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Ich werde ab Heute wesentlich mehr in mein Tagebuch schreiben.
Das ist wohl für uns alle das Beste.

Hallo Black Anxiety!

Ich kann Dich durchaus verstehen. Gerade im Hinblick auf Therapien und die Individualität. Ich habe schon ein Maß an Therapien hinter mir, die für mehrere Leben reichten dürften. Schon als Kind hat mich meine Mutter in Therapien gesteckt, weil sie mit mir nichts anzufangen wusste. Damals dachte ich noch: mit der Welt ist alles in Ordnung, mit mir stimmt etwas nicht. Fast 40 Jahre später hat sich meine Wahrnehmung grundsätzlich verändert.
Inzwischen denke ich: mit der Welt stimmt etwas nicht, mit mir ist alles in Ordnung. Mein Werdegang als Mensch werte ich, wie ein Gang durch ein Minenfeld. Durch sämtliche Schulen, durch die ich gegangen bin, wurde ich gemobbt, ignoriert, belächelt, ausgelacht, ausgegrenzt etc. Durch fehlendes Vertrauen, habe ich alles mit mir ausgemacht. Meine Mutter hatte wenig Zeit und war nur am Arbeiten (der Klassiker). Mein Erzeuger interessierte sich auch nur für sich selbst und für die perversen, perfiden, kranken Dinge, denen er frönte.
Ach ja, Hilfe von Lehrern gab es selbstverständlich auch nicht. Also habe ich alles geschluckt. Wenn ich meinen Gang jeden morgen zur Schule, Jahr für Jahr, Revue passieren lasse, fällt mir immer das sprichwörtliche Minenfeld ein, dass ich durchqueren musste, um wieder Ignoranz, Arroganz und Ausgrenzung erfahren zu dürfen.
Viele Dinge, habe ich durch meinen automatisierten Selbstschutz verdrängt. Ich bin mir sicher, das in meiner Familie väterlicherseits, viel krankhaftes passiert ist, dass ich definitiv ins Grab nehmen werde.

Um es kurz zu machen, es brachte mir eine schizoide Persönlichkeitsstörung, generalisierte Angsstörung und Panikstörung ein.
Meiner Meinung nach, gibt es nunmal Menschen, bei denen Therapien nicht gerade rücken kann, was durch Menschenhand zerstört wurde. Wenn ich ein Wirbelsturm oder ein Autounfall, oder sonsiges erlebt hätte, dann wäre mein Handlungsspielraum deutlich größer. Weil es in diesen Fällen immerhin ein davor gab (ich möchte diese Erlebnisse keinesfalls schmälern).

Also bleibt mir nur, mich dem völlig hinzugeben und das Schicksal anzunehmen. Ich musste meine Widerstände aufgeben.
Ein es kann nicht sein, was nicht sein darf, hilft mir nicht. Und Dir, denke ich, hilft es auch nicht.

Natürlich sei noch erwähnt, das ich Vergleiche zwischen Erkrankungen sehr bedenklich finde, da auch hier die Individualität eines jeden Menschen greift.
Und jemanden das Wort verbieten, halte ich auch für sehr grenzwertig, da es in die gleiche Kerbe schlägt, wie Ausgrenzung.

Grüße

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

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Zitat von Black-Anxiety:
Nun setzte ich Dich auf igno.


Das kannst du natürlich tun, die Frage ist nur ob es dich weiterbringt, wenn du alles was dir nicht in den Kram passt, ignorierst. Angor hat nichts schlimmes geschrieben. Du bestehst darauf, dass genau du derjenige bist, der ein absolut außergewöhnlich schwieriges Schicksal hat. Ich sehe nur nicht, warum du hier der einzige bist, der unlösbare Probleme hat. Okay, du wohnst nicht in der Großstadt und hast daher weniger Möglichkeiten. Aber Leute in der Großstadt haben teilweise auch lange Fahrtzeiten. Fahre mal in Berlin oder München von einem Ende der Stadt an das andere, da bist du auch lange unterwegs.

