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Naja, ich wirke wohl immer ein wenig zu
taff, schaffe auch alle Termine und schaffe
irgendwie den Alltag, muss ich ja auch, lebe
allein in der Großstadt.
Daß ich schon mal eine Viertelstunde fertig
angezogen mit Handtasche im Wohnungsflur
stehe und denke, ich kann da jetzt nicht
rausgehen. Ich kann einfach nicht. , das sieht
ja keiner und meine Therapeutin sagte am
Anfang, wenn Sie abnehmen, verschwindet
auch die Depression, dann habe ich abgenommen, aber die Depression bzw.
die psychische Problematik ist immer noch
da.

Zitat von DanDanDan:
Ich finde es total schockierend, wie diese PS einem schleichend, nach und nach das Leben ruiniert.
Mir ist es lange Zeit überhaupt nicht bewusst gewesen, dass da was nicht stimmt.
Ich dachte immer, ich sei einfach faul, schwach und dumm.

Ich wusste schon, dass ich irgendwie anders als andere Menschen bin, allerdings habe ich dies als meine persönliche Schwäche gesehen, wo ich einfach nur zu schwach, dumm und faul wäre dies zu ändern. Außerdem wurde bei mir in meiner Jugend Legasthenie festgestellt, wodurch ich eine starke Angst davor entwickelte, dass da etwas in meinem Kopf nicht stimmen könnte, also habe ich mich noch mehr daran fest geklammert, dass es nur eine Schwäche ist, wo man nur genug dagegen ankämpfen muss, um dies zu besiegen.
Bei mir war es auch nicht nur so ein schleichender Prozess, der mein Leben ruiniert hat. Dazu habe ich einfach zu oft mich für die Vermeidung entschieden, was dann meist auch zu massiven Konsequenzen führte, die ich dann lieber ertrug, statt mir Hilfe zu suchen.

Zitat von DanDanDan:
Geht ihr eigentlich offen mit dem Thema um? Ich meine, verheimlichen geht nur schlecht und macht auch alles nur noch schlimmer, weil du dann noch zusätzlich in andere Schubladen gesteckt wirst..

Ich habe über die Jahre gelernt damit bei Bedarf offen umgehen zu können, aber dies lernte ich vor allem für mich selbst, weil ich es wichtig finde dazu stehen zu können und sich nicht mehr dafür zu schämen.
Als ich anfing zu lernen mit anderen Menschen darüber zu sprechen, da war es für mich zudem sehr hilfreich von diesen Menschen bewusst kein Verständnis zu erwarten. Früher habe ich mir oft Verständnis von anderen Menschen gewünscht, wurde aber schon sehr früh und immer wieder schmerzlich enttäuscht, daher war es hilfreicher für mich diese Erwartung gegen Null zu drücken. Allerdings habe ich mich nicht völlig verschlossen, da ich mich durchaus dafür offen gehalten habe, dass jemand zumindest versuchen könnte Verständnis aufzubringen, ich habe es nur eben nicht erwartet.
Außerdem spreche ich anderen Menschen gegenüber dann nur von einer sozialen Angststörung oder Soziale Phobie, eher selten von ÄvPS. Dies reicht völlig, um anderen Menschen bei Bedarf von meinen sozialen Angstproblemen zu erzählen, womit die meisten Menschen dann auch gut und verständnisvoll umgehen können. Auf diese Weise ist anderen Menschen dann schon öfters ein Licht aufgegangen, weil sie plötzlich mein seltsames Verhalten besser nachvollziehen konnten.
Inzwischen gehe ich nicht mehr ganz so offen damit um, mir reicht es dies bei Bedarf zu können.

