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Entschuldigung ich bin hier neu und muss mich erstmal zurecht finden. Dass man Beiträge nicht löschen kann wusste ich nicht.
zur Korrektur; ich teile die Meinung mit Black-Anxiety bzgl. der Konfrontationstherapien und den erfolglosen Ergebnissen.
Ich habe hier im Forum aber auch Erbauendes gelesen; nämlich dass man doch auch gut damit leben kann. Man muss nicht gesellig sein um glücklich zu sein... ich habe schon oft gesagt ich bin mit mir in bester Gesellschaft
Herzliche Grüße an alle

Zitat von SozioDepp:
Wieso hast du Angst vor Männern?


Nein vor Menschen generell, jedoch interpretieren die Männer meine Freundlichkeit immer falsch und ich habe dadurch immer Probleme weil ich eben durch meine schüchterne Art, Männern ungewollt das Gefühl gebe sie müssen mir helfen... so entstehen unendliche Konflikte.. und ich fühle mich moment nicht stabil genug um mich gut abzugrenzen
Ja das ist ein immer wiederkehrender Kreislauf.... deswegen sollte ich mich jetzt nicht auf die Therapie einlassen denke ich... ich fühle mich wie eine Maus in der Höhle der Löwen ( das sind natürlich nur meine Gefühle und ich verurteile die Männer nicht)

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

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[quote=nurnoch_13]Wenn ich dich richtig verstanden habe meinst du nicht mich sondern die anderen Menschen, die es nicht verstehen wollen. Oder korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Was heißt auch verstehen wollen? Sie können es doch gar nicht verstehen... und ich teile auch deine Meinung, dass durch diese Konfrontationstherapien es bei mir auch eher schlimmer wurde. Man sagt durch die Angst durchgehen. Aber es ist doch wie im Tierreich, wenn sie merken, das du Angst hast, wirst du zum Opfer. Ich habe gerade eine Reha beantragt und nun habe ich den Termin erstmal verschoben, weil dort vor allem 90% Männer sind natürlich und eine riesen Kantine und große Gruppen. Ich habe schon 4 Therapien angefangen und sie immer abgebrochen. und wenn ich zurückblicke habe ich keine guten Erinnerungen. Ich habe auch noch keine Lösung. Jedoch will ich die Hoffnung nicht verlieren. Und irgendwie geht es doch immer weiter [/quote

Ja, das ist richtig (falls du mich meinst) Ich denke auch, dass es nicht leicht ist das zu verstehen. Habe selbst lange gebraucht mich zu verstehen.
Das Verständnis macht es trotzdem nicht leichter.
Ich bin auch nicht gerne allein und deshalb macht mich die Unfähigkeit zur Kontaktaufnahme und vor allem diese zu pflegen, geschweige denn eine Beziehung einzugehen, besonders fertig.

Zitat von SozioDepp:
Wieso hast du Angst vor Männern?


Ich habe auch Angst vor Männern. Nicht vor Männern als Menschen sondern in ihrer Eigenschaft als Partner. Vor Männern, die verheiratet oder in einer Beziehung sind, habe ich keine Angst. Aber sobald ich merke, dass einer etwas von mir will, renne ich weg

Glaub mir, vor mir hättest du keine Angst.

Zitat von DanDanDan:
Glaub mir, vor mir hättest du keine Angst.


Wenn du mich in Ruhe lässt, ganz bestimmt nicht

Zitat von DanDanDan:


Ich kann mich schon gut alleine beschäftigen, aber natürlich macht es unglücklich auf Dauer. Ich habe auch Mühe, meine wenigen Kontakte zu pflegen. Umso mehr schätze ich dann aber auch diese Zeit mit meinen Freunden...das ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber es ist wie fasten....; bis ich es nicht mehr aushalte alleine zu sein und mich aufraffe zur Freundin zu gehen o.ä. umso mehr genieße ich dann die Gespräche und plapper manchmal wie ein Wasserfall, wo ich mich selber wundere....  wir Menschen brauchen auch andere Menschen  
Naja und eine Beziehung würde es mir jetzt gerade nur schwieriger machen. Ob ich eine Beziehung überhaupt führen kann momentan ist fraglich...

Zitat von Schlaflose:

Ich habe auch Angst vor Männern. Nicht vor Männern als Menschen sondern in ihrer Eigenschaft als Partner. Vor Männern, die verheiratet oder in einer Beziehung sind, habe ich keine Angst. Aber sobald ich merke, dass einer etwas von mir will, renne ich weg


Ich finde es noch schlimmer, wenn ich mich verliebe, dann bin ich noch 1000 Mal aufgeregter und will dem nur noch aus dem Weg gehen.

Zitat von nurnoch_13:

Ich finde es noch schlimmer, wenn ich mich verliebe, dann bin ich noch 1000 Mal aufgeregter und will dem nur noch aus dem Weg gehen.

Habe ich auch immer so gemacht. Bin dem Angebeteten aus dem Weg gegangen oder war betont gleichgültig, damit er nur ja nichts merkt. Verliebt sein war mir immer schrecklich peinlich Hatte auch immer Angst, dass derjenige sauer wird, wenn er es erfährt, und/oder mich verhöhnt.