Warum nimmst du das Angebot nicht an, dass eine Psychologin zu dir nach Hause kommt zur Beratung? Das wäre ein erster Schritt, du könntest erfahren welche Hilfemöglichkeiten es gibt. Hast du denn überhaupt schon mal einen Therapieversuch mit ADHS-Medikamenten gemacht? Dass der Hausarzt sie nicht verschreiben kann, ist ja noch kein Hinderungsgrund es wenigstens zu versuchen. Wenn du eine ADHS Diagnose hast, wird dir ein Psychiater auch ein Rezept geben. Natürlich sind diese Medikamente nicht harmlos, haben Nebenwirkungen, wirken nicht bei jedem, ist mir alles klar. Aber bevor man völlig isoliert zuhause sitzt und sein eigenes Ende planst, kann man zumindest einen Versuch machen.

Wenn der Hausarzt kein Medikament gegen ADHS verordnen darf, kann er dich aber überweisen. Die Symptome die du dadurch hast lassen doch keine Lebensqualität zu. Hoffe du findest auch da mit Hilfe des sozial psychiatrischen Dienst einen Weg. Ist bestimmt auch die richtige Reinfolge, erst ADHS unter Kontrolle und dann mit der Persönlichkeitsstörung beschäftigen.

Zitat von Black-Anxiety:
Ich werde ab Heute wesentlich mehr in mein Tagebuch schreiben.
Das ist wohl für uns alle das Beste.


Die Frage ist doch, bist Du selbst ehrlich zu Dir? Genießt du es nicht teilweise auch, dich in deinem Leid zu suhlen, weil du ansonst keine Aufmerksamkeit bekommst? Nimm mir das nicht krumm. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Durch Konditionierungen lässt sich vieles in falsche Bahnen lenken. Dies bedeutet aber nicht, dass man auf der richtigen Spur ist. Vielmehr geht es darum, die eigene Spur zu reflektieren und das tust du nicht. Vielmehr rufen alle Achtung Schwarzfahrer und Du sagst, einer? Tausende und schon ist man blockiert.

Gibt es hier keine Menschen mehr, von welchen man den nötigen Zuspruch erhält, zieht man weiter. Dadurch ändert sich aber nichts in Deinem Leben.

Also, sei mir nicht böse sondern nimm es als freundschaftlichen Rat. Du bist auf dem Holzweg. Du ziehst dir deine in der Kindheit nicht bekommene Aufmerksamkeit durch Beiträge nach dem Muster tätscheln. Du willst Zuspruch und diesen hast du auch endlos hier bekommen. Spürst Du aber nicht langsam selbst, dass du falsch liegst?

Ich will Dir helfen. Durchbreche Deine Konditionierung. Wenn der Tag kommt und Du irgendwann weißt, du hast nicht mehr viele Stunden leben, dann hast Du Dein Leben vertan. Steh auf! Durchbreche die Muster. Mach was ganz anderes als es deine Gefühlswelt dir weiß machen will.

Ich verstehe nun ehrlich gesagt auch nicht, dass du gleich Jemanden auf Igno sitzt, der dir nur Ratschläge geben wollte oder ein Beispiel genannt hat, dass es auch andere Menschen gibt, die es schwer haben im Leben - mitunter sogar noch schwerer als man selbst, das ist eben nunmal so

Das erweckt dann eben leider den Eindruck, dass dich das nicht interessiert oder du einfach wirklich davon ausgeht, dass du es von allen Menschen am schwersten hast. Ich glaube das können hier einfach viele nicht nachvollziehen, weil es vielen hier genauso hundeelend geht und man trotzdem versucht zu helfen und Tipps zu geben oder eben auch Bespiele, dass es anderen mitunter noch dreckiger geht, weil sowas durchaus auch manchmal hilfreich sein kann, sich das vor Augen zu führen.

