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Zitat von kritisches_Auge:
Mir fällt hier überhaupt eine gewissen Rechenkaro- Denke auf, ein Denken in Kästchen was passt, ja sogar für mein Empfinden eine gewisse Hochstilisierung der ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung.

Da gebe ich Dir vollkommen recht. So wie beurteilt wird wer normal ist und wer nicht, kommt mir das manchmal so vor wie ein Wettbewerb, wer ist psychsich kränker wie der andere, wer leidet am meisten darunter?

Darum geht es hier aber gar nicht, jeder der psychisch krank ist empfindet seine Erkrankung zu recht als schlimm, jeder leidet darunter, sonst wären sie alle nicht hier.

Man muss nicht ständig hervorheben, dass seine Erkrankung schlimmer ist wie die des anderen, das wertet andere ab, als wenn ihr psychisches Leiden nicht so schlimm ist.

Zitat von Angor:
Wie kann man denn beurteilen wer normal ist oder wer nicht? Hinter jedem Menschen kann sich ein Schicksal verbergen, eine psychische Erkrankung, ein Leidensweg.


Wenn sich derjenige das nicht anmerken lässt, wäre es mir auch egal. Aber ich könnte mich nicht auf jemanden einlassen, der seiner psychische Erkrankung nicht verbergen kann und man ständig damit konfrontiert wäre z.B. durch Jammerei oder Ähnliches.

A


Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung

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Zitat von Schlaflose:

Ich kann nur mit normalen Menschen Freundschaften eingehen. Mit anderen psychisch Kranken, könnte ich mir gar nicht abgeben. Dafür hätte weder die Geduld noch das Bedürfnis. Wobei für mich Freundschaft sowieso nur aus einer lockeren Bekanntschaft bestehen darf. Sich ein paarmal im Jahr im Jahr treffen und regelmäßig per Whatsapp zu kommunizieren ist für mich genug.


Es kommt für mich ganz darauf an, früher habe ich mich fast nur mit instablilen Menschen abgegeben, aber nachdem ich jahrelang eine Kummerbox war, wollte ich das nicht mehr.

Bereichernd finde ich manchmal den Austausch mit Menschen mit ähnlichen Charakterzügen,ich freute mich zu entdecken dass andere Hochsensible manchmal die gleiche Dinge als unangenehm empfinden wie ich, dies gab mir auch das Werkzeug in die Hand zu begründen warum ich dieses oder jenes nicht mag, ich müsste mich nicht rechtfertigen wenn ich mich nicht in einem lauten Lokal treffen wollte.

Wie viele Hochsensible neige ich auch dazu, das Gras wachsen zu hören, man andere Menschen würden sich innerlich bei meinen Gedanken an die Stirne tippen.

Ich könnte nie die Kummerbox von anderen sein, weil ich jemanden direkt anraunzen würde, mich damit in Ruhe zu lassen, wenn er mir was vorjammert.
Ich hatte auch noch nie das Bedürfnis, anderen zu begegnen, die die gleiche Störung haben wie ich. Ich kann mit Menschen, die in irgendeinweise nicht normal sind, ob psychisch oder körperlich krank, alt, oder geistig oder körperlich behindert, einfach nicht umgehen.

Das ist hier ein Thread, wo es um die soziale Phobie und die ÄVPS geht.

Also wenn ihr probleme damit habt das ganze nach zu vollziehen, dann lest doch nur mit.

Ich finde es nicht angebracht, andere ÄVPSler zu kretisieren, weil ihr das nicht selbst so dermaßen am eigenen Leib erleben müsst, wie so mach ein ÄVPSler,
der sich hier zu Wort gemeldet habt.

Zitat von Schwarze-Angst:
Das ist hier ein Thread, wo es um die soziale Phobie und die ÄVPS geht.

Richtig, und deswegen schreibe ich hier auch mit, weil es mich auch betrifft.
Oder geht das hier nach Schweregrad einer Erkrankung?

Zitat von Angor:
Richtig, und deswegen schreibe ich hier auch mit, weil es mich auch betrifft.
Oder geht das hier nach Schweregrad einer Erkrankung?

