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Zitat von Robinson:
Das warst du auch mit der Person.Sei doch froh, wenn du Enttäuscht bist, denn dann hast du eine Täuschung erkannt.Das schwierige ist, und da kenne ich mich auch, ist, die Wut zuzugeben, dass man in andere 'Investiert' hat, ohne adäquat gleiches zurück zu bekommen.Denn diese Fehlinvestition schmerzt, und den Schmerz will man nicht zulassen.Dann lieber Hoffen?


Da hast du völlig recht, ich bin auch mit dieser Person allein.
Ich werde umdenken müssen. Hoffnung ist in dem Fall sinnlos, manche Menschen ändern sich nie.
Diese Erkenntnis ist für mich aber schwer zu akzeptiere.

Zitat von Sara80:
Da hast du völlig recht, ich bin auch mit dieser Person allein.Ich werde umdenken müssen. Hoffnung ist in dem Fall sinnlos, manche Menschen ändern sich nie. Diese Erkenntnis ist für mich aber schwer zu akzeptiere.


Wichtig ist, sich innerlich abgrenzen zu können, ohne Schuldgefühle zu haben.
Du schuldest niemandem etwas!
Hörst du, Niemandem!

Und jeder ist für seine Gefühle selbst verantwortlich.
Alles andere ist Manipulation.

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

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Sagt mal, hilft es euch, zu erkennen, dass andere auch ihre Macken haben?
Also mir hilft es sehr, aber ohne dass ich sie wie bei einem Narzissten abwerten muss.


Hi Giuly
Willkommen im Forum...ich wünsche dir einen regen Austausch.
Lg

Hi Guily, ich bin ebenfalls betroffen und hatte mit Mobbing zu kämpfen und bin seitdem eine echte nulpe im Kontakte knuepfen und halten. Ich habe dazu noch Depressionen was das ganze nicht einfacher macht. Wünsche dir gute Gespräche!

Auch das mit den depressionen kenne ich. Ist nicht einfach...

Zitat von Giuly:
Da ich mich massiv zurückgezogen hab aus angst verletzt zu werden


Das tut mir Leid, es ist der traurigste Grund für die Isolation eines Menschen.

Bist Du denn in Behandlung wegen der sozialen Phobie?

Ich nehme ein antidepressiva das auch gegen ängste wirkt allerdings fehlt mir noch eine ambulante psychotherapie.

Das Jahr ist bald um und nichts von dem was ich mir vorgenommen habe konnte ich erreichen. Ich bin immer noch einsam und in eine andere Wohnung umzuziehen ist mir auch nicht gelungen, immer und überall schränkt mich die Angst ein. Mein Leben ist nur noch zum kotzen

Zitat von Sara80:
immer und überall schränkt mich die Angst ein. Mein Leben ist nur noch zum kotzen

Weißt du denn, woher die Angst kommt, Sara?

Zitat von Schlaflose:
Mir geht es auch so gut.


Ja, ich denke, dass man sich so akzeptieren sollte wie man ist. Wenn man darunter leidet, kann man versuchen, etwas zu verändern. Aber aus einem z.B. Melancholiker wird kein Partylöwe werden. Er könnte es nicht genießen.
Die ganzen Begriffe und Klassifikationen (soziale Phobie etc.) mögen therapeutisch hilfreich sein. Man muss sich nicht mit Diagnosen gänzlich identifizieren. Wenn ich z.B. keine oberflächlichen Gespräche liebe und smalltalk nur taktisch einsetze, nicht weil ich ihn genieße, dann muss ich mich deswegen nicht ändern.

Zitat von Ibreaktogether:
Weißt du denn, woher die Angst kommt, Sara?


Aus der Kindheit, da ist vieles von Anfang an falsch gelaufen. Unbewusst habe ich immer wieder Menschen in mein Leben gelassen die mich, genau wie meine Eltern, nur von oben herab behandelt haben. Mein Selbstbewusstsein habe ich immer wieder verloren und kann es nicht mehr dauerhaft stabilisieren.