Ich würde ja jetzt auch mal schreiben, was bei mir alles zu der ÄVPS noch an Krankheit und Trauma hinzu kommt.
Aber ich werds nicht machen... vielleicht irgendwann mal in einem Tagebuch.

Zitat von Black-Anxiety:
Nun setzte ich Dich auf igno.


Warum setzt du denn Angor auf die Igno ? Ich empfinde dich als emotional bzw sehr ausgeprägte Reaktionen.Ich weiß jeder Mensch ist anders -mein Sohn hat auch Adhs--früher war es noch viel schlimmer,mit der Pupertät ist das etwas besser geworden .Aber Emotionen sind da Fehlanzeige ,auch bei 2 anderen mit der ADHS Diagnose gibts kaum sichtbaren Emotionen ,außer Wut manchmal .Wenn dein Hausarzt dir keine Medizin verschreiben kann / will dann würde ich mir einen anderen suchen bzw das auch beim PSD ansprechen.
Die erwarten übrigens Mitarbeit und Kooperation von dir -ich selbst hab auch den sozialen Dienst und Psychosozialen Dienst hier bei mir zuhause gehabt.Für mich persönlich ist das nichts ,aber wenn man mitmacht können die bestimmt sehr hilfreich sein .Ich weiss nur ( so ist es hier wo ich wohne ) das der PSD keinen Psychologen zu dir nachhause schickt sondern einen Sozialarbeiter ( der auch wirklich einer ist ) .Vielleicht ist das ja bei dir anders und da kommt echt ein Psychologe nachhause-- mir hat man gesagt das es das nicht gibt .
Was überwiegt bei dir denn das ADHS oder die ÄVP oder ist beides gleich schwer ? Würdest du denn bereit sein bzw dich trauen etwas gegen das ADHS zu nehmen ?
Eine Bekannte von mir arbeitet in einer Ärztepraxis die Frau ist auf ADHS spezialisiert und da sind auch viele Erwachsene damit die ohne Medikation gar nicht klar kämen .Seit wann hast du diese Krankheiten? Schon ziemlich lange glaube ich ,oder ? Haben deine Eltern damals denn irgendwie versucht dir zu helfen? Wenn dir die Fragen zu privat sind dann antworte nicht drauf .

Hallo epsilon_minus,

bei mir kamen zu Hause, keine Perversionen vor, nur wenn ich von der Schule einmal fern blieb, weil ich es dort nicht mehr aushielt und das kam dann leider raus, dann gab es von meinem Vater, ein Ar..
Ich bin zu Hause nicht viel geschlagen worden, das kam nur bei sehr gravierenden Regelverstößen vor.
Also wenn ich von der Schule fern blieb, dann hatte ich immer so getan als ob ich zur Schule gehe, nur dann bin
ich vor der Schule, zwei Starßen vorher abgebogen.
Ich wollte auch, das ich auf dem Schulweg gesehen werde, weil dann es bei uns im Kaff hieß, ich habe ihn aber zur Schule gehen sehen.
Nun kam aber der schwierigste Teil, das Abtauchen.
Das Abtauchen war bei mir so gewesen, das ich immer wie ein Bodyguard in alle Richtungen schauen musste, ob da nicht einer läuft der mich und meine Eltern kennt, um das dann petzen zu können.
Als ich nun am Wald war, war ich gerettet weil ich mich dort gut auskannte und verstecken konnte.
Nun hieß es die Zeit tod zu schlagen, ich musste von 8 Uhr bis 1.15 Uhr, so lange dauerte meist damals die Schule,
im Wald, oder auf den Landwegen ausharren. ( Bei Regen, Wind, Kälte )
Nur dann musste ich so nach Hause gehen, als ob ich von der Schule käme.
Meist ging ich dann um ca 13 Uhr los, um dann um jene Zeit nach Hause zu kommen, so wie auch die meisten anderen
Schüler das taten.
Selbstverständlich, musste ich immer dabei mit aufpassen, das mir kein Klassenkamerad, beim nach Hause gehen, über den weg lief, also musste ich wiederum, das Bodyguardverhalten anwenden.

