App im Playstore
Pfeil rechts
846

Ich habe etwas daran geändert, wie gesagt, es ist ein Gewöhnungsprozess. Hat etwa ein halbes Jahr gedauert, aber irgendwann war es ganz natürlich, mit Fremden ins Gespräch zu kommen usw.
Aber genauso schnell verlernt man es wieder und wenn man einfach nicht der Typ dafür ist, bleibt es anstrengend.
Bestes Beispiel: mein Sohn hat gerade einen Freund aus der Schule mitgebracht. Unangemeldet. Mich nervt sowas tierisch, dadurch habe ich keinen Rückzugsort mehr. Aber ich kann ihm ja schlecht aufgrund MEINER Probleme verbieten einen Freund mitzubringen.

http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... rheit.html

Nachdem , was da beschrieben wird, gehöre ich eindeutig zu der Unterart der kühl-distanzierten Persönlichkeit mit ÄVPS.

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

x 3


Von mir noch ein Einwurf,

wer fühlt sich draußen auf der Straße immer und grundsätzlich unter Beobachtung stehend ?

Wer hat eine schwere Angst in sich, was andere über ihn denken und dann das Ganze gegen ihn herumerzaält wird, oder gleich vor Ort, dumme Bemerkungen
fallen könnten ?

Wer hat Angst, intim mit einer Person werden zu wollen, weil das evtl. extrem peinlich werden könnte ?

Lebt ihr in einem Dorf, Kleinstadt, oder in einer Stadt und ist die ÄVPS, unter diesen Bedingungen und Umständen, schlimm, oder nicht so schlimm ?

Zitat von Schwarze-Angst:
wer fühlt sich draußen auf der Straße immer und grundsätzlich unter Beobachtung stehend ?

Wer hat eine schwere Angst in sich, was andere über ihn denken und dann das Ganze gegen ihn herumerzählen könnten ?

Wer hat Angst, intim mit einer Person werden zu wollen, weil das evtl. extrem peinlich werden könnte ?

Lebt ihr in einem Dorf, Kleinstadt, oder in einer Stadt und ist die ÄVPS, unter diesen Bedingungen und Umständen, schlimm, oder nicht so schlimm ?


Hier... ich... kann ich alles mit ja und ich beantworten. Ich lebe (wieder) am Land, ist aber auch kein 100-Seelen-Ort. Da empfinde ich das schon schlimmer als noch in der Großstadt, da einen ja die ganze Nachbarschaft kennt und auch die Eltern, die nebenan wohnen... Da überlegt man sich schon mehr als zweimal ob und wie man sich zeigt bzw. präsentiert .

Zitat von Schwarze-Angst:
wer fühlt sich draußen auf der Straße immer und grundsätzlich unter Beobachtung stehend ?

Das hab ich auch schon seit Kindheit. Habe dauernd das Gefühl beobachtet oder angestarrt zu werden und wenn ich sehe wir Leute tuscheln, denke ich ständig die würden grad über mich tuscheln oder ablästern. Total paranoid eigentlich, ich weiß ja rational, dass das nicht so is. Aber bilde mir ständig ein, dass ich unbemerkt in der Öffentlichkeit irgendwas mache, was andere Leute dazu bringt über mich zu lästern oder mich seltsam zu finden. Denke dauernd die Leute gucken und jetzt bloß nix falsches machen... natürlich setzt man sich so besonders unter Druck und blamiert sich mitunter erst recht.

Zitat von SoulFeather:
Das hab ich auch schon seit Kindheit. Habe dauernd das Gefühl beobachtet oder angestarrt zu werden und wenn ich sehe wir Leute tuscheln, denke ich ständig die würden grad über mich tuscheln oder ablästern. Total paranoid eigentlich, ich weiß ja rational, dass das nicht so is. Aber bilde mir ständig ein, dass ich unbemerkt in der Öffentlichkeit irgendwas mache, was andere Leute dazu bringt über mich zu lästern oder mich seltsam zu finden. Denke dauernd die Leute gucken und jetzt bloß nix falsches machen... natürlich setzt man sich so besonders unter Druck und blamiert sich mitunter erst recht.