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

x 3


Zitat von Cati:
Naja, ich wirke wohl immer ein wenig zu
taff, schaffe auch alle Termine und schaffe
irgendwie den Alltag, muss ich ja auch, lebe
allein in der Großstadt.
Daß ich schon mal eine Viertelstunde fertig
angezogen mit Handtasche im Wohnungsflur
stehe und denke, ich kann da jetzt nicht
rausgehen. Ich kann einfach nicht. , das sieht
ja keiner und meine Therapeutin sagte am
Anfang, wenn Sie abnehmen, verschwindet
auch die Depression, dann habe ich abgenommen, aber die Depression bzw.
die psychische Problematik ist immer noch
da.


Wenn Sie abnehmen, verschwindet auch die Depression... Ohne Worte bzw sofort wechseln.

Zitat von DanDanDan:
Wenn Sie abnehmen, verschwindet auch die Depression... Ohne Worte bzw sofort wechseln.

Wegen so etwas hätte ich sicherlich nicht gleich den Therapeuten gewechselt, schon alleine weil es so schwer ist überhaupt einen Therapeuten zu bekommen.
Ich habe es schon auf Grund der Angststörung in meinem Leben überhaupt nur zwei Mal geschafft mich dazu zu überwidnen einen Termin bei einem Therapeuten zu vereinbaren, wo ich dann jeweils auch die Therapie gemacht habe. Die erste Therapie habe ich sogar noch bis zum Ende durchgezogen, obwohl sie mir bereits deutlich geschadet hat - was nicht zu empfehlen ist, aber es ging eben nicht anders.
Mir ist es immer ein Rätsel, wie es andere Betroffene schaffen von einem Therapeuten zum nächsten zu wechseln, da mir dies nicht möglich wäre.

Zitat von Chris72:
Wegen so etwas hätte ich sicherlich nicht gleich den Therapeuten gewechselt, schon alleine weil es so schwer ist überhaupt einen Therapeuten zu bekommen.
Ich habe es schon auf Grund der Angststörung in meinem Leben überhaupt nur zwei Mal geschafft mich dazu zu überwidnen einen Termin bei einem Therapeuten zu vereinbaren, wo ich dann jeweils auch die Therapie gemacht habe. Die erste Therapie habe ich sogar noch bis zum Ende durchgezogen, obwohl sie mir bereits deutlich geschadet hat - was nicht zu empfehlen ist, aber es ging eben nicht anders.
Mir ist es immer ein Rätsel, wie es andere Betroffene schaffen von einem Therapeuten zum nächsten zu wechseln, da mir dies nicht möglich wäre.


Ja, irgendwo hast du schon recht, aber diese Aussage der Therapeutin zeigt doch eindeutig ihre Inkompetenz.
Das eine hat da mit dem anderen nichts zu tun, das sollte sie schon wissen.
Wenn jemand allerdings angibt, er/sie sei depressiv aufgrund der Fettleibigkeit, dann ist das was anderes.

Zitat von Chris72:
Die erste Therapie habe ich sogar noch bis zum Ende durchgezogen, obwohl sie mir bereits deutlich geschadet hat - was nicht zu empfehlen ist, aber es ging eben nicht anders.

Hier nochmal dieser Link, weil ich finde, er sehr detailiert aufschlüsselt, was alles in dieser PS vorkommt:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net...rheit.html

Und nach dem 4 Textfeld man folgende fett markierte Überschrift findet: Gibt es noch unterschiedliche Typisierungen?
Auch schreibt er, dass er sich nicht sicher ist ob sie sich so scharf voneinander unterscheiden, aber nach deiner obigen Aussage, gehörst du scheinbar oder bei bestimmten Erlebnissen, nehmen wir dein Beispiel mit der Therapie die dir schon geschadet hat, zu der Leicht zu gängelnden-Gruppe bzw. wie er es ausdrückt, zu der nachgiebig-ausnutzbaren-Gruppe.

Hier wäre meine Frage, warum du lieber eine Therapie vorgezogen hast die dir geschadet hat, als lieber keine oder falls es dir möglich gewesen wäre, schlussfolgerichtig doch nochmals zum Telefon zu greifen, um dir woanders eine Therapie zu suchen. Was stand dahinter, kam noch Druck von woanders her..? ('..aber es ging eben nicht anders.')