Nur zu Hause, hat dann doch ab und zu die Schule einmal angerufen, weil ich nicht dort anwesend war.
Nur dann ging der Zirkus los.
Ein anderes mal, hatte mich mein Vater irgendwie entdeckt, als ich um ca. 11 Uhr in der Nähe des Waldes war, und nun
wurde gebrüllt und mich ins Auto gepackt.
Es ging nach Hause, wo es dann ein Ar. geben sollte, nur meine Mutter verhinderte das dann noch so gerade eben.
Natürlich hat mein Vater schon darauf aufgepasst, das das Brüllen und mich ins Auto packen, keiner mitbekommt.
Da kannst Du es schon sehen, das vieles eine Kinderseele beeinträchtigen kann.
Auch wenn das von der Allgemeinheit, damals als noch gut angesehen worden ist.

Zitat von SoulFeather:
Ich verstehe nun ehrlich gesagt auch nicht, dass du gleich Jemanden auf Igno sitzt, der dir nur Ratschläge geben wollte oder ein Beispiel genannt hat, dass es auch andere Menschen gibt, die es schwer haben im Leben - mitunter sogar noch schwerer als man selbst, das ist eben nunmal so

Das erweckt dann eben leider den Eindruck, dass dich das nicht interessiert oder du einfach wirklich davon ausgeht, dass du es von allen Menschen am schwersten hast. Ich glaube das können hier einfach viele nicht nachvollziehen, weil es vielen hier genauso hundeelend geht und man trotzdem versucht zu helfen und Tipps zu geben oder eben auch Bespiele, dass es anderen mitunter noch dreckiger geht, weil sowas durchaus auch manchmal hilfreich sein kann, sich das vor Augen zu führen.

Ich würde ja jetzt auch mal schreiben, was bei mir alles zu der ÄVPS noch an Krankheit und Trauma hinzu kommt.
Aber ich werds nicht machen... vielleicht irgendwann mal in einem Tagebuch.



Keine Sorge ich habe das Igno wieder aufgehoben.

Zitat von Black-Anxiety:
Zitat von SoulFeather:
Ich verstehe nun ehrlich gesagt auch nicht, dass du gleich Jemanden auf Igno sitzt, der dir nur Ratschläge geben wollte oder ein Beispiel genannt hat, dass es auch andere Menschen gibt, die es schwer haben im Leben - mitunter sogar noch schwerer als man selbst, das ist eben nunmal so

Das erweckt dann eben leider den Eindruck, dass dich das nicht interessiert oder du einfach wirklich davon ausgeht, dass du es von allen Menschen am schwersten hast. Ich glaube das können hier einfach viele nicht nachvollziehen, weil es vielen hier genauso hundeelend geht und man trotzdem versucht zu helfen und Tipps zu geben oder eben auch Bespiele, dass es anderen mitunter noch dreckiger geht, weil sowas durchaus auch manchmal hilfreich sein kann, sich das vor Augen zu führen.

Ich würde ja jetzt auch mal schreiben, was bei mir alles zu der ÄVPS noch an Krankheit und Trauma hinzu kommt.
Aber ich werds nicht machen... vielleicht irgendwann mal in einem Tagebuch.



Keine Sorge ich habe das Igno wieder aufgehoben.

Okay, find ich gut.

Man kann ja über alles vernünftig reden hier im Forum. Meistens jedenfalls. Ich denke nicht, dass dir irgendwer hier was böses wollte. Ist manchmal in schriftlicher Form etwas schwierig einzuschätzen. Aber auf mich kam Angors Beitrag jetzt nicht böse gemeint rüber.