Du hast das perfekt beschrieben und darum sehe ich mich gezwungen, draußen schauspielern zu müssen, damit ich nichts fasches mache.
Auch dieses Vermuten, das was andere machen wie Blicke und Tuscheln, immer nur gegen Dich gerichtet ist, wird bei mir durch das ADHS noch extra mit verstärkt.

Zitat von Schwarze-Angst:
wer fühlt sich draußen auf der Straße immer und grundsätzlich unter Beobachtung stehend ?


Frühern schon, als ich jung war, weil ich Übergewicht hatte, was damals eine totale Ausnahme war. Inzwischen ist mir das völlig egal.

Zitat von Schwarze-Angst:
Wer hat eine schwere Angst in sich, was andere über ihn denken und dann das Ganze gegen ihn herumerzaält wird, oder gleich vor Ort, dumme Bemerkungen
fallen könnten ?


Das hatte ich auch früher, weil ich nicht wie andere einen Partner hatte. Inzwischen ist mir das auch egal.

Zitat von Schwarze-Angst:
Wer hat Angst, intim mit einer Person werden zu wollen, weil das evtl. extrem peinlich werden könnte ?


Ja, deswegen habe ich mich immer davor gedrückt.

Zitat von Schwarze-Angst:
Lebt ihr in einem Dorf, Kleinstadt, oder in einer Stadt und ist die ÄVPS, unter diesen Bedingungen und Umständen, schlimm, oder nicht so schlimm ?


Ich habe an ganz vielen Orten verschiedener Größe gelebt, aber außer ein halbes Jahr in Frankfurt, als ich 14 war, eher in kleineren Orten. Das kleinste Dorf, wo ich 2 Jahre im Alter von 11-13 wohnte hatte 800 Einwohner. Die letzten 40 Jahre habe ich in einem Ort um 7000 Einwohner gelebt. Und auch in diesem Zusammenhang muss ich sagen, dass ich es früher schlimm fand, aber schon lange nicht mehr.

Nun bin ich am grübeln, die ÄVPS ist eine Persönlichkeitsstörung und eine solche kann man nicht weg bekommen.
Nur nun frage ich mich selbst, entweder hat das ADHS bei mir persönlich, dabei noch entscheidend daran mitgewirkt, oder die ÄVPS ist bei mir sehr extrem ?
Bei Dir hat sich das ja einigermaßen begradigt.

Als Kind habe ich zeitweise geglaubt, dass alles, was ich sehe, irgendwo im Fernsehen übertragen wird.

Heute ist das nicht mehr der Fall, aber dafür kommt folgendes erschwerend hinzu: Wenn ich mit meiner Freundin (kulturfremd) einkaufen war, und sie eckte beim Personal an, wegen unnötiger Fragen, dann belastet mich das extrem. Andere bezeichnen das als fremdschämen. Ich weiß in solchen Fällen nicht mehr, was an dem Verhalten objektiv noch tolerierbar war, oder inwiefern ich paranoid war/bin.

Zitat von Ibreaktogether:
Als Kind habe ich zeitweise geglaubt, dass alles, was ich sehe, irgendwo im Fernsehen übertragen wird.

Heute ist das nicht mehr der Fall, aber dafür kommt folgendes erschwerend hinzu: Wenn ich mit meiner Freundin (kulturfremd) einkaufen war, und sie eckte beim Personal an, wegen unnötiger Fragen, dann belastet mich das extrem. Andere bezeichnen das als fremdschämen. Ich weiß in solchen Fällen nicht mehr, was an dem Verhalten objektiv noch tolerierbar war, oder inwiefern ich paranoid war/bin.


Fremdschämen, kenne ich selbst nur zu gut, weil man entweder vermutet man könnte dort mit hinein gezogen werden, oder man bezieht das auf sich selbst, also als
ob man der Andere wäre und man selbst, also diese Peinlichkeit begangen hätte.

