Ich weiß nicht was ich von der Community hier erwarte, aber ich hab gehört kommunikation soll bei sowas helfen.
Vielen Dank für die die sich das hier durchlesen,
LG Tom
26.11.2017 12:44 • • 05.12.2017 #1
26.11.2017 12:44 • • 05.12.2017 #1
26.11.2017 13:12 • #2
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Flame
26.11.2017 14:10 • x 2 #3
Zitat von Einfach_nur_Tom:jedoch will ich keinen Psychiater bezahlen und so schlimm ist es nun wieder auch nicht.
26.11.2017 14:12 • x 3 #4
26.11.2017 14:21 • x 1 #5
abirel
Zitat von Einfach_nur_Tom:Ich mache mir Sorgen, bin ich taub mir gegenüber geworden? Ist das normal? Ich mache mir nicht zu viele Gedanken darüber, andere merken es ja auch. Ist das nur Social Anxiety ?
26.11.2017 14:34 • x 1 #6
Zitat von Flame:Platzangst haben viele Menschen und auch Unwohlsein in Menschenmassen ist nicht besonders ungewöhnlich.
Zwar unangenehm aber nichts,wofür man sich schämen müsste.
Schwierig wäre es ,wenn Du Dich sozial komplett isolieren würdest aus Angst vor Kommunikation mit Menschen,das wäre dann eine soziale Phobie.
Vielleicht stellst Du zu hohe Erwartungen an Dich selbst bzw. die Freundschaften und spürst deshalb eine Art inneren Druck?
Ist jetzt nur geraten,das könnte Dein Unwohlsein auslösen.
Mein Eindruck ist,es ist alles o.k.,Du bist vielleicht eher introvertiert als extrovertiert und das ist doch völlig in Ordnung.
26.11.2017 15:14 • #7
Zitat von Mindhead:Wie schon gesagt wurde, übernimmt die Krankenkasse.
Und nun zu deinem Titel: Ich finde ebenfalls, dass du nicht autistisch wirkst. Soziale Probleme kommen häufig in Verwechselung mit autistische Züge. Können auch durchaus ähnlich sein, bedeutet aber nicht sofort etwas.
Zudem kann nur ein geeigneter Psychologe das feststellen.
Mir kommst du allerdings auch eher introvertiert vor und wie auch schon gesagt wurde, ist das völlig in Ordnung.
Wenn es dich sehr stört, dann solltest du Hilfe in Anspruch nehmen, oder dir selber Ziele setzen und diese genau verfolgen.
Sollte es ggf. Autismus sein, ist auch da okay. Und es ist keinesfalls nicht normal. Das wollte ich nur noch erwähnen. Was ist denn bitteschön normal?
Autistische zu sein ist auch normal.
Eine andere Wahrnehmung zu haben ist für jede Person, der das betrifft, Normalität. Und da spreche ich aus meiner eigenen Erfahrung, ich mag es gar nicht wenn man meine Wahrnehmung als unnormal bezeichnet.
Du darfst dich also auch als normal bezeichnen! Das dürfen wir alle. Jeder einzelne.
Dass du dir keine Gedanken über dich weiter machst, kann auch ein Zeichen dafür sein, dass du es mehr oder weniger verdrängst.
Schreib doch vielleicht jeden Tag auf einen Zettel wie es dir geht, wie es dir mit was ergangen ist und ggf schreib dir jeden Morgen Ziele auf, die du erreichen möchtest.
26.11.2017 15:25 • #8
Zitat von abirel:
Wie du vielleicht schon gehört hast, besteht in manchen Kreisen der Psychiatrie eine zunehmende Tendenz, alles mögliche, das an sich zum normalen Spekrum des Menschseins gehört, zu pathologisieren.
Auf der anderen Seite, praktisch als eine Art Gegenreaktion ist in nicht unerheblichen Teilen der Bevölkerung eine Tendenz zu beobachten, Probleme auf dem psychischen Bereich zu bagatellisieren.
Beide Aspekte sollte man im Auge behalten, wenn man solche Fragen, wie du sie hier stellst, zu beantworten versuchen will.
Aus dem, was du sagst, kann ich jedenfalls gar nichts ableiten - weder in die eine noch in die andere Richtung.
Mag sein, dass dies alles normal ist - schließlich ist es keine so leichte Angelegenheit, sich in unserer Gesellschaft zurecht zu finden. Man kann eine Weile torkeln, schwanken, sich ängstigen usw., bis man langsam lernt, damit umzugehen.
Es können aber auch Anzeichen sein (deine Schilderungen), dass du tief in dir Probleme mit dir herumträgst, die zu diesen Phänomenen führen.
Was letzteres betrifft: Sehr viele Menschen und zwar nicht nur die offiziell kranken (!) haben sehr belastende Erlebnisse aus ihrer frühen Kindheit abgespalten. Sie wissen nichts mehr davon. So, als würden sie nicht existieren.
Die Erlebnisse werden aber dadurch nicht ausgelöscht.
Im Gegenteil, dadurch, dass sie einem nicht zugänglich, also nicht integriert sind, entfalten sie eine ungeheure Macht über das Denken, Fühlen und Handeln eines Menschen.
Die Folge kann alles mögliche sein - kaum eine psychische Krankheit, die nicht darauf basieren könnte - bis zu nur auffälligem Verhalten oder einer fast totalen Entfremdung des Menschen von sich selbst.
Letzteres sind Menschen, die ihre Gefühle, die ihnen Angst machen, dermaßen erfolgreich abgespalten haben, dass sie das Menschsein nur noch imitieren (und zwar oft sehr gut imitieren).
Nicht selten findet man solche Menschen auf Spitzenpositionen in der Wirtschaft oder der Politik (weltweit).
Aber auch sonst kann man sie überall sehen. Das kann ein Lehrer sein, ein Rechtsanwalt, eine Verkäuferin, ein Arzt, ein Beamter, ein Taxifahrer und und und..
Du siehst: Das Spektrum ist sehr weit.
Wo stehst du nun bei alldem?
Keine Ahnung. Ich kann es anhand dem bisschen, was du hier schilderst, gar nicht beurteilen (das bisschen ist nicht als Vorwurf gemeint, sondern dass es zumindest für mich nicht ausreicht, um davon irgendwas abzuleiten)
Wie auch immer. Du bist wie alle anderen auf der Welt. Such dir bitte (d)einen Platz..
26.11.2017 15:41 • #9
Flame
Zitat von Einfach_nur_Tom:Dein Kommentar über die hohen Erwartungen überrascht mich, da ich dachte jeder stellt hohe Erwartungen an seine Freunde und an sich selber, ich meine , warum nicht? Gute Freunde sind doch unbezahlbar und man will ja auch die beste Version von sich selbst sein
26.11.2017 16:19 • #10
Zitat:Soziale Angst oder nur Autist?
Zitat:jedoch will ich keinen Psychiater bezahlen und so schlimm ist es nun wieder auch nicht.
04.12.2017 21:05 • x 1 #11
Dani2107
04.12.2017 21:12 • #12
04.12.2017 21:19 • #13
Dani2107
04.12.2017 21:25 • #14
05.12.2017 01:55 • #15
05.12.2017 06:44 • #16
Dani2107
05.12.2017 07:01 • #17
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