Also was man übdr deine Lebensumstände weiß, hast du nie und nimmer eine soziale Phobie oder gar ÄVPS

Ich glaube nicht, dass du das Recht hast zu bestimmen worüber hier geschrieben wird, du bist ja noch nicht einmal der Threadersteller.
Und du weißt auch nicht, ob und wie sehr jemand davon betroffen ist.

Ich hoffe, dass die Moderation dazu ihre Meinung abgibt, wenn sie sich mit der deinigen deckt, werde ich mich sebstverständlich danach richten und ich habe die Moderation um ihre Meinung dazu gebeten.

Zitat von Schlaflose:
Also was man übdr deine Lebensumstände weiß, hast du nie und nimmer eine soziale Phobie oder gar ÄVPS

Was weißt Du denn über mich ? Gar nichts. Ich schreibe nicht viel über mich, eine Art meiner sozialen Phobie ist nicht nur die Kontaktarmut (auch gewollte) zu den anderen Menschen da draussen, sondern es ist mir ist es unangenehm, mich in den Mittelpünkt zu stellen. Und das würde ich hier tun, wenn ich viel über mich schreibe.

Schade, ich dachte dieser Thread wäre zum Austausch der User da, nicht damit sich hier einige offenbar nur profilieren möchten und dazu wird auch noch eine Diagnose erstellt. Dann habe sich ja alle Ärzte, die die Gutachten über mich erstellt haben, geirrt, und ich faule Socke hätte ruhig noch ein paar Jahre arbeiten können wenn ich nichts habe, anstatt Erwerbsunfähigkeitsrente zu beziehen.

Auf allgemeinen Wunsch bin ich dann raus hier. Viel Spaß noch!

Zitat von Downwards:
Ok, ich bin spät dran... komme hier kaum hinterher. Wollte aber nachträglich noch auf ein paar Sachen eingehen.
Hab dazu mal ein paar Zitate gekürzt, hoffe das ist ok so.


Ich bin und war ein Einzelgänger und hatte mit meinem Leben eigentlich schon abgeschlossen, als ich volljährig wurde.
ÄVPS bedeutet für mich in sozialer Hinsicht in erster Linie ständige Zerissenheit! Lange Zeit bestand für mich gar keine Alternative zum Alleinsein, es war das kleinere Übel. Aber dieses Alleinsein killt mich auf Dauer auch einfach so richtig! Vor allem seit ich im letzten Jahr schlimm zusammenbrach und plötzlich in Panik geriet, die ich ohne menschlichen Kontakt kaum aushielt. Ein einigermaßen normales Sozialleben wiederum scheint mir extrem weit weg, unerreichbar.


Es ist sicher immer ein kompliziertes, schwer aufzudröselndes Zusammenspiel vieler Faktoren und in der Forschung wird meines Wissens vorwiegend darum gerungen, wie groß jeweils der Anteil von Genetik und Umwelteinflüssen ist. Wenn man davon ausgeht, dass eine Tendenz zu seelischer Vulnerabilität in den Genen angelegt ist, finde ich diese Haltung dann auch durchaus irgendwie nachvollziehbar, auch wenn es natürlich noch auf die Erbanlagen des Partners dabei ankäme.
Das wirklich Entscheidende steht für mich aber eher in deinem letzten Satz. Dass man seinem Nachwuchs ein sicheres, verlässliches Zuhause bietet, sie ausdrücklich wertschätzt, ihre Bedürfnisse ernst nimmt und nicht emotional vernachlässigt, dürfte generell, aber auch besonders zur Vorbeugung von ÄVPS das Allerwichtigste sein! Und ich finde es sehr vernünftig und reif, wenn Leute die kluge Einsicht haben, dass sie das alles selbst nicht bieten könnten und deshalb auf Kinder verzichten!