Angst davor was andere über mich denken und herum erzählen habe ich auch oder eben auch das die Person neben mir sich falsch benimmt oder etwas sagt das mir peinlich ist.

Ich habe in kleinen und größeren Orten gewohnt. Auf dem Dorf ist es schlimmer, gibt es z.B. nur einen Supermarkt kennt einen dort jeder, meine einzige Lösung weiter wegfahren zum einkaufen oder auch zum spazieren gehen.
In der Stadt ist man schnell zwei, drei Straßen entfernt und dann kennt einen niemand mehr. Allerdings wohne ich in einem Haus mit mehreren Wohneinheiten und das größte Problem ist immer abzupassen das mir niemanden im Treppenhaus oder vor der Haustür begegnet.

Die Stadt hat den Nachteil das es lauter ist, überall Autos, Baustellen und Geräusche von den Nachbarn im Haus. Ich bin sehr lärmempfindlich und fühle mich da schnell überlastet.
Ideal wäre ein Haus auf einem etwas größeren Dorf, das Haus müsste freistehend sein ohne direkt angrenzende Nachbargrundstücke, ähnlich wie ein Bauernhof. Die nächste Stadt gut mit dem Zug erreichbar, damit ich dort zum Arzt gehen kann und einkaufen usw.

Zitat von Sara80:
Angst davor was andere über mich denken und herum erzählen habe ich auch oder eben auch das die Person neben mir sich falsch benimmt oder etwas sagt das mir peinlich ist.

Ich habe in kleinen und größeren Orten gewohnt. Auf dem Dorf ist es schlimmer, gibt es z.B. nur einen Supermarkt kennt einen dort jeder, meine einzige Lösung weiter wegfahren zum einkaufen oder auch zum spazieren gehen.
In der Stadt ist man schnell zwei, drei Straßen entfernt und dann kennt einen niemand mehr. Allerdings wohne ich in einem Haus mit mehreren Wohneinheiten und das größte Problem ist immer abzupassen das mir niemanden im Treppenhaus oder vor der Haustür begegnet.

Die Stadt hat den Nachteil das es lauter ist, überall Autos, Baustellen und Geräusche von den Nachbarn im Haus. Ich bin sehr lärmempfindlich und fühle mich da schnell überlastet.
Ideal wäre ein Haus auf einem etwas größeren Dorf, das Haus müsste freistehend sein ohne direkt angrenzende Nachbargrundstücke, ähnlich wie ein Bauernhof. Die nächste Stadt gut mit dem Zug erreichbar, damit ich dort zum Arzt gehen kann und einkaufen usw.


Das was Du geschrieben hast könnte aus meiner Feder stammen.
Man müsste die Wissenschaft einmal mehr dazu anhalten, das dieses Fachgebiet, also die ÄVPS ausführlicher und auch noch mehr erforscht wird.
Ich habe auch schon eine Theorie aufgestellt, die ich durch Eure Aussagen und durch das lesen im Internet mir erarbeitet habe.
Mehr dazu wird noch folgen.

Zitat von will_wach_werden:
Würde es bei mir aber nicht als krankhaft beschreiben, eher eine bewusste Lebenseinstellung.
Menschen, die Wert auf eine Hierarchie legen, sich profilieren müssen und irgendwie alles überspielen sind mir im wahrsten Sinne des Wortes zu laut.


so gehts mir auch

Was @Sara80 beschreibt, habe ich selbst schon in einem Thema hier beschrieben, hier dazu der Link:

spezifische-phobien-f55/die-angst-gesehen-zu-werden-t53106.html

Zitat von will_wach_werden:
Also ÄVPS höre ich heute zum erstenmal, kann mich aber teilweise darin wiederfinden.
Der Artikel beschreibt ganz gut, dass man quasi verlernt, mit sozialen Situationen umzugehen(Party, Einkaufen, Restaurant). Würde es bei mir aber nicht als krankhaft beschreiben, eher eine bewusste Lebenseinstellung.
Menschen, die Wert auf eine Hierarchie legen, sich profilieren müssen und irgendwie alles überspielen sind mir im wahrsten Sinne des Wortes zu laut.
Muss aber ehrlich zugeben, dass ich manchmal schon ganz gern dazu gehören würde.
Hab das auch ne zeitlang versucht (fake it till you make it), aber es ist einfach nicht meine Welt.