Hatte bisher auch nur eine einzige Therapie und zum Glück, auf Anhieb gleich eine die passte.

Zitat von DanDanDan:
Ja, irgendwo hast du schon recht, aber diese Aussage der Therapeutin zeigt doch eindeutig ihre Inkompetenz.
Das eine hat da mit dem anderen nichts zu tun, das sollte sie schon wissen.
Wenn jemand allerdings angibt, er/sie sei depressiv aufgrund der Fettleibigkeit, dann ist das was anderes.

Ich bin kein Therapeut und war auch nicht dabei, daher kann ich nicht beurteilen, ob es wirklich Inkompetenz war.
Denn selbst wenn jemand angibt, dass er/sie aufgrund des Übergewichts depressiv sei, wäre es unlogisch nur dazu zu raten abzunehmen, weil eine echte Depression wohl eher tiefer gehende Ursachen hat.
Denkbar wäre es aber, dass die Therapeutin auf diese Weise eine gewisse Änderungsmotivation erzeugen wollte, was ja auch funktioniert zu haben scheint. Außerdem nutzen die meisten Menschen zum erfolgreichen annehmen dann auch Sport und Bewegung an der frischen Luft, was auch bei einer Depression sehr hilfreich sein kann, und daher auch immer wieder empfohlen wird. Sport und eine normaleres Körpergewicht sorgen zudem für ein besseres Selbstgefühl, was bei einer Depression auch hilfreich ist. Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass eine nicht chronische Depression nach einer gewissen Zeit von alleine wieder verschwindet, so dass man auch etwas auf Zeit spielen kann.
Daher wäre es denkbar, dass im Laufe der Therapie dann vielleicht nicht mehr darauf eingegangen wurde, oder wegen anderer Gründe dafür wichtige Veränderungen nicht erreicht werden konnten.
Dies ist aber nur eine Vermutung

Zitat von Cati:
Daß ich schon mal eine Viertelstunde fertig
angezogen mit Handtasche im Wohnungsflur
stehe und denke, ich kann da jetzt nicht
rausgehen. Ich kann einfach nicht.

Nun Cati, ich hatte keine Handtasche , aber in der Vergangenheit -- nehmen wir einen Zeitraum was es anschaulicher macht, vor mehr als 10 Jahren -- stand auch ich öfters vor der Tür mit den gleichen und noch viel einzunehmenden Gedanken und es gab auch Tage da verlor ich und musste zuhause bleiben und es einfach am nächsten Tag wieder versuchen.

Und was die letzte Aussage betrifft, von wegen Abnehmen und alles ist gut, da hat meine Therapeutin damals gesagt, dass Menschen nun mal in Schubladen denken und (so drücke ich es mit meinen Worten aus) auch von Medien und Gesellschaft beeinflusst werden und dadurch manchmal es auch vorkommen kann, dass jenes ein Ratschlag ist, aber keiner fundierten Studie unterliegt. Ich glaube auch, dass jene Therapeuten/innen sich nicht vorzustellen vermögen, so (wie auch immer) herumzulaufen und das eindeutig mehr Selbstbewusstsein und/oder Ängste verursachen könnte, wenn man nicht vollschlank (überspitzt ausgedrückt) durch das Leben (Städte und Umfeld) wandelt.

