltest du dann nicht in ne Selbsthilfegruppe von 16-96 passen? Sozialphobie gibts in jedem Alter und Lebenslage.
Das ist imho. auch ne gute Erfahrung, zu wissen, dass es jeden treffen kann und man nicht alleine ist.
Wird mit ner Sozialphobie sicher nicht einfach dahinzugehen und aus sich rauszukommen, aber ich würde sagen, wenn du was gutes versuchen willst, geh einfach mal hin. Viel schlechtes passieren kann ja nicht, im Extremfall hat man was von anderen Leuten gehört oder vielleicht sogar Kontakte geknüpft. Ein Abend an dem nicht nur gegrübelt und sich den Kopf zermatert hat, aber sich was getraut hat.

Ich meine der Psychiater ist ja auch nicht allwissend. Und ich finds zu ner Therapie gerade bei sozialer Phobie sehr sehr sinnig.

Ich komme selbst aus Duisburg, Raum Krefeld / Kamp-Lintfort weiß ich nichts. Aber in Duisburg gibts n großes Selbsthilfe-Netzwerk, guck mal hier:

http://selbsthilfe-du.de/content/e616/e670/

Bei der Themenliste gibts auch soziale Phobie. Ich wollte da mal zur Angststörungsgruppe, bin aber gerade mein Problem noch am Ordnen, gerade weniger Ängste, mehr sich selbst stressen und Kram machen müssen, ggf. ADHS - who knows.

Hatte da aber schon einen Vorkontakt per E-Mail, war sehr freundlich und die haben gesagt, jo komm gerne einfach vorbei oder wenn du Vorbehalte / Ängste hast, können wir gerne ein Vorabgespräch machen. Vielleicht wäre das ja was für dich

Ich meine die haben auch keine explizite Alterseinschränkung oder Festlegung, was ich auch gut finde. Klar 13 wäre wohl ggf. echt noch zu jung. Aber mit 18 und eher über dem Alter entsprechende Denkanschauungen: go for it!


---

Warum wird dir ne Tagesklinik nicht genehmigt ? Las jetzt in deinem Text nichts von vorherigem Stationärem und gerade wenn man erst 18 ist und der Leidensdruck gerade hoch ist / man ne echt schlechte Phase hat, ist Klinik doch super zum Stabilisieren. Hat mir 2014 sehr geholfen. (Vollstationär)

Hallo liebe Lea,

es ist sehr gut, dass du schon mal über Selbsthilfegruppen nachgedacht hast. Das ist ein sehr guter Gedanke.
Wobei auch jüngere und ältere von einandere projitieren können. Ich habe eine Selbsthilfegruppe gegründet und wir sind total gemischt, Altersmäßig von jung bis alt. Und wir können alle von profitieren. Klar, wenn nur ältere drin sind, wäre es sicher nicht das gelbe vom Ei, aber wenn alles gemischt ist, geht es meiner Meinung nach. Hier fängt es bei mir in der Gruppe mit 20 Jährigen an und hört mit 66 Jahren bis jetzt auf. Nehme aber ab einem Alter von 18 Jahren auf und auch wenn die noch älter als 66 Jahre alt sind, können die sich natürlich melden...also halt gemischt. Und da von jedem alter was drin ist, geht es halt. Es sind mehrere jüngere mittlerweile drin und auch mehrere die mittelalt sind.

Du könntest dir auch die Gruppen erst einmal anschauen, das geht bei jeder Selbsthilfegruppe. Und dann würdest du sehen, ob da eher nur ältere sind und da nur Themen sind die dich nicht betreffen. Wobei wenn es um die Ängste geht, würde es dich ja auch betreffen, denke ich mal so. Wir finden auch immer Themen, die jeden betreffen ob jung oder alt bzw. da kann sich jeder wiederfinden, da wir halt alle das gleiche fast haben. Nur manchmal Ängste unterschiedlich ausgeprägt, aber verstehen tut man es beim anderen irgendwie.
Deswegen wäre sonst mein Rat an dich, sonst reinschnuppern in die verschiedenen Gruppen und dir einfach ein eigenes Bild zu machen. Und dann schauen ob nicht da doch etwas dazwischen ist. Weil Gruppen, gerade wenn man soziale Ängste hat, können echt hilfreich sein. Da kommt man ja auch in Kontakt zu anderen Menschen automatisch.
Wäre das denkbar für dich, da reinzuschnuppern? Also, wenn du die sozialen Ängste jetzt nicht befragst, die sicher jetzt erst mal nicht so davon begeistert sind da es sicher erst mal Angst macht, aber sonst so im allgeimenen, wäre das eine Idee?

