Zitat von ichbinMel:Zitat von Black-Anxiety:Nun setzte ich Dich auf igno.
Warum setzt du denn Angor auf die Igno ? Ich empfinde dich als emotional bzw sehr ausgeprägte Reaktionen.Ich weiß jeder Mensch ist anders -mein Sohn hat auch Adhs--früher war es noch viel schlimmer,mit der Pupertät ist das etwas besser geworden .Aber Emotionen sind da Fehlanzeige ,auch bei 2 anderen mit der ADHS Diagnose gibts kaum sichtbaren Emotionen ,außer Wut manchmal .Wenn dein Hausarzt dir keine Medizin verschreiben kann / will dann würde ich mir einen anderen suchen bzw das auch beim PSD ansprechen.
Die erwarten übrigens Mitarbeit und Kooperation von dir -ich selbst hab auch den sozialen Dienst und Psychosozialen Dienst hier bei mir zuhause gehabt.Für mich persönlich ist das nichts ,aber wenn man mitmacht können die bestimmt sehr hilfreich sein .Ich weiss nur ( so ist es hier wo ich wohne ) das der PSD keinen Psychologen zu dir nachhause schickt sondern einen Sozialarbeiter ( der auch wirklich einer ist ) .Vielleicht ist das ja bei dir anders und da kommt echt ein Psychologe nachhause-- mir hat man gesagt das es das nicht gibt .
Was überwiegt bei dir denn das ADHS oder die ÄVP oder ist beides gleich schwer ? Würdest du denn bereit sein bzw dich trauen etwas gegen das ADHS zu nehmen ?
Eine Bekannte von mir arbeitet in einer Ärztepraxis die Frau ist auf ADHS spezialisiert und da sind auch viele Erwachsene damit die ohne Medikation gar nicht klar kämen .Seit wann hast du diese Krankheiten? Schon ziemlich lange glaube ich ,oder ? Haben deine Eltern damals denn irgendwie versucht dir zu helfen? Wenn dir die Fragen zu privat sind dann antworte nicht drauf .
Ich möchte einmal etwas mehr daurauf eingehen.
Als ich damals Kind war, gab es die Begriffe wie ÄVPS und ADHS noch gar nicht.
Es waren damals die 70er Jahre, wo es auch noch nicht so viele Technik gab wie Heute.
Semsamstraße, Rappelkiste, Uhlenbusch und Hase Cäsar, waren damals die Kindersendungen gewesen die ich sehen durfte.
Meine Eltern konnten mir damals auch nicht so helfen, weil sie selbst damals nicht weiter wussten.
Eine Kinder und Jugendpsychiatrie, gab es damals bei uns noch nicht.
Am Anfang dachte man das man meine Verhaltensauffälligkeiten mit Ermahungen und mit Angstmachung dem begenen könnte.
Auch gab es von meinem Vater bei extremen Regelverstößen, schon mal einen Ars.chvoll.
Es hieß sogar damals schon, Du sollst nicht so sensiebel sein, oder nun sei doch nicht so Mimose.
Auch wurde mir damals schon gedroht, wenn ich nicht in der Lage bin, mich in das normale Leben einzufügen, wolle man mit dem Jugendamt zu sprechen.
Zappeln und laut werden, in der Form von geräusche machen, waren damals bei mir stark ausgeprägt.
Ich konnte auch damals wenn ich mich sehr ungerecht behandelt fühlte, extrem wütend werden, ich konnte mich ja anders überhaupt nicht wehren.
Meine Eltern ergirffen auch ab und zu, weil sie selbst nicht mehr weiter wussten, für die Leute Partei die mir seelisches Unrecht antaten, weil sie meinten das ich selbst mit daran Schuld sei, weil ich den Anlass dafür geliefert hatte.
( Zappeln und sich komisch Verhalten )
Ich wurde dann in den Kindergarten gegeben und dort bin ich wegen dem geärgert werden, einmal weg gelaufen nur die Kindergärtnerin, griff mich dann noch auf.
Der Kindergarten hörte für mich dann von alleine auf, weil ich von dort viele Krankheiten mit nach Hause brachte.
Mumps, Röteln.
In der Vorschule hatte ich es ebenfalls schwer, nur von dort bin ich dann heraus genommen worden.