Die Therapeutin sagt mir jetzt, daß sie 'ratlos
ist ' und daß die Therapie ' stagniert'.
Ich würde gerne wechseln, weil ich ihr nicht
vertraue und es geht mir jedesmal schlecht,
wenn ich da rausgehe.
Aber mittlerweile bin ich schon so frustriert,
daß ich einen Widerwillen entwickelt habe
gegen Fachleute, die an mir rumerziehen
wollen und will nur noch allein sein und
' verdientermaßen langsam zugrunde gehen '.
( halb Ernst, halb )

Zitat von Idefix13:
Hier wäre meine Frage, warum du lieber eine Therapie vorgezogen hast die dir geschadet hat, als lieber keine oder falls es dir möglich gewesen wäre, schlussfolgerichtig doch nochmals zum Telefon zu greifen, um dir woanders eine Therapie zu suchen. Was stand dahinter, kam noch Druck von woanders her..? ('..aber es ging eben nicht anders.')

Zunächst einmal, nach dem verlinkten Text gehöre ich wohl wirklich zu der nachgiebig-ausnutzbaren-Gruppe , den Text kannte ich schon, und hatte selbst schon diese Vermutung
Zur Frage, für mich lag der primäre Grund diese Therapie überhaupt zu machen nicht darin, dass ich mir davon Hilfe erhoffte.
Es war so, dass ich schon Jahre lang vom Jobcenter gedrängt wurde mir endlich mal professionelle Hilfe zu suchen, weil ein Gutachten dies als vorrangig eingestuft hatte. Und irgendwann war ich dann so weit es mal damit zu versuchen, auch um meine Ruhe zu haben.
Dazu wählte ich dann die für mich leichteste Therapie, eine Gruppentherapie, so dass ich mehr Distanz zur Therapeutin hatte. Außerdem wollte es der Zufall, dass die Gruppe gerade neu gestartet wurde, so dass alle Teilnehmer gleichzeitig anfingen.
Ich musste also mich selbst schon sehr austricksen, um diesen Schritt überhaupt tun zu können.
Anfangs lief es mit der Therapie auch sehr gut, aber nach längerer Zeit wurde es immer schlechter und schadete mir immer mehr.
Trotzdem hätte ich nicht einfach aufhören können, weil ich mich dann ja hätte dafür rechtfertigen müssen. Überhaupt dann zur Therapeutin zugehen, um ihr mitzuteilen, dass ich die Therapie abbrechen möchte, dazu hätte ich mich nicht überwinden können.
Außerdem war ja auch eine Art Vermeidungsverhalten diese Therapie überhaupt zu machen, weil ich so eben meine Ruhe vom Jobcenter hatte und weiter auf Zeit spielen konnte. Wobei ich allerdings anmerken muss, dass mir nicht viel Druck von Jobcenter gemacht wurde, da die dort extrem verständnisvoll waren.
Für mich hätte es da keinen Grund mehr gegeben es wieder mit einer Therapie zu versuchen, schon keinen, mir dabei geholfen hätte die davor stehenden Ängste zu überwinden.

Kurz mal offtopic:

Ich weiß ich könnte es auch in den Technikbereich schreiben, aber vielleicht weiß das auch einer von euch:
Warum gibt es unterschiedliche AvatarBilder vom gleichen Account. Im Benachrichtigungsfenster hast du Cati ein anderes als im normalen Threadbereich?

Zitat von Idefix13:
Kurz mal offtopic:

Ich weiß ich könnte es auch in den Technikbereich schreiben, aber vielleicht weiß das auch einer von euch:
Warum gibt es unterschiedliche AvatarBilder vom gleichen Account. Im Benachrichtigungsfenster hast du Cati ein anderes als im normalen Threadbereich?

Vielleicht, weil ich erst heute früh von
Löwe auf Papagei gewechselt habe und das noch nicht überall übernommen wurde.
( und vorgestern war ich noch ein Präriehund )

Ich sehe im Benachrichtigungsbildschirm aber Blumen, Cati.

Ach, die roten Rosen !?
Das ist aber schon ne Woche her...
Weiß nicht, was ich da machen kann...
Moment...