Das ist eine gute Stärke, der Ehrgeiz. Also den Ehrgeiz dazu zu nutzen um in der Therapie, weiter zu kommen, die Stärke ist echt gut. Schon mal gut, wenn du weißt, wo deine Stärken und Schwächen liegen.

@angstknauel,

das kenne ich noch heute, die Angst vor dem Telefonieren. Aber langsam wird die bei mir auch besser. Also kann dir da zustimmen, das Üben hilft. Nur irgendwie geht es bei mir langsam voran(wünsche mir das manchmal echt schneller), aber es geht jedenfalls voran etwas(wie beim telefonieren).

Das klingt echt gut, deine Erfahrungen die du mit uns geteilt hast. Das klingt recht positiv. Gerade wenn du schreibst, wie du dann später viel und selbstbewusst was sagen konntest. Was für ein klasse Erfolg bei dir und tolle Schritte. Toll.


Mit ganz lieben Grüßen,
Delphie

@delphie, nochmal Word zu dem was du geschrieben hast. Ist ja quasi nochmal bisschen ausführlicher was ich gesagt habe.

Finde ich auch toll, dass du selbst ne Selbsthilfegruppe gegründet hast und, dass da fast jedes Alter vertreten ist.

Und ja, es klappt ja therapeutisch nicht immer alles, aber das ging irgendwie echt gut und unproblematisch. Bin jetzt nurnoch nervös, wenn ich ne fremde Person fürn Date oder so anrufen mag. Aber im Job, Behörden, whatever, total egal.

Wird bei dir sicher auch besser werden, bin ich mir sicher, egal wie schnell.

Zitat von Angstknauel:
Ich kenne das leider zu gut, bin da auch schnell in der Ich muss jetzt, ich will umbedingt und man vergisst einfach anderes. Muss man halt lernen und sich immer wieder mal rausnehmen und sich was gutes tun! Naja, ich halte von Psychiatern nicht sonderlich viel, mehr von Therapeuten, Selbsthilfe, Konfrontation und Austausch. Beim Psychiater hat man ja meist eher keine Gesprächstherapie, sondern es gibt oftmals Medikamente, Krankschreibung und Vermittlung zur Klinik. Sind sicher nicht alle so, aber manche halten einen einfach inner Schwebe und wirklich gesund gemacht wird man nicht. Also sehe die Aussage erstmal kritisch, du ...




Dankeschön! Auf die Homepage bin ich noch nicht gekommen. Jetzt habe ich schon mal einen neuen Plan. Werd auf jeden Fall dran bleiben... und beruhigend zu wissen dass die Menschen vorm Computer dort nett sind. Die Worte von meinem Psychiater sind mir doch immer im Kopf geblieben, dass eine Selbsthilfegruppe mit einem höhren Alters-Durchschnitt nicht der richtige Therapieweg sei. Natürlich stehe ich immer noch hinter dem Willen einer Selbsthilfegruppe beizutreten. Irgendwo reinschnuppern sollte ich auf jeden Fall. Ich bin mir sicher es würde mir in vielen hinsichten auf die Zukunft weiterhelfen.. Kommunikation, Regelmäßigkeit.. Einfach Menschen, die genauso wenig Ahnung haben was doch eigentlich richtig ist.