Zitat von Sara80:
Aus der Kindheit, da ist vieles von Anfang an falsch gelaufen. Unbewusst habe ich immer wieder Menschen in mein Leben gelassen die mich, genau wie meine Eltern, nur von oben herab behandelt haben. Mein Selbstbewusstsein habe ich immer wieder verloren und kann es nicht mehr dauerhaft stabilisieren.

War bei mir auch so. Eine zeitlang dachte ich, dass meine ganze Familie bis zu den Großeltern unter einem Fluch stand. Da sind immer mehr Unglücke als Glücksfälle eingetreten. Keiner von denen hat es zu was gebracht, alle waren ständig von Pleite bedroht, und die Achtung seitens der sozialen Kontakte war auch nur oberflächlich. Hinter dem Rücken haben sie alle gelästert.

Ich frage mich heute noch, wie ich geworden wäre, wenn ich die ganzen Erniedrigungen nicht über mich hätte ergehen lassen müssen. Wenn ich ganz normal ohne Ablehnung, sondern mit Liebe und Fürsorge erzogen worden wäre. Ich habe heute erst wieder gemerkt, wie sehr ich Situationen aus dem Weg gehe, wo eine Ablehnung wahrscheinlich wäre. Das ganze Defizit kann man auch nicht einfach wegtherapieren.

Nee, aber wenn man es erkannt hat, kann man sich im Jetzt daran erinnern dass es zum Damals gehörte, aber der Reflex immer noch da ist.
Das ist schon viel.
Diese Programmierung meine ich.
Leider umgeht die Angst den Verstand. Sie ist schneller und Intensiver. Deshalb ist ja auch das Umlernen was ja eine Verstandesleistung ist, so schwer.
Und in einer Stresssituation lernt man ja eh schlecht.
Deshalb finde ich es gut, klein anzufangen und nicht wie ich 'alles sofort und bitte völlig' zu verlangen.
Manches geht auch nie weg, aber das haben andere auch.


Hallo ich grüße dich,es ist bekannt das Menschen in der Winterzeit häufiger zu Depressionen neigen oder sie sich verstärken.in Verbindung mit der Depression steht natürlich auch Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Bin auch teilweise davon betroffen bin kurz vor Weihnachten immer sehr melancholisch.Da ich aber zur Zeit sehr eingespannt deswegen ist es nicht so schlimm. Liebe Grüße
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Hi,

mein erster Beitrag sollte eigentlich total euphorisch werden, da ich mega happy war diese Forum gefunden zu haben.

Seit etwa drei Jahren beschäftige ich mich relativ intensiv mit meinem psychischen Zustand. Habe etliche Bücher gelesen etwa zu den Themen Scham, Angststörungen, Persönlichkeitstypen, Hypersensibilität, Selbstwert, Selbstliebe, inneres Kind, innerer Kritiker, Schattenarbeit oder leicht spirituell angehauchte Bücher etwa von Eckhart Tolle, Ken Wilber oder Dan Millman.
Doch erst vor einer Woche bin ich zum ersten mal auf die ängstlich-vermeidende PS gestoßen, und muss sagen die passt wie die Faust aufs Auge, endlich habe ich meine Störung gefunden, juhuuu

Dann fand ich noch dieses Forum, zu sehen das ich nicht alleine bin mit meinen Gefühlen, sondern das es noch weitere Menschen gibt die genauso Empfinden wie ich, war sehr beruhigend. Jetzt habe ich in den letzten Tagen den gesamten Thread hier durchgelesen puhhh fühle mich jetzt erstmal erschlagen.

Nicht alles was hier geschrieben wurde muss bei dir so zutreffen. Erschlagen fühlen solltest du dich nicht. Nimm die Erfahrungen der anderen als Ansporn etwas zu verändern.
Was sind denn deine größten Probleme?

Guten Morgen Mojoh, ist ein gutes Gefühl wenn man nicht so alleine ist mit seinem Problem! Liebe Grüße

A


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Dr. Reinhard Pichler
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