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Zitat von Cati:
Ich bin eh nur ein Staubkorn im Universum.

Das sind wir alle Cati, und zusammen sind wir eine Staubwolke

@Cati
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend ins Dunkel unserer Trauer leuchten.

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

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Zitat von Angor:
@Cati
Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend ins Dunkel unserer Trauer leuchten.

In Zukunft ist das hoffentlich so, momentan
lösen die Erinnerungen nur Schmerz aus.

Zitat:
Ich bin eh nur ein Staubkorn im Universum.


Im Universum.., das bist du, wie wir ALLE. Aber ohne jeden von uns würde es nicht funktionieren, wie es gerade funktioniert. Werte dich nicht ab. Auch wenn das nicht immer leicht fällt, aber fühle dich Stolz, fühle dich zu Recht, dieses eine Leben leben zu dürfen, auch wenn du jene Einschränkungen hast. Wenn du nicht wärst, würdest du all das, selbst die schwierigen Dinge, aus denen du Erfahrung sammeln kannst, nicht erlangen und somit, würdest du all die Facetten des Lebens niemals Kennenlernen.

Ich konnte für mich in dem Glauben Zuversicht finden, dass alles was wir machen, schon vorherbestimmt ist. Und somit kann ich mich gar nicht falsch entscheiden, weil es schon feststeht. Nur da ich es nicht weiss, ist es auch interessant zu sehen, wie sich alles entwickelt, was man erlebt und seien es nur belangloses oder kleines, wenn man es ins Licht rückt, in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit, dann sieht man es erst richtig und wird es ganz anders bewerten. Und selbst die dunklen Tage werden irgendwann vergehen und wenn man über sie später einmal nachdenkt, wird man vielleicht einiges erkennen, was man vorher nicht wusste, zu der akuten Zeit nicht fähig war, aber es doch einen Sinn ergab. Wie fast alles. Man muss nur bereit sein, es auch anzuerkennen.

Zitat von Cati:
In Zukunft ist das hoffentlich so, momentan
lösen die Erinnerungen nur Schmerz aus.

Das kann ich sehr gut verstehen Cati, der Verlust eines geliebten Menschen ist immer schwer.
Was mir geholfen hat als meine Mama gestorben ist, ich habe mir den Nachthimmel mit den vielen Sternen angeschaut, und habe mir vorgestellt, irgenein schöner heller Stern, dass ist meine Mama, und sie leuchtet nur für mich.
Und wenn ein warmer Windhauch über meine Wange gestrichen ist im Sommer, so war sie es, die mich sanft berührt hat.
Ein geliebter verstorbener Mensch ist nicht fort, denn man trägt ihn im Herzen immer bei sich.

Zitat von Idefix13:
fühle dich Stolz, fühle dich zu Recht, dieses eine Leben leben zu dürfen, auch wenn du jene Einschränkungen hast.


Das ist der Schlüssel.

@Idefix13
Die DRV hat mich zur Reha geschickt. Die musste ich aber abbrechen. Warte jetzt wie es weitergeht. Widerspruch EMR Ablehnung ist noch offen.
Der med. Dienst der AFA hat angekreuzt erwerbsunfähig für voraussichtlich länger als 6 Monate, aber nicht für immer. Das JC wartet jetzt auf die Entscheidung von der DRV solang hab ich Ruhe.

Zitat von Idefix13:

Im Universum.., das bist du, wie wir ALLE. Aber ohne jeden von uns würde es nicht funktionieren, wie es gerade funktioniert. Werte dich nicht ab. Auch wenn das nicht immer leicht fällt, aber fühle dich Stolz, fühle dich zu Recht, dieses eine Leben leben zu dürfen, auch wenn du jene Einschränkungen hast. Wenn du nicht wärst, würdest du all das, selbst die schwierigen Dinge, aus denen du Erfahrung sammeln kannst, nicht erlangen und somit, würdest du all die Facetten des Lebens niemals Kennenlernen.

Ich konnte für mich in dem Glauben Zuversicht finden, dass alles was wir machen, schon vorherbestimmt ist. Und somit kann ich mich gar nicht falsch entscheiden, weil es schon feststeht. Nur da ich es nicht weiss, ist es auch interessant zu sehen, wie sich alles entwickelt, was man erlebt und seien es nur belangloses oder kleines, wenn man es ins Licht rückt, in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit, dann sieht man es erst richtig und wird es ganz anders bewerten. Und selbst die dunklen Tage werden irgendwann vergehen und wenn man über sie später einmal nachdenkt, wird man vielleicht einiges erkennen, was man vorher nicht wusste, zu der akuten Zeit nicht fähig war, aber es doch einen Sinn ergab. Wie fast alles. Man muss nur bereit sein, es auch anzuerkennen.


