M
manu1996
Hey Leute, mein Name ist Manuel und ich bin 18 Jahre alt.
Ich weiß gerade nicht mehr was ich mit meinem Leben noch anfangen soll.
Es ist ein ständiges auf und ab, mal ist es ganz schlimm manchmal weniger.
Seit meinem ersten arbeitstag (mit 15) mache ich mir gedanken über jeden noch so kleinen schritt, bei jeder bewegung überlege ich wie ich möglichst unauffällig wirke.
An diesem besagten Arbeitstag wurde mir von 2 Kollegen mitgeteilt das ich komisch gehe. Ich würde wie ein Roboter gehen, sehr angespannt und ich würde behindert dabei wirken.
Die beiden Kollegen, wurden später zu Freunden, und einer sogar zu einem sehr guten.
Trotzdem mache ich mir seit diesem Tag, jeden Tag gedanken wie ich gehe.
Ich kann nicht mehr normal gehen.
Ich verkrampfe, schaue auf den Boden, werde rot, ich weiß im Bus nicht ob ich meinen Kopf richtig hoch halte oder auf den Boden sehe, ich achte darauf nicht zu laut zu atmen, ich kann nicht um eine Ecke gehen, da ich gerade darauf zu gehe und dann nicht weiß ob ich die korrekte Anzahl an schritten dafür mache oder wann ich nun meinen Oberkörper bewegen soll, ich hab keine Ahnung wie ich mit meinen Armen schwingen soll, etc.
Unter der Woche mach ich folgendes, ich stehe auf, geh zur Arbeit, komm total fertig und mit Suizidgedanken nach hause und schlafe wieder ein. Tag für tag, seit nun fast 3 Jahren. Ich schwitze auch extrem leicht (auch schon vor dem ersten Arbeitstag) und habe seid Geburt an rote wangen (hauterkrankung keratosis pilaris) und habe nun angst vorm schwitzen und angst vor den flushs (dem rotwerden)
Den meisten leuten ist nicht bewusst wie sehr ich in dieser situation leide.
Ich versuche auch alles zu verstecken, die leute merken halt nur das ich sehr angespannt gehe (wie ferngesteuert, oder eben wie ein roboter)
Aber ab und zu, 1 mal im Monat oder alle 2 monate gehe ich mal in die Disco.
Ich hatte Phasen seit ich 15 bin, da war ich jedes Wochende irgendwo.
Betrinke mich dort und bin wie ausgewechselt. Mir ist alles schei. egal, ich spreche hübsche Frauen an, hab Spaß mit den Kumpels, gehe auf der Tanzfläche ab, nicht wieder zu erkennen.
(Hatte dort, an meinem 18ten in der disco sogar Ov. mit einem recht ansehnlichen Mädchen- sry falls das nicht angebracht ist, wollte nur zeigen das es mir mit Alk. sehr gut geht )
Ich hab eigentlich ne normale Anzahl an Freunden, extrem gute Kumpels (sind alles richtige Gewinner typen, bekommen hübsche Freundinnen ab, sind offen für neues und erleben viel am Wochenende) und bin mit den meisten Kollegen befreundet.
Alle wundern sich zwar (auch Familienmitglieder) warum ich seid dem Tag nicht mehr viel unternehme, aber ich kann mich immer rausreden.
Nun zur eigentlichen Sache:
ich habe in gut 2 Monaten die Stellung beim österreichischen Bundesheer.
Nun habe ich einen fragebogen bekommen auf dem ich bestimmte sachen ankreuzen soll, sachen, welche auch eine soziale phobie miteinschließen würden.
Ich überlege mir nun bei dem Arzt der mich dort untersucht auszupacken.
Ich habe mich bisher nicht getraut einen Arzt aufzusuchen oder es meinen Eltern oder Freunden mitzuteilen (ich werde es auch weiterhin verhindern)
Nun könnte ich dadurch aber direkt zu einem Psychologen oder einem der sich halt damit auskennt weitergegeben werden.
Würde dann die diagnose abwarten und eventuell eine therapie beginnen (sollte ich sie mir leisten können)
Ich weiß aber nicht ob ich das wirklich machen soll, da ich dann als untauglich gelten würde, und meine eltern dann rausfinden würden wie es in mir wirklich aussieht.
Gegebenen falls breche ich danach den Kontakt zu meinen Eltern ab und mach die therapie (würde nur ungern freunde und eltern da mit reinziehen)
Was würdert ihr an meiner stelle tun ?
