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Das heißt du denkst das es bei dir nicht besser werden kann?

Ist mir alles zu konfus und sinnlos hier, ich schreib nur noch off-topic.

Zitat von Angor:
ich bin erst mal weg zum wählen.


Ich hoffe, du hast eine SEHR GUTE Wahl getroffen (Zwinkersmiley)!

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

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Zitat von Icefalki:
Ich hab da mal eine Frage. Mir fällt immer wieder auf, dass ÄVPS hier beim Schreiben für mich nicht nachvollziehbar ist. Alle können sich wirklich gut artikulieren, sogar deutliche eigene Standpunkte vertreten. Liegt es daran, dass hier Anonymität herrscht?

Oder die Schriftform Sicherheit gibt?



Die Anonymität. Ich muss mir keine Gedanken darüber machen was die Leute hier von mir denken.

Zitat von Black-Anxiety:
Nur ich bin leider kein Allgemeiner Mensch, leider.


Nee, du suhlst dich regelrecht in deiner Krankheit. Mir ist hier im Forum noch niemand so leidenschaftlich verteidigend und informiert, was seine Krankheit anbelangt, aufgefallen.

Drum kapiere ich einfach nicht, wenn du es als gegeben hinnimmst, warum dann ständig diese unterschwellige Mitleidstour. Ja, dein Leben ist sch.. Meines gerade auch, und das der anderen auch.

Was also tun? Seitenweise Informationen über die Erkrankung an sich, jedesmal mit dem Hinweis, ja aber, bin eh anders, man kann sich nicht vergleichen, ich leide am meisten. Ist doch Mist.

Ich kämpfe mich gerade mit einem Antidepressiva durch. Ich tun was. Irgendwas zumindest.

Warum? Weil ich weiss, dass man nur was verändern kann, wenn man bereit ist, sich helfen zu lassen. Und weil ich weiss, dass auch in mir genügend kaputt ist, dass das immer wieder ein Thema sein wird.

Zitat von Icefalki:
Zitat von Black-Anxiety:
Nur ich bin leider kein Allgemeiner Mensch, leider.


Nee, du suhlst dich regelrecht in deiner Krankheit. Mir ist hier im Forum noch niemand so leidenschaftlich verteidigend und informiert, was seine Krankheit anbelangt, aufgefallen.

Drum kapiere ich einfach nicht, wenn du es als gegeben hinnimmst, warum dann ständig diese unterschwellige Mitleidstour. Ja, dein Leben ist sch.. Meines gerade auch, und das der anderen auch.

Was also tun? Seitenweise Informationen über die Erkrankung an sich, jedesmal mit dem Hinweis, ja aber, bin eh anders, man kann sich nicht vergleichen, ich leide am meisten. Ist doch Mist.

Ich kämpfe mich gerade mit einem Antidepressiva durch. Ich tun was. Irgendwas zumindest.

Warum? Weil ich weiss, dass man nur was verändern kann, wenn man bereit ist, sich helfen zu lassen. Und weil ich weiss, dass auch in mir genügend kaputt ist, dass das immer wieder ein Thema sein wird.



Das ist Deine Meinung die Du über mich hast und jene lasse ich Dir auch, nur ich werde Dich ab nun überlesen.

Zitat von Black-Anxiety:
Das ist Deine Meinung die Du über mich hast und jene lasse ich Dir auch, nur ich werde Dich ab nun überlesen.


Ja, das kannst du prima. Dich nix stellen, nicht mal deiner Krankheit. Ich bin uninteressant, aber du vergibst dir so viel. Denk doch mal darüber nach.

Icefalki nahm mir das Wort aus dem Mund.

Niemand bestreitet dass jeder Mensch ein Individuum ist aber du schreibst sehr oft, dass diese Krankheit nicht heilbar sei, das mag für dich gelten, aber eben nicht für andere.
Mich macht das deshalb so wütend weil Menschen versammelt sind die deine Nachrichten nicht aufbauen sondern abbauen, die resignieren und womöglich keinerlei Hoffnung mehr empfinden.
Darum geht es mir.

Schlaflose zeigte, dass es anders geht und ich warte nur darauf, dass du schreibst dann hätte sie eben diese Störung nicht.

Ich glaube gerne, dass aus einem Menschen mit ängstlich vermeidender Persönlichkeitsstörung kein fröhlicher Smalltalker wird der die Leute unterhält, das ist auch nicht Sinn der Sache, aber einen schweren Rucksack kann man leichter machen und Möglichkeiten finden Dinge zu ändern.

Auge, sehr gut geschrieben.

Jeder Mensch ist individuell, d.h. das als erstes die Chemie, die Wellenlänge und auch das Vertrauen zu dem Behandler
erst einmal Optimal sein muss.
Es kommen dabei leider immer noch, Komponenten da mit hinzu die ebenfalls immer individuell zu sehen sind.

Der eine schafft es realtiv schnell damit klar zukommen, der Andere braucht dazu vielleicht wesentlich länger, um damit klar zu kommen.
Bei einem ganz Anderem Menschen kann es auch sein, das er das niemals in den Griff bekommen wird.

Nun war ich 4 Jahre lang in 2 Behandlungen gewesen und ich habe daraus meine Schlüsse gezogen.
Es ist auch mit anzumerken, das eine Behandlung meist nur von dem Katalog der Krankenkassen, nur eine gewisse Anzahl
von Stunden dafür vorsieht.
Meist reichen aber jene nicht aus und dann müssen mehr Stunden beantragt werden.
Nur dann kann das länger dauern, bis dann die Behandlung, fortgesetzt werden kann.