Hast du das Buch Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von E. Tolle gelesen?

Ok, ok, neues Thema: Tiefpunkte des Lebens (nichts muss, alles kann)
Ich habe mal für ca 4 Monate! in meinem Kleiderschrank gelebt um mich komplett von der Außenwelt abzuschirmen.
Habe in Flaschen uriniert und kaum etwas gegessen, damit ich nicht so oft anderweitig in einen Behälter ablassen musste.
Ich wollte mich damals eigentlich auf dem Dachboden in meinem ehemaligen Zuhause (bei meinen Eltern) umbringen, habe dies aber nicht geschafft und bin dann in diese Situation geschlittert.
Heftig? Das war noch längst nicht alles und zeigt wohin dich so eine Störung bringen kann.
Vielleicht hilft das irgendjemandem, ich musste es einfach mal loswerden.

Du hast im Kleiderschrank gelebt? Nicht dein ernst! Sowas kenn ich nur ausm TV. Gabs bei mal Private Practice.
Warst du denn in deiner Wohnung nicht allein? Warum der Schrank. Ich glaub ich würde mich im Bad verbarrikadieren, das fensterlos.

Oh Mann.

Und ich Schäfchen hielt es schon für
einen Tiefpunkt als ich eine Woche nicht
vor die Tür gehen konnte.

Ich hab 2 Jahre nicht mehr gesprochen

Zitat von Finya:
Ich hab 2 Jahre nicht mehr gesprochen

Oh man, warum nicht und wie alt warst Du da ?

Ich bin gerade echt erschüttert.

Zitat von DanDanDan:
Ich habe mal für ca 4 Monate! in meinem Kleiderschrank gelebt um mich komplett von der Außenwelt abzuschirmen


Würdest du heute sagen, es wäre besser gewesen, jemand hätte dich in eine Klinik gebracht? Ehrlich gesagt, wenn einer meiner Angehörigen sich so extrem abschotten würde, würde ich mir das wahrscheinlich nicht so lange anschauen.

Zitat von Abendschein:
Oh man, warum nicht und wie alt warst Du da ?

Weil ich Angst hatte ich könnte was falsches sagen. Angst vor der Reaktion anderer, selbst bei ganz banalen Sachen. Selbst bei meinen Eltern. Ich war so 13 als es anfing. Ich hatte das Gefühl störend zu sein.

Zitat von Finya:
Weil ich Angst hatte ich könnte was falsches sagen. Angst vor der Reaktion anderer, selbst bei ganz banalen Sachen. Selbst bei meinen Eltern. Ich war so 13 als es anfing. Ich hatte das Gefühl störend zu sein.

Ich bekomme hier auch eine Gänsehaut. Was haben denn Deine Eltern gesagt?
Ich hoffe das hat sich jetzt verändert, bei Dir?
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Zitat von Abendschein:
Ich bekomme hier auch eine Gänsehaut. Was haben denn Deine Eltern gesagt?
Ich hoffe das hat sich jetzt verändert, bei Dir?

Ich war eine Jugendliche, die keine Probleme gemacht hat. Gute Noten, Haushalt geholfen, lang hat das keiner wirklich wahrgenommen. Bis ich auch Essen und Trinken eingestellt habe. Mit einem BMI von 11, haben dann nicht meine Eltern oder lehrer was gesagt, sondern der Hausarzt. War dann ewig in Kliniken.
Jetzt rede ich wieder, aber bei Fremden ist es schwer und telefonieren ist auch übel

Das ist ja alles grauenhaft.
Das jemand nicht redet,kenne ich.
Hab mal ne Frau kennengelernt, die auch nicht geredet hat,schlimm!

Im Schrank zu leben, übersteigt meine Vorstellungskraft.
Das finde ich krass!
Möchtest du uns mehr davon erzählen?



Black hat sich abgemeldet.
Wisst ihr etwas @Psychic-Team ?

Zitat von Finya:
Du hast im Kleiderschrank gelebt? Nicht dein ernst! Sowas kenn ich nur ausm TV. Gabs bei mal Private Practice.
Warst du denn in deiner Wohnung nicht allein? Warum der Schrank. Ich glaub ich würde mich im Bad verbarrikadieren, das fensterlos.


Nein, aber es wusste niemand, dass ich da war und es hat auch niemand bemerkt.
Ja, alles ist möglich. Für mich persönlich ein sehr schlimmes Störungsbild, welches ich sicherlich keine 10 oder gar 20 Jahre mehr ertrage.
Bin 32 mittlerweile und ziemlich mist.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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