Hallo! Ich bin Lotte, 14 Jahre alt und ich gehe in die 9. Klasse eines Gymnasiums.
Zur Vorgeschichte :
In der 5. Klasse hatte ich nur 2 Freundinnen, E und S, die ich noch aus der Grundschule kannte. Wir machten Alles zusammen und obwohl ich mich mit keiner von beiden wirklich gut verstanden habe, dachte ich nie darüber nach die Freundschaft zu beenden, obwohl mich meinen Freundinnen runter machten und demütigten. Ich hatte auch nie wirklich Kontakt zu anderen Leuten aus meiner Klasse. Ich glaube ich hatte einfach zu große Angst alleine zu sein. Irgendwann hatte ich mich mal wieder mit den beiden verstritten, doch diesmal war es anders. Die Freundschaft war wirklich vorbei. Das war mitte der 7. Klasse.
Die beiden haben dann die anderen in meiner Klasse total gegen mich aufgehetzt, Gerüchte verbreitet etc. Das Ergebnis war mobbing bis Anfang 8. Da wurde es mir zu viel, ich hatte mich schon länger geritzt, (ich wollte dass irgendjemand merkt wie schlecht es mir geht, mich aber nicht aufdrängen oder lächerlich machen) und also ging ich zum Schulleiter.
Damit war das mobbing vorbei und irgendwie haben es Schulleiter und Schulpsychologin geschafft das mir alle neutral gegenüber waren.
So ungefähr ist jetzt auch die aktuelle Situation.
Aktuelle Situation:
Ich habe in der Klasse keine Freunde. Ich stehe in der pause zwar immer neben den anderen, aber ich kann mich nicht am Gespräch beteiligen, weil ich immer viel zu lange überlege ob ich das jetzt wirklich sagen soll oder nicht. Ich traue mich nicht jmd anzusprechen weil ich extreme Angst vor Zurückweisung habe und mich auf keinen Fall aufdrängen will. Insgesamt komme ich mir immer aufdringlich vor, wie das 5. Rad am Wagen. Bei Gruppenarbeit bleibe ich immer als einzige übrig. Ich fühle mich immer beobachtet und sobald die Aufmerksamkeit auf mir liegt Krieg ich nichts gescheites mehr raus. Wenn in der Klasse irgendwer lacht denke ich immer etwas stimmt mit mir nicht und die Person lacht über mich.
Ich versuche oft mich an Gesprächen zu beteiligen, kriege aber nicht mehr hin als bei jeder Gelegenheit das gleiche standartlachen einzubringen. So versuche ich mich einzubringen ohne was falsches zu sagen, aber natürlich ist das Schwachsinn. Alle anderen treffen sich auch außerhalb der Schule mal , außer mir. Aber selbst wenn ich eine Verabredung hätte wüsste ich gar nicht was ich machen oder sagen soll.
Ab und zu kommt es dann doch mal vor, dass jemand Versucht mich einzubringen und mir z. B. Eine Frage stellt. Da bekomme ich dann aber oft nicht mehr raus als ja oder nein. In Gesprächen bin ich total angespannt, habe Angst was falsch zu machen.
Ich habe das Gefühl, alle finden mich ganz nett aber (natürlich) interessieren ich sie nicht. An ihrer Stelle würde es mir ja genauso gehen. Die wenigen Leute die mal auf mich zugegangen sind habe ich aber auch vergrault, weil ich es nie schaffe auf sie einzugehen oder sie auch mal als 1. Anzusprechen. Sie denken vermutlich dass ich gar keine Freunde finden will. Ich fühle mich immer schlecht, angespannt müde und lustlos wenn ich in die Schule muss da ich sehr hohe Erwartungen an mich selbst habe. Ich denke Heute sprichst du jemanden an und Unterhaltszahlungen dich ganz locker aber das bekomme ich nie hin aus Angst zu versagen.
Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Würdet ihr das schon als Sozialphobie einschätzen? Danke für jede Antwort.