Am liebsten, würde ich Euch meine gesamte Geschichte, von Angesicht zu Angesicht erzählen.
Dann würdet ihr, bestimmt von mir einen ganz anderen Eindruck bekommen, wie ich in Wirklichkeit wäre.
Also wenn man Mimik, Gestik, Aussprache und das spüren würde, was ich ausstrahle wenn ihr Euch in meine Nähe befinden würdet, dann glaube ich nicht, das ihr von mir denken würdet, der will nur nicht, oder der verschließt sich.

Mein Beitrag war bestimmt nicht böse gemeint, ich kenne das doch alles von meinem Sohn, auch die Schulprobleme, das Mobbing, das Versagen, die depressiven Abstürze.

Am traurigsten bin ich darüber, dass er durch sein ADS nicht die Chance hatte, aus seinem Leben was zu machen, man hat ihm damals eine Hochbegabung bescheinigt, aber dadurch dass er so eingeschränkt war, konnte er nichts draus machen. Er hat mit Ach und Krach sein Fachabi in Medien und Informatik und war dann absolut nicht mehr in der Lage, in den Zug oder Bus zu steigen und hat auf Antraten des Psychiaters den weiteren Bildungsweg abgebrochen und erst mal in eine TK gegangen.

Jetzt ist er erwerbsunfähig und bezieht Grundsicherung, ich frage mich nur, was wird aus ihm später, wenn ich nicht mehr da bin? Ich habe ihn immer unterstützt, trotz meiner eigenen Erkrankung, und das war mit Sicherheit nicht einfach.

Allein wie oft ich in der Schule war. wenn es Probleme gab, das war der Horror, aber wenn es um meine Kinder geht bzw. ging, wurde ich zur Löwin, und Zuhause hab ich mich dann wieder verkrochen wie ein ängstliches Mäuschen, weil ich dachte, alles sind gegen uns, alle haben was gegen meinen Sohn.

Er hat in der Schulzeit Ritalin genommen, nur dadurch war er in der Lage, dem Unterricht einigermaßen zu folgen, aber mit 16 wollte er es nicht mehr nehmen, weil man ihm eingeredet hat, das wären Dro...

Ich könnte über alles ein Buch schreiben, wie es damals angefangen hat, und den ganzen Werdegang, und das alles zeitgleich mit meiner eigenen Erkrankung. Dazu hatte ich ja auch noch die drei Geschwister von ihm, dir auch ihr Recht auf die Aufmerksamkeit und Liebe ihrer Mutter hatten.

Da kann man glaueb ich gut nachvollziehen, dass meine Nerven einfach schlapp gemacht haben, ich einfach keine Kraft mehr hatte und ich wie ein heulendes Häufchen Elend beim Arzt saß, dazu noch diese PA, wo ich dachte mein letztes Stündlein hat geschlagen, es ist doch alles sch....wenn die Psyche nicht stimmt.

Zitat von Black-Anxiety:
Da kannst Du es schon sehen, das vieles eine Kinderseele beeinträchtigen kann.


Ich musste gerade dran denken ,weil ich auch oft den Hintern voll gekriegt habe.Meine Mutter muss ich manches mal zur Weißglut gebracht haben das die Hand nicht reichte und ein Kleiderbügel oder Holzlöffel herhalten musste oder ne Metallsuppenkelle.Ich werde das nie vergessen.Meine letzte Ohrfeige hab ich mit 17 einhalb bekommen von meinem Vater ,weil ich den Ring nicht vom Finger nehmen wollte .Da hab ich ne saftige Ohrfeige kassiert und dann hab ich auch gesagt bald bin ich 18 dann wehr ich mich .Hab meine sprachlosen Eltern in der Küche stehen gelassen und bin in mein Zimmer .Ich wurde ja auch kontrolliert ohne ende -ätzend .Ich bin froh das genau diese ganzen Sachen ich bei meinen Kindern nicht gemacht habe . Und bei der Aussage einen Schlag auf den Hintern hat noch niemanden geschadet dreh ich innerlich durch .Boah während des schreibens jetzt hab ich gerade ne mega Panik gekriegt --wie ne Welle

Weisst du @Angor , da brauchst du dich eh nimmer wundern, warum es dir nicht gut geht. Diese Sorgen machen einen kaputt. Und eine Lösung gibt es da auch nicht wirklich.