Es steht tatsächlich nirgends was von stationärer Therapie, da ich bis jetzt keine hatte. Seit 2012 gibt es viele Ansätze und gescheiterte Versuche etwas zu finden wo ich mich einigermaßen öffnen kann. Bis anfang des Jahres hatte ich Vorstellungen in 3 Tageskliniken, einer Kinder und Jugendlichenpsychiatrie und bei allerlei Jugendhilfen. Weiter als bis zum Aufnahmegespräch bin ich meistens nie gekommen. Mein erster richtiger Start in einer stationären Therapie war 2013. Endete nach 2 Nächten mit furchtbaren Angststörungen und Psychosen durch die Panik. Da ich weder essen noch reden wollte landete ich wieder zu Hause. Seit dem kam bei mir schon die Panik mit dem Gedanken irgendwo täglich therapiert zu werden auf. Mein Psychiater hat mir ans Herz gelegt erstmal keine weiteren Versuche anzufangen, wegen dem hohen Risiko eines weiteren Misserfolgs. Er würd es schlichtweg nicht unterstützen.

Zitat von Delphie:
Hallo liebe Lea, es ist sehr gut, dass du schon mal über Selbsthilfegruppen nachgedacht hast. Das ist ein sehr guter Gedanke. Wobei auch jüngere und ältere von einandere projitieren können. Ich habe eine Selbsthilfegruppe gegründet und wir sind total gemischt, Altersmäßig von jung bis alt. Und wir können alle von profitieren. Klar, wenn nur ältere drin sind, wäre es sicher nicht das gelbe vom Ei, aber wenn alles gemischt ist, geht es meiner Meinung nach. Hier fängt es bei mir in der Gruppe mit 20 Jährigen an und hört mit 66 ...


Hallo Delphie,
Ich wäre sehr daran Interessiert mal eine Selbsthilfegruppe, die Leute und den Umgang dort kennenzulernen. Da ich derzeit nur zu Hause hocke (was mich sehr belastet), hab ich genug Kraft und Zeit mich für sowas zu überwinden. Ehrlich gesagt habe ich viel mehr Angst vor dem Gedanken ende des Sommers in eine Ausbildung geschmissen zu werden (mit vielen fremden Menschen) als vor dem Gedanken eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Es wäre ein Meilenstein wenn ich es schaffe in so einer Gruppe klar zu kommen (und das regelmäßig auf dauer durchzuziehen!) . Meine Euphorie ist sehr groß auch irgendwann dass mit der Ausbildung zu schaffen. Um dort hin zu kommen wäre eine Selbsthilfegruppe ein wichtiger und vor allem richtiger Weg. Es nicht zu versuchen oder die Chance zu ergreifen wäre falsch. Bin für jeden Rat und Tipp dankbar und für viele neue Hilfen offen.
Lg

Das klingt doch generell alles sehr gut und hoffnungsvoll. Also hab da wenig Zweifel, dass du das nicht schaffst oder nicht machst. (wie ich mit der Selbsthilfegruppe - aber es war halt einfach weniger Leidensdruck da und hatte viel zu tun).

Und jo, kann ich wohl verstehen mit Stationär, ist dann manchmal zu dem Zeitpunkt einfach nicht das Richtige.

Wegen Ausbildung: Du wirst ja erstmal nirgendwo reingeschmissen. Machen deine Eltern dir Druck? (nehme an, du wohnst noch zuhause)
Oder hast du Zeitdruck?

Also ich kann nicht hellsehen, wie schnell du Progress hast und wie stabil du bist (was Soziales angeht), ich würde aber vermuten im August ne 2 1/2 bis 3 jährige Ausbildung mit sehr viel sozialer Interaktion anzufangen wird sehr sehr schwierig und ist meiner Meinung nach zu schnell. Das sind nur 2-3 Monate und du bist gerade erst dran.
Würde da die Gefahr sehen, dass es zwar gut wäre eine Ausbildung zu versuchen, dich das aber (falls du nicht ne Spontanheilung erfährst) im jetzigen Zustand (oder Zustand + 2 Monate) eher überfordern und änstigen wird mit Chance auf Abbruch (der dann auch nochmal wehtut).

Ich meine, wenn man keine Tagesklinik durchhalten würde, wo man auch +/- 8 Stunden am Tag ist, dann kann das mit Arbeit genauso sein, eher noch schwieriger, weil kein Schutzraum, sondern das totale soziale Leben und man kann mit niemandem sprechen fast bzw. sollte sich das gut überlegen. Ggf. noch mit Vertrauenspersonen wie Ausbilder, Berufsschullehrer oder Betriebsrat, aber die meisten Leute in der Arbeitswelt haben leider nicht soviel Einsicht über psychische Sachen oder Empathie, muss man leider schon sagen.