Zitat von Chris72:
Dazu wählte ich dann die für mich leichteste Therapie, eine Gruppentherapie, so dass ich mehr Distanz zur Therapeutin hatte. Außerdem wollte es der Zufall, dass die Gruppe gerade neu gestartet wurde, so dass alle Teilnehmer gleichzeitig anfingen.
Ich musste also mich selbst schon sehr austricksen, um diesen Schritt überhaupt tun zu können.
Anfangs lief es mit der Therapie auch sehr gut, aber nach längerer Zeit wurde es immer schlechter und schadete mir immer mehr.
Trotzdem hätte ich nicht einfach aufhören können, weil ich mich dann ja hätte dafür rechtfertigen müssen. Überhaupt dann zur Therapeutin zugehen, um ihr mitzuteilen, dass ich die Therapie abbrechen möchte, dazu hätte ich mich nicht überwinden können.
Außerdem war ja auch eine Art Vermeidungsverhalten diese Therapie überhaupt zu machen, weil ich so eben meine Ruhe vom Jobcenter hatte und weiter auf Zeit spielen konnte. Wobei ich allerdings anmerken muss, dass mir nicht viel Druck von Jobcenter gemacht wurde, da die dort extrem verständnisvoll waren.

Gut, also Gruppentherapie wäre ein absolutes No-Go. Gut hattest weniger Kontakt zu ihr, aber das Umfeld, und auch noch darüber zu reden, vor allen, also das wäre nicht möglich gewesen, nicht damals als ich das gemacht habe, wenn ich jetzt zurückdenke und an Gruppentherapie denke.
Auch ich wurde damals vom Jobcenter dazu gedrängt, aber das geschah zum Glück in einem geschützten Rahmen, weil meine damalige Fallmanagerin, ein Mensch und kein A..loch war und ihr reichte es schon dass ich damals zum SPDi ging.
(Aber bei dir gab es wohl auch Menschen, die Verständnis hatten, sowas trifft man eher selten und jetzt von dir zu lesen, grenzt ja schon an ein Wunder)
Der SPDi schlug nur vor, dass ich es mal mit einer Therapie versuchen sollte, weil sie nicht wirklich fähig waren, auch zu helfen, obwohl sie es trotzdem immer versuchten.

Zitat von Chris72:
Für mich hätte es da keinen Grund mehr gegeben es wieder mit einer Therapie zu versuchen, schon keinen, mir dabei geholfen hätte die davor stehenden Ängste zu überwinden.

Auch hier kann man sich an den SPDi wenden, der führt all die Telefongespräche, die man selber nicht führen kann und handelt nach deinem Ermessen.
Kommt darauf an wie gut du bist im echten Austausch (aber bei einer selbst gewählten Gruppentherapie..), was mir weitaus leichter und eher zusagt, deshalb verabscheue ich auch das telefonieren und aus anderen Gründen.


Jetzt will die Regel, dass ich meinen Beitrag editiere, weil ich der letzte war der geantwortet hat und der Algoritmus denkt, ich schreibe nur mit einem, ein etwas veralteter Grundsatz (an die Redaktion) (kenne ein Forum, dort ist es möglich alle 2 Minuten zu antworten, und wenn man 20 Nachrichten hintereinander schreibt, aber nur soviel dazu..)


Zitat von Cati:
Ach, die roten Rosen !?
Das ist aber schon ne Woche her...
Weiß nicht, was ich da machen kann...
Moment...

Nein du musst da nichts machen. Es gibt nun mal Menschen die brauchen zur Identifikation es einfach, sich jeden Tag ein anderes Bild für sich zu haben. Also ich habe den Drang nicht, aber mein Vater hat den auch am Handy, fast jede Woche ist da wieder ein anderes Bild und ich bin immer wieder erstaunt, was da jetzt wieder am Pranger hängt.

Und da ich das jetzt weiß, dass die Aktualisierung nun mal nicht so schnell ist, ist das auch in Ordnung, ich komm damit klar, kein Problem.