Zitat von Icefalki:
Weisst du @Angor , da brauchst du dich eh nimmer wundern, warum es dir nicht gut geht. Diese Sorgen machen einen kaputt. Und eine Lösung gibt es da auch nicht wirklich.

Ich glaube , da kann man mich sicher verstehen, dass ich Angst hatte vorm nächsten Tag, weil ich nicht wusste, was wieder kommt, das hat mich so gefordert, ich weiß manchmal wirklich nicht, wie ich die Zeit überstanden habe.

Und immer wieder ist was passiert, was mich in ein Loch gestürzt hat, aber bin ja wenigstens hier nicht allein damit, jeder hat hier seine Geschichte, und auch wenn mir das einige nicht glauben, ich kann oder versuche es, mich in diese Menschen hineinzuversetzen, ich weiß doch, in welchen Abgründen sich man manchmal befindet und es ist so wahnsinnig schwer, da allein wieder rauszukommen.

Deshalb nehme ich meine Medis, wenn es sein muss, denn Rest meines Lebens, ich möchte einfach mal wenigstens ein bischen Glück spüren, ohne dass man Angst haben muss, dass der nächste Hammer kommt.

Ach Angor
Das liest sich sehr traurig und mir tut's echt leid wie alles für euch gekommen ist.
Was schön ist,dass ihr euch habt und füreinander da seid.

@ichbinMel

Geht's dir besser mit der Panik?
Ich denke, es war ein Trigger,was ich gut verstehen kann.

Zitat von DieAlex:
Geht's dir besser mit der Panik?
Ich denke, es war ein Trigger,was ich gut verstehen kann.


Ja ich danke dir -geht wieder ,ich wusste gar nicht das mich das so mitnimmt.Normal kann ich drüber reden ohne das Panik hochkommt .Hatte auch für einen Augenblick nach der Panik gerade wieder dieses ziehen in der Nierengegend .
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Okay
Gut,dass es wieder geht.

Mel, warst gerade zu sehr im früher. Ist echt Mist, der ganze schei..

Zitat von ichbinMel:
Zitat von Black-Anxiety:
Da kannst Du es schon sehen, das vieles eine Kinderseele beeinträchtigen kann.


Ich musste gerade dran denken ,weil ich auch oft den Hintern voll gekriegt habe.Meine Mutter muss ich manches mal zur Weißglut gebracht haben das die Hand nicht reichte und ein Kleiderbügel oder Holzlöffel herhalten musste oder ne Metallsuppenkelle.Ich werde das nie vergessen.Meine letzte Ohrfeige hab ich mit 17 einhalb bekommen von meinem Vater ,weil ich den Ring nicht vom Finger nehmen wollte .Da hab ich ne saftige Ohrfeige kassiert und dann hab ich auch gesagt bald bin ich 18 dann wehr ich mich .Hab meine sprachlosen Eltern in der Küche stehen gelassen und bin in mein Zimmer .Ich wurde ja auch kontrolliert ohne ende -ätzend .Ich bin froh das genau diese ganzen Sachen ich bei meinen Kindern nicht gemacht habe . Und bei der Aussage einen Schlag auf den Hintern hat noch niemanden geschadet dreh ich innerlich durch .Boah während des schreibens jetzt hab ich gerade ne mega Panik gekriegt --wie ne Welle


Ich verstehe dich sehr gut. Wurde bis zum 14. Lebensjahr auch geschlagen und bis letztes Jahr psychisch gebrochen und unter Druck gesetzt. War die Hölle für mich. Schön dass du deine Kinder nicht so Erzieher und ihnen Liebe gibst. Das hat mir auch gefehlt

A


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Dr. Reinhard Pichler
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