Ich kann es nicht, es laugt mich aus. Und ich verstehe Menschen nicht, die ihren Verstand ausschalten und nur auf den hören, der die größte Klappe hat. Ich habe in meinem Berufsleben zwei Fälle erlebt, wo Choleriker respektiert und geradezu angebetet wurden. Wenn ich so agieren würde, wäre ich beim ersten Wort schon untendurch. Warum also das Messen mit zweierlei Maß? Der eine hat Autorität und Charisma und der andere verliert sein Gesicht. In so einer bescheuerten Welt will ich nicht leben.

Danke idefix13 für den Link zu dem älteren Thema. Genau wie du es dort beschrieben hast ist das bei mir auch, höre ich ein Geräusch im Treppenhaus bleibe ich stehen, geht irgendwo eine Tür auf renne ich zurück zur Wohnungstür, falls es noch möglich ist. Eilig haben darf man es da nicht.
Begegnet mir doch jemand ärgere ich mich den ganzen Tag darüber das ich unvorsichtig war oder nicht 1 Minute eher oder später losgegangen bin und somit der Person nicht über den Weg gelaufen wäre.

Ich werfe wieder etwas ein,

Habt ihr auch durch die ÄVPS bedingt, Lebenszweifel, Lebensangst, Lebenszweifel und die Überzeugung nicht auf diesen Planeten zu gehören ?

ÄVPS zu haben ist wie Lampenfieber, als ob man auf eine Bühne muss, wo sich 3000 Zuschauer davor befinden und dazu auch noch 2 Kameras vom TV das Ganze
Live übertragen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich habe auch beide Diagnosen, ÄVPS und Sozialphobie, und finde ich mich in beiden stark wieder, vor allem jedoch in der ÄVPS. Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus und auf der Basis von Internetrecherchen kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man dieses ''Krankheitsbild'' haben und sich gleichzeitig damit einigermaßen wohlfühlen kann! Sorry, ich will da nicht meine Meinung zur absoluten Warheit erheben, aber für mich passt da etwas grundsätzlich nicht zusammen...

So wie ich sie empfinde und sie meines Wissens prototypisch in der Psychologie definiert wird, ist eine ''krankhaft'' selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeit verbunden mit ständigem Zweifel, quälender Sorgen in Situationen zu geraten, denen man nicht gewachsen ist, mit einem generellen Unzulänglichkeitsgefühl und dauerhafter Angespanntheit, starken Einschränkungen jeglicher Art in seinem Alltagsleben und der Lebensplanung, und natürlich mit extremer Unsicherheit, die das ganze Handeln, Fühlen und Denken bestimmt!
Ich will keinem zu nahe treten, und ich weiß auch nicht, wie es sich anfühlen muss, wenn man z.B. schwere Krebserkrankungen, Shizophrenie, Mukoviszidose usw. hat, aber für mich ist die ÄVPS alles andere als okay, sie ist eine Qual. Es gehört zwar zum eigenen Selbst dazu, aber deswegen leidet man nicht weniger darunter! Der Rückzug ist ein notwendig empfundenes Übel, man kann aber eigentlich nicht das Leben führen, das man will! Selbst wenn man mit dem größten Teil der Leute eigentlich sowieso nichts anfangen könnte und sich wie ein Fremdkörper in der Masse fühlt...

