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Moguai
Hallo Leidensgenossen,
ich, 28 Jahre männlich, habe genau die gleichen Probleme wie Nick in seinem Beitrag beschrieben hat. Ich sage auch nie was, wenn ich unter Leuten bin, speziell bei Leuten die ich nicht gut kenne. Dadurch bin ich immer unbeliebt. Freunde kennenzulernen ist für mich fast unmöglich, da ich nie ausgehe und immer alleine zu hause bin. Wenn ich jemand kenne, dann geht die Freundschaft normalerweise nach einigen Wochen auseinander, weil ich zu wenig spreche oder mich komisch verhalte, als würde ich mich den Leuten nichts zu tun haben wollen. Als Kind bin ich deswegen in die Klapse gesteckt worden, wodurch aber nichts besser wurde. In der Schule wurde ich sehr viel gemobbt. Das Studium habe ich irgendwie geschafft, aber meinen ersten Job leider wieder verloren, weil ich von ein paar Alteingessenen in die Pfanne gehauen wurde, nicht so eloquent bin mich zu wehren und mein Auftreten nicht so sicher ist wie das meiner Kollegen. Meine Arbeit hat bei der Entscheidung überhaupt keine Rolle gespielt.
Ich glaube, dass bei mir soziale Defizite wegen meiner beschissenen chaotischen und kalten Kindheit (Messi-Haushalt, Mutter Kriegskind) und eine angeborene? Schüchternheit vorhanden sind. Meine Frage ist, kennt sich jemand mit Fällen wie mir aus? Gibt es Medikamente oder Therapien, die bewirken, dass ich lockerer im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen werde?
In der Klapse hatte ich mal eine Ärztin, der habe ich erzählt, dass ich im Bus das Gefühl habe, die anderen Fahrgäste starren mich an. Sie ist mit mir Bus gefahren und hat mir die Situation klar gemacht. Die Fahrgäste starren mich nicht an und auch ich muss sie nicht anstarren. Seit daher habe ich keine Probleme mehr in dieser Situation. Aber mit vielen anderen. Ich vermute, dass mir so eine Verhaltenstherapie helfen würde. Kann mir jemand einen Tipp geben für den Raum Aachen/Köln?
Danke Grüße
Moguai
ich, 28 Jahre männlich, habe genau die gleichen Probleme wie Nick in seinem Beitrag beschrieben hat. Ich sage auch nie was, wenn ich unter Leuten bin, speziell bei Leuten die ich nicht gut kenne. Dadurch bin ich immer unbeliebt. Freunde kennenzulernen ist für mich fast unmöglich, da ich nie ausgehe und immer alleine zu hause bin. Wenn ich jemand kenne, dann geht die Freundschaft normalerweise nach einigen Wochen auseinander, weil ich zu wenig spreche oder mich komisch verhalte, als würde ich mich den Leuten nichts zu tun haben wollen. Als Kind bin ich deswegen in die Klapse gesteckt worden, wodurch aber nichts besser wurde. In der Schule wurde ich sehr viel gemobbt. Das Studium habe ich irgendwie geschafft, aber meinen ersten Job leider wieder verloren, weil ich von ein paar Alteingessenen in die Pfanne gehauen wurde, nicht so eloquent bin mich zu wehren und mein Auftreten nicht so sicher ist wie das meiner Kollegen. Meine Arbeit hat bei der Entscheidung überhaupt keine Rolle gespielt.
Ich glaube, dass bei mir soziale Defizite wegen meiner beschissenen chaotischen und kalten Kindheit (Messi-Haushalt, Mutter Kriegskind) und eine angeborene? Schüchternheit vorhanden sind. Meine Frage ist, kennt sich jemand mit Fällen wie mir aus? Gibt es Medikamente oder Therapien, die bewirken, dass ich lockerer im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen werde?
In der Klapse hatte ich mal eine Ärztin, der habe ich erzählt, dass ich im Bus das Gefühl habe, die anderen Fahrgäste starren mich an. Sie ist mit mir Bus gefahren und hat mir die Situation klar gemacht. Die Fahrgäste starren mich nicht an und auch ich muss sie nicht anstarren. Seit daher habe ich keine Probleme mehr in dieser Situation. Aber mit vielen anderen. Ich vermute, dass mir so eine Verhaltenstherapie helfen würde. Kann mir jemand einen Tipp geben für den Raum Aachen/Köln?
Danke Grüße
Moguai
27.12.2005 21:56 • • 16.12.2007 #1
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