Zitat von Black-Anxiety:
Meist reichen aber jene nicht aus und dann müssen mehr Stunden beantragt werden.
Nur dann kann das länger dauern, bis dann die Behandlung, fortgesetzt werden kann.


Ich bin seit annährend 20 Jahre in Therapie. Tiefenpsychologisch. Mein Psychiater hat die Verlängerung von sich aus beantragt. Brauchte bisher auch nur 2 Stunden im Jahr, weil ich stabil war. Ich hing aber immer am Psychiatertropf, was sich jetzt als sehr gut herausgestellt hat .

Von Therapie hast du echt keine grosse Ahnung, aber natürlich wieder eine Meinung.

Zitat von Icefalki:
Zitat von Black-Anxiety:
Meist reichen aber jene nicht aus und dann müssen mehr Stunden beantragt werden.
Nur dann kann das länger dauern, bis dann die Behandlung, fortgesetzt werden kann.


Ich bin seit annährend 20 Jahre in Therapie. Tiefenpsychologisch. Mein Psychiater hat die Verlängerung von sich aus beantragt. Brauchte bisher auch nur 2 Stunden im Jahr, weil ich stabil war. Ich hing aber immer am Psychiatertropf, was sich jetzt als sehr gut herausgestellt hat .

Von Therapie hast du echt keine grosse Ahnung, aber natürlich wieder eine Meinung.



Du schließt von Dir auf Andere.

Zitat von Black-Anxiety:
Nun war ich 4 Jahre lang in 2 Behandlungen gewesen


Aber noch nie vollstationär, oder? Das ist ein gewaltiger Unterschied, den du dir momentan gar nicht vorstellen kannst. Übrigens hat dich auch keiner angegangen, das liegt alles an deiner gestörten Wahrnehmung. Das muss dir doch bewusst sein, wenn du dich selbst als hypersensibel und seelisch vulnerabel etc bezeichnest?

In einer Klinik würde ich es nicht lange aushalten, weil ich auch ein Einzelzimmer bräuchte.
Außerdem kann man dort gegen seinen Willen festgehalten werden.

Haben die 4 Jahre Therapie nichts gebracht?
Selbst wenn das nicht gut gelaufen ist kann das bei einer neuen Therapie in Zukunft anders werden.

Zitat von Black-Anxiety:
In einer Klinik würde ich es nicht lange aushalten, weil ich auch ein Einzelzimmer bräuchte.


Bekommst du auch in deinem Zustand.

Zitat von Black-Anxiety:
Außerdem kann man dort gegen seinen Willen festgehalten werden.


Das wirst du auch jetzt schon, in den eigenen 4 Wänden.

Zitat von Black-Anxiety:
In einer Klinik würde ich es nicht lange aushalten, weil ich auch ein Einzelzimmer bräuchte.
Außerdem kann man dort gegen seinen Willen festgehalten werden.

Was meinst du,wie viel User von sich dachten, dass sie es nicht mit anderen aushalten?
Das geht,wenn man will!
Und Heimweh haben übrigens auch fast alle.

Gegen seinen Willen wird man nur festgehalten,wenn man Fremd oder Eigengefährdet ist.

Nun kommen leider die Lokalen und Komunalen Örtlichkeiten zum tragen.
Bei mir gibt es leider wegen der Medizinischen Versorgung, nur sehr weit weg Hilfe.
Nur ich leide auch an der Agoraphobie und könnte die ständige lange Fahrerei nicht lange aushalten.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich bin selbst stolz auf mich da ich alles in meiner Macht stehende Versuch das vergangene und die heutigen Probleme zu bewältigen. Wenn wirklich 2 Therapien in 4 Jahren nix gebracht hat könnte man sagen das Black Anxiety Therapieresistent ist. Der erste Schritt zu machen ist der schwerste und man sollte akzeptieren das es nun Mal so ist.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen und wenn man es akzeptiert geht einiges leichter von der Hand

Mein Sohn hat seit zwei Jahren das Haus nicht mehr verlassen, welcher Schweregrad einer Psychsichen Erkrankung ist das?
Er hat eine bestätigte ADS im Erwachsenenalter (Uniklinik Münster) eine Angststörung; Depressionen und eine soziale Phobie, oder ist das auch schon eine ÄVPS ?

Dank Medis kann ich mich wieder unter Menschen trauen, was vorher nur unter Mühen möglich war, mitten im Jobcenter hatte ich eine PA, zwei Mal beim ZA, einmal wo ich unterwegs war und es grad noch zum Arzt geschafft hatte , ich hatte einen BD von 230, hatte dann die Schnauze voll und mir wieder was verschreiben lassen wie so oft in meinem Leben und immer hattee es einen Auslöser, der mich wieder in den Abgrund stürzte.

Ich war nicht mal in der Lage zu telefonieren, hab kein Wort rausbekommen, bis ich das mit meiner Therapeutin geübt habe, und das sind alles nur ein paar Beispiele.

Wenn man das hier alles so liest von dieser schweren ÄVPS, sind dass wohl alles nur Peanuts?

Zitat von Ladybird83:
Ich bin selbst stolz auf mich da ich alles in meiner Macht stehende Versuch das vergangene und die heutigen Probleme zu bewältigen. Wenn wirklich 2 Therapien in 4 Jahren nix gebracht hat könnte man sagen das Black Anxiety Therapieresistent ist. Der erste Schritt zu machen ist der schwerste und man sollte akzeptieren das es nun Mal so ist.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen und wenn man es akzeptiert geht einiges leichter von der Hand



Dankeschön, Du hast es hervorragend zum Ausdruck gebracht.

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Dr. Reinhard Pichler
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