Ich selbst kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, jemals Kinder in die Welt zu setzen und würde das um jeden Preis vermeiden! Wie soll denn bitte jemand, der sich nicht einmal um sich selbst kümmern kann und am Leben bzw. eher der Abwesenheit desselben verzweifelt, diese schutzbedürftigen, verletzlichen Wesen zu seelisch gesunden Menschen heranziehen?! Ich mache meinen Eltern schwere Vorwürfe, dass sie mich in die Welt gesetzt haben, obwohl sie ganz offensichtlich nicht in der Lage gewesen sind, sich ausreichend um mein Wohl zu kümmern. Es ist schlicht und einfach verantwortungslos! Man sieht ja was daraus geworden ist... eine extrem traurige Gestalt, die den simpelsten Anforderungen nicht gewachsen ist und ein Leben lang leidet


Hallo Downwards,

ich möchte Dir ganz herzlich Danken das Du dich in diesem Thread, so dermaßen geöffnet und mitgeteilt hast.
Ich könnte dazu noch so einiges mehr schreiben, aber das würde zu sehr in das intime Familiengefüge gehen, sodaß auch schon aus Vorsichtsgründen, nicht
erwähnt werden wird.
Ich bin damals in den 70ern Kind gewesen, es gab damals nur 3 TV und Radio Programme, Zeitschriften, Magazine und Bücher waren für gewisse Spezialthemen
vorgesehen.
Es gab auch damals die Begriffe wie ADHS, Soziale Phobie, ÄVPS überhaupt noch gar nicht, diese Begriffe kamen erst Anfang der 90er Jahre auf.
Selbst das mit dem ADHS wurde damals noch so gesehen also in den 90er Jahren, das das nur Kinder und Jugendliche haben, erwachsene haben kein ADHS mehr.
Nur diese Ansicht, sollte sich dann aber, nach der Jahrtausendwende ändern.
Du kannst sehen das bei mir eine Jahrzenhnte lange Odyssey deswegen der Fall war.
Ich lebe Heute immer noch in dem selben Kaff wie damals, nun stelle Dir mein Verhältnis mit der ÄVPS zu damals und zu Heute Dir vor.
Damals war mein Opa ein sehr bekannter Mann hier im Kaff gewesen, er hatte ein Geschäft was gut angesehen war und dazu war er auch noch in der Feuewehrmusik, ein großer Mann.
Er hat auch einen anderen Spielmanszug gegründet, der Heute immer noch existiert und wo man Opa in deren Memorandum an die ehemaligen Mitglieder, immer als Gründer mit aufgeführt wird.
Du kannst Dir es bestimmt denken, welch ein Druck damals auf mir gelastet hat.
Nur wenn man damals nicht konfermiert, in der Jugendfeuerwehr, keinen Mofaschein hatte und auch nicht in die Disco ging, dann gehörte man Quasi nicht dazu.
Auch wenn man ab einem gewissen Alter keine Freundin hatte, war das schon nicht Kerlhaft.
Nur wenn man nicht mit 20 von zu Hause nicht weg war und dazu auch nicht verlobt dann war man damals aussen vor.
Mit 30 sollte man doch gerne damals, eine Familie mit Kindern haben.
Nur ich konnte das alles leider damals nicht vorweisen.

Hallo,

selbstverständlich dürfen Mitglieder auch in Themen schreiben, bei denen keine Diagnose zum Themenschwerpunkt besteht. Wir sprechen einem Mitglied das Einfühlungsvermögen nicht grundsätzlich ab, nur weil die Diagnose fehlt.

Die einzige Voraussetzung ist, dass die Beiträge welche im Thema verfasst werden, wohlwollend und hilfreich sind.

Über diese beiden Punkte wohlwollend und hilfreich kann man sich natürlich streiten. Manche Mitglieder sind nicht in der Lage oder nicht in der Stimmung Ihre Worte so zu formulieren, dass diese nicht übergriffig sind. Sofern dies gehäuft vorkommt, sprechen wir mit dem Mitglied. Wenn man selbst schon ahnt, dass man nichts Produktives beitragen kann, sollte man sich einem Thema besser enthalten. Dies gilt insbesondere für Themen, in denen sich Mitglieder aufhalten, über die man sich gelegentlich ärgert.