Zitat von nurnoch_13:

Ich kann mich schon gut alleine beschäftigen, aber natürlich macht es unglücklich auf Dauer. Ich habe auch Mühe, meine wenigen Kontakte zu pflegen. Umso mehr schätze ich dann aber auch diese Zeit mit meinen Freunden...das ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber es ist wie fasten....; bis ich es nicht mehr aushalte alleine zu sein und mich aufraffe zur Freundin zu gehen o.ä. umso mehr genieße ich dann die Gespräche und plapper manchmal wie ein Wasserfall, wo ich mich selber wundere....  wir Menschen brauchen auch andere Menschen  
Naja und eine Beziehung würde es mir jetzt gerade nur schwieriger machen. Ob ich eine Beziehung überhaupt führen kann momentan ist fraglich...


Das freut mich für dich, dass du noch Freunde hast. Ist wohl eher die Ausnahme? Ich habe meine jedenfalls schon lange verloren.

Zitat von nurnoch_13:

Ich finde es noch schlimmer, wenn ich mich verliebe, dann bin ich noch 1000 Mal aufgeregter und will dem nur noch aus dem Weg gehen.


Ich war nie verliebt. Ich weiß gar nicht, wie das ist, verliebt zu sein.

Zitat von Schlaflose:

Ich war nie verliebt. Ich weiß gar nicht, wie das ist, verliebt zu sein.

Sei froh. Ist ein doofes Gefühl und stresst gewaltig. Zumindest wenn es (wie meist der Fall) unerfüllt bleibt.


@Schlaflose Ist das schon eins deiner Kätzchen auf dem Avatar? Lebt aber noch nicht bei dir, oder?

Ja, das ist mein zukünftiges Kätzchen Ich werde sie am 13. Juli abholen. Vom anderen Wurf habe ich noch keins fest ausgesucht. Die Züchterin möchte, dass man erst persönlich einmal hingeht und sich eins aussucht, reserviert und anzahlt. Bei der ersten Züchterin musste ich schon vor der Geburt eine Voranzahlung machen und direkt nach der Geburt die restliche Anzahlung. Da ich aber ein Mädchen haben wollte und die zwei anderen Kater sind, war es sowieso klar, welches ich bekomme.

Hilft das Kätzchen gegen Einsamkeit, ausgelöst durch soziale Phobie/ÄVPS?
Ich möchte hier nämlich etwas über meine möglicherweise vorhandene Erkrankung lernen.

So, jetzt habe ich eine Frage, die hier niemanden angreifen soll. Weiß jemand, ob eine ÄVPS grundsätzlich seit der Kindheit besteht/genetisch vererbt wird und mit einem verminderten IQ einher geht sich damit auch von der sozialen Phobie unterscheidet?

Zitat von DanDanDan:
Hilft das Kätzchen gegen Einsamkeit, ausgelöst durch soziale Phobie/ÄVPS?


Das weiß ich nicht, ich hatte noch nie Katzen. Aber ich bin sowieso nicht einsam. Ich wollte nur schon mein Leben lang gern eine Katze haben, aber meine Mutter, mit der ich bis vor drei Jahren zusammen im Haus gewohnt habe, wollte keine Tiere. Es war für ich schon immer klar, wenn sie mal stirbt, werde ich mir meinen Katzenwunsch erfüllen.

Zitat von DanDanDan:
und mit einem verminderten IQ einher geht


Also das auf gar keinen Fall Ich habe Abitur und ein Hochschulstudium mit gutem Abschluss hinter mir.
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Ich schätze meine Intelligenz schon als vermindert ein, aber einen Zusammenhang mit der Persönlichkeitsstörung sehe ich nicht. Meine ganze Familie war nicht besonders helle, die Störung hatte aber immer nur ich.

Also ich denke die Persönlichkeitsstörung entwickelt sich schon in der Kindheit und im Jugendalter.
Hab ich bei mir vorallem in Bezug auf das weibliche Geschlecht gemerkt. Ich hatte immer Schiss den nächsten Schritt zu machen und so ist es noch nie zu einer Beziehung gekommen obwohl man Möglichkeiten hatte. Rückblickend wären erste Erfahrungen in Sachen Liebe Partnerschaft wichtig gewesen im Alter von 13-15, um das ängstliche nicht aufkommen zu lassen

Zitat von SozioDepp:
Also ich denke die Persönlichkeitsstörung entwickelt sich schon in der Kindheit und im Jugendalter.
Hab ich bei mir vorallem in Bezug auf das weibliche Geschlecht gemerkt. Ich hatte immer Schiss den nächsten Schritt zu machen und so ist es noch nie zu einer Beziehung gekommen obwohl man Möglichkeiten hatte. Rückblickend wären erste Erfahrungen in Sachen Liebe Partnerschaft wichtig gewesen im Alter von 13-15, um das ängstliche nicht aufkommen zu lassen


Du siehst das wir das eben nicht selbst in der Hand haben, das ist für mich die Willkühr, des irdischen Daseins.
Das kann auch der aller beste Psychiater nicht modifizieren oder wegbekommen.

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Dr. Reinhard Pichler
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