Zur Vorgeschichte :
In der 5. Klasse hatte ich nur 2 Freundinnen, E und S, die ich noch aus der Grundschule kannte. Wir machten Alles zusammen und obwohl ich mich mit keiner von beiden wirklich gut verstanden habe, dachte ich nie darüber nach die Freundschaft zu beenden, obwohl mich meinen Freundinnen runter machten und demütigten. Ich hatte auch nie wirklich Kontakt zu anderen Leuten aus meiner Klasse. Ich glaube ich hatte einfach zu große Angst alleine zu sein. Irgendwann hatte ich mich mal wieder mit den beiden verstritten, doch diesmal war es anders. Die Freundschaft war wirklich vorbei. Das war mitte der 7. Klasse.
Die beiden haben dann die anderen in meiner Klasse total gegen mich aufgehetzt, Gerüchte verbreitet etc. Das Ergebnis war mobbing bis Anfang 8. Da wurde es mir zu viel, ich hatte mich schon länger geritzt, (ich wollte dass irgendjemand merkt wie schlecht es mir geht, mich aber nicht aufdrängen oder lächerlich machen) und also ging ich zum Schulleiter.
Damit war das mobbing vorbei und irgendwie haben es Schulleiter und Schulpsychologin geschafft das mir alle neutral gegenüber waren.
So ungefähr ist jetzt auch die aktuelle Situation.
Aktuelle Situation:
Ich habe in der Klasse keine Freunde. Ich stehe in der pause zwar immer neben den anderen, aber ich kann mich nicht am Gespräch beteiligen, weil ich immer viel zu lange überlege ob ich das jetzt wirklich sagen soll oder nicht. Ich traue mich nicht jmd anzusprechen weil ich extreme Angst vor Zurückweisung habe und mich auf keinen Fall aufdrängen will. Insgesamt komme ich mir immer aufdringlich vor, wie das 5. Rad am Wagen. Bei Gruppenarbeit bleibe ich immer als einzige übrig. Ich fühle mich immer beobachtet und sobald die Aufmerksamkeit auf mir liegt Krieg ich nichts gescheites mehr raus. Wenn in der Klasse irgendwer lacht denke ich immer etwas stimmt mit mir nicht und die Person lacht über mich.
Ich versuche oft mich an Gesprächen zu beteiligen, kriege aber nicht mehr hin als bei jeder Gelegenheit das gleiche standartlachen einzubringen. So versuche ich mich einzubringen ohne was falsches zu sagen, aber natürlich ist das Schwachsinn. Alle anderen treffen sich auch außerhalb der Schule mal , außer mir. Aber selbst wenn ich eine Verabredung hätte wüsste ich gar nicht was ich machen oder sagen soll.
Ab und zu kommt es dann doch mal vor, dass jemand Versucht mich einzubringen und mir z. B. Eine Frage stellt. Da bekomme ich dann aber oft nicht mehr raus als ja oder nein. In Gesprächen bin ich total angespannt, habe Angst was falsch zu machen.
Ich habe das Gefühl, alle finden mich ganz nett aber (natürlich) interessieren ich sie nicht. An ihrer Stelle würde es mir ja genauso gehen. Die wenigen Leute die mal auf mich zugegangen sind habe ich aber auch vergrault, weil ich es nie schaffe auf sie einzugehen oder sie auch mal als 1. Anzusprechen. Sie denken vermutlich dass ich gar keine Freunde finden will. Ich fühle mich immer schlecht, angespannt müde und lustlos wenn ich in die Schule muss da ich sehr hohe Erwartungen an mich selbst habe. Ich denke Heute sprichst du jemanden an und Unterhaltszahlungen dich ganz locker aber das bekomme ich nie hin aus Angst zu versagen.
Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Würdet ihr das schon als Sozialphobie einschätzen? Danke für jede Antwort.
04.12.2016 23:14 • • 06.12.2016 x 1 #1
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