Die letzten Beiträge bis zur Frage von kritisches Auge habe ich entfernt, da diese die Diskussion nur weiter verschärft hätten. Reicht euch die Hand. Wir sitzen alle im gleichen Boot.

Ab hier bitte wieder rein sachlich zum Thema.

Liebe Grüße
Alex

Hallo Psychic-Team,

das mit den NORMALEN, meinte ich so das die Menschen auf der Straße, die keine soziale Phobie, ÄVPS haben und auch auch vieles tun können, ohne dabei eine soziale Angst zu empfinden.
Ich bin sehr erfreut darüber, das der Idefix13, Downwards, Pewe77, SoulFeather, SozioDepp, sich hier überhaupt getraut haben, ihre große Last nieder zu schreiben.

Dieses Thema ist schon sensibel genug.

Zitat von Schwarze-Angst:
[
Du kannst Dir es bestimmt denken, welch ein Druck damals auf mir gelastet hat.
Nur wenn man damals nicht konfermiert, in der Jugendfeuerwehr, keinen Mofaschein hatte und auch nicht in die Disco ging, dann gehörte man Quasi nicht dazu.
Auch wenn man ab einem gewissen Alter keine Freundin hatte, war das schon nicht Kerlhaft.
Nur wenn man nicht mit 20 von zu Hause nicht weg war und dazu auch nicht verlobt dann war man damals aussen vor.
Mit 30 sollte man doch gerne damals, eine Familie mit Kindern haben.
Nur ich konnte das alles leider damals nicht vorweisen.

Hört sich fast an wie bei mir. Ich fand das Pack in meinem Alter damals extrem proletenhaft. Ich hatte mal einen guten Freund, der ab der 11. Klasse in das Spannungsfeld zwischen proletenhafter Dorfjugend und seinem neuen sozialen Umfeld aus dem Gymnasium kam. Irgendwann hat er es geschafft, diese beiden Welten voneinander zu trennen. Es gab dann eben zwei Geburtstagsfeiern.

Ein Mädchen aus dem Nachbardorf hatte es schwerer: Ihr Vater war Sparkassendirektor, und dementsprechend hoch waren die Erwartungen an den zukünftigen Schwiegersohn. Keiner war in den Dörfern genug für sie, und irgendwann hielt sie die soziale Ausgrenzung nicht mehr aus und wollte sich umbringen. Mit mir wollte sie aber auch nichts anfangen, weil meine Familie zwar angesehen war, aber dann doch nicht elitär genug für sie. Ich habe sie vor 30 Jahren zum letzten Mal gesehen.

Für mich war es damals kein Problem, nicht dazuzugehören. Denn ich wollte Abitur machen und studieren, und so einen wollen die ohnehin nicht unter sich haben. Heute sind die meisten davon H4-Empfänger, und ich spüre eine gewisse Genugtuung.

Hallo Ibreaktogether,

ich bin zwar in einem Kaff großgeworden, nur das waren damals 5000 Einwohner und es war zu dem noch eine ganz andere Zeit gewesen.
Es war oder ist Tatsache, dass durch meimen Nachnahmen jeder wusste wer ich bin.
Damals gab es noch kein Internet und den PC.
Du hast auch den Kastenunterschied beschrieben, den ich aus dem Schulzentrum wo ich nach der Grundschule hin musste gut kenne.
Im Schulzentrum war jene Kasten damals gegeben.
Hauptschule gleich einfach im Denken, sind nur zum Handwerker sein gut.
Realschule war das Mittelding, wo wenn man sich anstrengte gute Karten für das Gymnasium hatte.
Gymnasium war damals die große Elite, die durften immer viel mehr als die Anderen, die hatten auch damals, stets das Beste Schulmaterial.

Heute wie man auch in den alternativen Medien das sehen kann, hat sich eine große in Frage Stellung des deutschen Schulsysthems ergeben.
Schulreformen ob nun Gemeinschaftsschule, oder die Gesamtschule, machen den Kohl nicht fett.
Man müsste den Schulzwang grundsätzlich einmal hinterfragen.
Jeder Mensch ist ein individeum das gilt auch für das Lernen, nur darauf nimmt die Schule schon gar keine Rücksicht.