Zitat von Idefix13:
jeden Tag ein anderes Bild


Naja, die kleine Cati hat vor 2 Wochen ihr
erstes Smartphone bekommen und spielt
ein bisschen rum.
Davor hatte ich 2 Jahre lang hier gar keinen
Avatar !

Wie gesagt kein Problem, meines steht in der Ladestation und versauert, am Tag treffen vielleicht 1-2 Whatsapps ein und das wars. Ich will es aber auch nicht anders.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Chris72:
Zunächst einmal, nach dem verlinkten Text gehöre ich wohl wirklich zu der nachgiebig-ausnutzbaren-Gruppe , den Text kannte ich schon, und hatte selbst schon diese Vermutung
Zur Frage, für mich lag der primäre Grund diese Therapie überhaupt zu machen nicht darin, dass ich mir davon Hilfe erhoffte.
Es war so, dass ich schon Jahre lang vom Jobcenter gedrängt wurde mir endlich mal professionelle Hilfe zu suchen, weil ein Gutachten dies als vorrangig eingestuft hatte. Und irgendwann war ich dann so weit es mal damit zu versuchen, auch um meine Ruhe zu haben.
Dazu wählte ich dann die für mich leichteste Therapie, eine Gruppentherapie, so dass ich mehr Distanz zur Therapeutin hatte. Außerdem wollte es der Zufall, dass die Gruppe gerade neu gestartet wurde, so dass alle Teilnehmer gleichzeitig anfingen.
Ich musste also mich selbst schon sehr austricksen, um diesen Schritt überhaupt tun zu können.
Anfangs lief es mit der Therapie auch sehr gut, aber nach längerer Zeit wurde es immer schlechter und schadete mir immer mehr.
Trotzdem hätte ich nicht einfach aufhören können, weil ich mich dann ja hätte dafür rechtfertigen müssen. Überhaupt dann zur Therapeutin zugehen, um ihr mitzuteilen, dass ich die Therapie abbrechen möchte, dazu hätte ich mich nicht überwinden können.
Außerdem war ja auch eine Art Vermeidungsverhalten diese Therapie überhaupt zu machen, weil ich so eben meine Ruhe vom Jobcenter hatte und weiter auf Zeit spielen konnte. Wobei ich allerdings anmerken muss, dass mir nicht viel Druck von Jobcenter gemacht wurde, da die dort extrem verständnisvoll waren.
Für mich hätte es da keinen Grund mehr gegeben es wieder mit einer Therapie zu versuchen, schon keinen, mir dabei geholfen hätte die davor stehenden Ängste zu überwinden.


Also hast du deine Situation beim Jobcenter exakt so geschildert, wie sie nunmal ist und musstest anfangs wahrscheinlich auch zu so einer ärztlichen Untersuchung?

Zitat von DanDanDan:
Also hast du deine Situation beim Jobcenter exakt so geschildert, wie sie nunmal ist und musstest anfangs wahrscheinlich auch zu so einer ärztlichen Untersuchung?

Ja, so war es damals, ich hatte nur vorher noch einen kleinen Umweg über das Arbeitsamt gemacht, wo ich schon darüber gesprochen hatte, und dann eben zum Jobcenter weiter geschickt wurde.

Wie macht ihr es eigentlich alle mit Arbeit, Amt und so? Oder bekommt ihr alle EM Rente?
Ich hab ja neben der ÄVPS noch starke emetophobie, Zwänge, Panikattacken und Depressionen. Beruflich komme ich nie mehr auf einen grünen Zweig. Nicht mal Ausbildung hab ich. Letzte bzw vorletzte Reha hab ich Einschränkung bekommen kein Stress, Zeitdruck und viele Menschen....äh ja und das im Zeitalter der Großraumbüros. Teils hab ich Angst zum Briefkasten zu gehen.....Jobcenter könnte ja was wollen. Im Moment läuft Widerspruch gegen DRV. Trotz der ganzen Diagnosen seit Kindheit soll ich Vollzeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten gehen.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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