Ich weiß gerade nicht mehr was ich mit meinem Leben noch anfangen soll.
Es ist ein ständiges auf und ab, mal ist es ganz schlimm manchmal weniger.
Seit meinem ersten arbeitstag (mit 15) mache ich mir gedanken über jeden noch so kleinen schritt, bei jeder bewegung überlege ich wie ich möglichst unauffällig wirke.
An diesem besagten Arbeitstag wurde mir von 2 Kollegen mitgeteilt das ich komisch gehe. Ich würde wie ein Roboter gehen, sehr angespannt und ich würde behindert dabei wirken.
Die beiden Kollegen, wurden später zu Freunden, und einer sogar zu einem sehr guten.
Trotzdem mache ich mir seit diesem Tag, jeden Tag gedanken wie ich gehe.
Ich kann nicht mehr normal gehen.
Ich verkrampfe, schaue auf den Boden, werde rot, ich weiß im Bus nicht ob ich meinen Kopf richtig hoch halte oder auf den Boden sehe, ich achte darauf nicht zu laut zu atmen, ich kann nicht um eine Ecke gehen, da ich gerade darauf zu gehe und dann nicht weiß ob ich die korrekte Anzahl an schritten dafür mache oder wann ich nun meinen Oberkörper bewegen soll, ich hab keine Ahnung wie ich mit meinen Armen schwingen soll, etc.
Unter der Woche mach ich folgendes, ich stehe auf, geh zur Arbeit, komm total fertig und mit Suizidgedanken nach hause und schlafe wieder ein. Tag für tag, seit nun fast 3 Jahren. Ich schwitze auch extrem leicht (auch schon vor dem ersten Arbeitstag) und habe seid Geburt an rote wangen (hauterkrankung keratosis pilaris) und habe nun angst vorm schwitzen und angst vor den flushs (dem rotwerden)
Den meisten leuten ist nicht bewusst wie sehr ich in dieser situation leide.
Ich versuche auch alles zu verstecken, die leute merken halt nur das ich sehr angespannt gehe (wie ferngesteuert, oder eben wie ein roboter)
Aber ab und zu, 1 mal im Monat oder alle 2 monate gehe ich mal in die Disco.
Ich hatte Phasen seit ich 15 bin, da war ich jedes Wochende irgendwo.
Betrinke mich dort und bin wie ausgewechselt. Mir ist alles schei. egal, ich spreche hübsche Frauen an, hab Spaß mit den Kumpels, gehe auf der Tanzfläche ab, nicht wieder zu erkennen.
(Hatte dort, an meinem 18ten in der disco sogar Ov. mit einem recht ansehnlichen Mädchen- sry falls das nicht angebracht ist, wollte nur zeigen das es mir mit Alk. sehr gut geht )
Ich hab eigentlich ne normale Anzahl an Freunden, extrem gute Kumpels (sind alles richtige Gewinner typen, bekommen hübsche Freundinnen ab, sind offen für neues und erleben viel am Wochenende) und bin mit den meisten Kollegen befreundet.
Alle wundern sich zwar (auch Familienmitglieder) warum ich seid dem Tag nicht mehr viel unternehme, aber ich kann mich immer rausreden.
Nun zur eigentlichen Sache:
ich habe in gut 2 Monaten die Stellung beim österreichischen Bundesheer.
Nun habe ich einen fragebogen bekommen auf dem ich bestimmte sachen ankreuzen soll, sachen, welche auch eine soziale phobie miteinschließen würden.
Ich überlege mir nun bei dem Arzt der mich dort untersucht auszupacken.
Ich habe mich bisher nicht getraut einen Arzt aufzusuchen oder es meinen Eltern oder Freunden mitzuteilen (ich werde es auch weiterhin verhindern)
Nun könnte ich dadurch aber direkt zu einem Psychologen oder einem der sich halt damit auskennt weitergegeben werden.
Würde dann die diagnose abwarten und eventuell eine therapie beginnen (sollte ich sie mir leisten können)
Ich weiß aber nicht ob ich das wirklich machen soll, da ich dann als untauglich gelten würde, und meine eltern dann rausfinden würden wie es in mir wirklich aussieht.
Gegebenen falls breche ich danach den Kontakt zu meinen Eltern ab und mach die therapie (würde nur ungern freunde und eltern da mit reinziehen)
Was würdert ihr an meiner stelle tun ?
27.03.2014 21:54 • • 31.03.2014 #1
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