Ich bin in einem 1000-Einwohner-Kaff großgeworden. Das Nachbarkaff mit 2000 Einwohnern fühlte sich schon als was besseres, weil näher an der Großstadt gelegen. Ich finde, das ganze ist viel mehr ein Neidproblem. Es gilt hier in gewissen Gegenden immer noch nicht als cool, ins Gymnasium zu gehen. Ich war übrigens von 1979 - 1985 an einer Gesamtschule. Da war das Klassenbewusstsein gar nicht so ausgeprägt, jedenfalls bis zur 10. Klasse. Da war ich nicht gut genug für den Übergang auf die gymnasiale Oberstufe, und das ließen mich die damaligen Klassenkameraden spüren. Zum Glück war ich ab der 9. Klasse von der Unterschicht befreit, auch wenn sich das jetzt arrogant anhört. Denn es ist nicht nur die Oberschicht, die abschätzig runtersieht, sondern auch die Unterschicht, die die Oberschicht runterziehen will. Es gehören immer zwei Seiten dazu.

Der Neid aber auch der Beruf der am meisten Geld ein bringt und das Gesellschaftliche Ansehen haben damit zu tun.
Das 3 Gliedriege Schulsysthem ist grundsätzlich fasch.
Kastendenken, besser sein wollen wie der Andere, sind immer Gift.
Der Schulzwang, sollte am Besten abgeschaft werden, nur wir in Deutschland haben jenen leider noch.
England, Spanien, Irland, u.s.w. kennen den Schulzwang nicht.

Zitat von Schwarze-Angst:
das mit den NORMALEN, meinte ich so das die Menschen auf der Straße, die keine soziale Phobie, ÄVPS haben

Diese Unterscheidung habe ich von dir jetzt schon öfters gelesen. Du wertest Dich damit massivst ab.
Musst du aber nicht. Kannst du aber.
Du bist ja nicht unnormal nur weil du eine bestimmte Art der Persönlichkeit hast und der Meinung bist etwas aus der Masse herauszustechen.
Damit schießt du dich selbst ins Aus.
Sponsor-Mitgliedschaft

Mein Kaff damals hatte nur knapp über 700 Einwohner, das war natürlich auch ätzend.
Vor allem wenn die Familie dann noch selbstständig und beruflich angesehen war auf dem Dorf. Das übte halt ungewollt schon einiges an Druck aus.
Es wurde auch eine Menge Mist und viele Gerüchte auf der Straße erzählt und es wurde getuschelt und getratscht. Bin froh, dass ich das alles nicht mehr an der Backe habe.

Zitat von Safira:
Diese Unterscheidung habe ich von dir jetzt schon öfters gelesen. Du wertest Dich damit massivst ab.
Musst du aber nicht. Kannst du aber.
Du bist ja nicht unnormal nur weil du eine bestimmte Art der Persönlichkeit hast und der Meinung bist etwas aus der Masse herauszustechen.
Damit schießt du dich selbst ins Aus.


Einmal angenommen, Du würdest über 20 Jahre hinweg, es zu hören bekommen, das all die Gleichaltrigen und auch all die anderen erwachsenen
da draußen, sich alle nicht so anstellen wie Du und jene auch deswegen NORMAL sind, dann wirst Du das zwangsläufig, als Gesetz anehmen.
Nur Du stellst Dich immer so an, nur Du bist der Außenseiter, nur Du kannst Dich nicht zusammen reißen.
Das ist schon eine verdammt harte Last, die deswegen auf Dir liegt.

Nur Du bist ein Sonderling, nur Du kannst einfach nicht normal sein.

Verstehst Du das ?

Ja ich verstehe das sehr gut. Mir ist das ja auch so gegangen.
Ich finde das ganz schlimm was in der heutigen Gesellschaft und besonders in der Familie abgeht, wenn man nicht so ist wie andere es haben wollen.

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Dr. Reinhard Pichler
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