Müsstest du mal selbst beurteilen und dich in reinhorchen. Ich kann auch gut verstehen, wenn du sagst, jo, bin ne starke Frau und ich will es einfach nicht unversucht lassen in 2-3 Monaten klarzukommen und meine Ausbildung / Arbeit anzufangen, wenns klappt, ist ne Arbeit super stabilsierend.

Mit 18 kannst du dir auf jeden Fall auch Zeit geben. Ich hab wegen Vorschule und spät eingeschult mein Abi mit Ende 20, fast 21 gemacht.

Zum Zeit überbrücken gibt es viel, 450Euro Jobs mit sozialer Interaktion oder auch eben nicht. Da hat man dann nicht den Stress mit 8 Stunden da sein müssen in der Ausbildung und ist was flexibler.

Cool ist auch nen freies soziales / ökologisches Jahr, glaube aber auch leider Vollzeit.

Und schei. wichtig, da spreche ich aus Erfahrung:

In irgendne Ausbildung reinschmeißen lassen, sollte keinem passieren. Überleg dir gut, was du länger mit Freude und Erfüllung machen kannst, dabei Geld Krankheitseinschränkung außen vor.

Hab da mit 21 noch garkeinen Planen gehabt und mich massiv von meinen Eltern und Gesellschaft beeinflussen lassen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Angstknauel:
Also ich kann nicht hellsehen, wie schnell du Progress hast und wie stabil du bist (was Soziales angeht), ich würde aber vermuten im August ne 2 1/2 bis 3 jährige Ausbildung mit sehr viel sozialer Interaktion anzufangen wird sehr sehr schwierig und ist meiner Meinung nach zu schnell. Das sind nur 2-3 Monate und du bist gerade erst dran.
Würde da die Gefahr sehen, dass es zwar gut wäre eine Ausbildung zu versuchen, dich das aber (falls du nicht ne Spontanheilung erfährst) im jetzigen Zustand (oder Zustand + 2 Monate) eher überfordern und änstigen wird mit Chance auf Abbruch (der dann auch nochmal wehtut).


Sowas kann aber auch genau das richtige sein. Denn wenn man diese scheinbar extreme Situation hinbekommt, fallen dann ganz viele Dinge sehr viel leichter.

Jo klar, weiß genau was du meinst. Hab ich ja auch versucht in dem Beitrag die Ambivalenz dessen bisschen klarzumachen.

Seit ich mit Angststörungen zu tun habe und mal einen härteren Therapeuten hatte, eher alter Schule. Weiß ich auch, wie wichtig diese Schritte und das Trauen sind.

Er sagte immer, es gibt keine Alternative zum Mut oder es gibt nichts gutes, außer man tut es. Es kann einem ja auch realistisch garnichts passieren, es ist ja nicht so, als wäre man schwerst herzkrank und müsste gerade beim Sport aufpassen, sondern alle Ängste und Sorgen sind übertrieben und irreal. Das schlimmste was passieren kann, wäre, dass man sich getraut hat, es versucht hat, aber die Sache doch abbrechen muss. (ist ja auch kein Beinbruch).

Weiß aber auch als Selbst Betroffener, dass man auch auf sich Acht geben muss und gucken muss, was so drinnen ist.
Also nicht jeder ist so schnell arbeitsfähig oder belastbar. Manchen Leuten würde ich nicht empfehlen sofort wieder oder so schnell wie möglich zu arbeiten.

Naja, kein Plan. Schwierig, gell?

Ja, ich weiß genau was du meinst. Manche Dinge können einfach so überfordern, dass dann am Ende nichts gutes dabei herauskommt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass diese Perspektive auf die Ausbildung schon recht hilfreich sein kann.

Sobald es losgeht könnte man das dann ja immernoch abbrechen. So hätte man es zumindest versucht. Kann auch eine Alternative sein.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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