Es irritiert mich also hier bei einigen zu lesen, sie kämen ganz gut damit zurecht. Ich stimme @GrumpyHedgehog zu. Also wenn kein Leiden da ist, dann würde ich gar nicht von einer Störung sprechen wollen! Ich tippe eher darauf, dass bei den Betroffenen dann entweder noch schizoide Persönlichkeitsanteile vorhanden sind, weswegen man mit der Zurückgezogenheit und dem Alleinsein generell nicht unzufrieden ist oder man ist quasi total austherapiert, sodass man seine Erwartungen vom Leben aufs absolute Minimum reduzieren konnte, weil man sein Schicksal irgendwann akzeptiert hat.
Aber dann liegt ja kein pathlogisches Leiden mehr vor. Die Normalos, die Mehrheitsgesellschaft und der Psychiatriesektor werden zwar immer probieren, Sonderlinge und Abweichler aus Prinzip in diverse Schubladen zu stecken und als krank oder abnorm zu stigmatisieren, aber solang kein Beteiligter wirklich Schaden nimmt, besteht meiner Meinung nach gar kein Anlass dazu.

Aus eigener Erfahrung kann ich übrigens berichten, dass man zumindest vorübergehend Veränderungen/Verbesserungen bei ÄVPS herbeiführen kann, selbst wenn das sehr schwierig und mit vielen aversiven Gefühlen verbunden ist. Klar, die Unsicherheit verschwindet niemals wirklich, aber zum Beispiel habe ich bis zu meinem 22. Lebensjahr keine einzige Party in meinem Leben besucht, zwei Jahre später war ich dann mehrmals sogar freiwillig bei Hausparties, Kneipen und der Disko, ohne die Krise zu kriegen! Etwas, dass ich mir vorher nicht für möglich gehalten hätte! Natürlich ist der Weg dorthin verdammt hart und brutal gewesen. Und in der ersten Stunde hieß es trotzdem immer nur: Augen zu und durchhalten, aber wenn genug Bekannte dabei waren, die ich als ungefährlich eingestuft habe und auch ein gewisser Alk. (keine Werbung dafür an dieser Stelle!) vorlag, dann ging es. Ich habe auch eine Freundin gehabt, nachdem ich vorher nie Annäherungsversuche/Bindungen unternommen hatte wegen der Angst vor Bloßstellung und Unzuglänglichkeit usw. Zwar ist die Beziehung für mich sehr unglücklich verlaufen und nach einiger Zeit leider zerbrochen, aber unmöglich war es nicht, obwohl ich das bis dahin im Grunde für ein Naturgesetz gehalten habe. Es kann aber leider auch wieder schnell in die andere Richtung gehen, das will ich gar nicht unterschlagen.

Ich weiß bis heute nicht, wie viel von meinem Leiden von meinen Genen hervorgerufen wird und wie viel anerzogen/erlitten wurde. Ich wurde z.B. so streng erzogen, dass wir oft nur sprechen durften, wenn wir angesprochen wurden, und so traute ich mich irgendwann gar nicht mehr, den Mund aufzumachen. Deswegen bin ich wohl unfähig geworden, smalltalk zu führen. Und ich habe angefangen, Menschen dafür zu hassen, dass sie labern, ohne dass es was zu besprechen gibt. So völlig belangloses Zeug, ohne dass ein Ergebnis dabei rauskommt. Das war gar nicht vorgesehen. Das verstehe ich nicht, und wenn ich dann mal reden will, drehen sich die Menschen nach kurzer Zeit einfach weg. Das macht das ganze doppelt unerträglich und der Hass poten-ziert sich noch. Wenn ich irgendwann in einer Einzelzelle lande, ist das vermutlich die reinste Erholung für mich.

Hallo Downwards,

Du hast aber ein Hilfsmittel genommen und das war der Alk., wenn es Disco, Party oder Kneipe hieß.
Die Kunst würde darin bestehen, ohne den Alk. die ÄVPS zu meistern.
Ich selbst bin Jahrzehnte lang, dem normal werden hinter her gelaufen und habe das bis zu dem heutigem Tag nicht geschafft.
Auch das konfontiert werden, mit den Angst machenden Situationen, bewirkte bei mir nur das Gegenteil.
Darum akzeptiere ich die ÄVPS und gehe auch nicht mehr dagegen an, weil jeder Aufenthalt unter den Mitmenschen, für mich ein penetranter Alarmzustand ist, der einfach nicht aufhört.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore