Meine Situation:
Ich bin seit ca einer Woche in Neuseeland und habe vor hier noch bis zu 10 Monate durch die Gegend zu reisen, zu arbeiten und Leute kennenzulernen. Das war jedenfalls mein Plan.
Ich bin 20 Jahre alt, männlich, habe dieses Jahr mein Abi gemacht und mir die letzten 2-3 Jahre die Beziehung zu Freunden, meiner Freundin und mein Selbstbewusstsein durch Dro.missbrauch mehr oder weniger zerstört. Ich bin im Vergleich zu anderen Männern hypersensibel, lachen fällt mir irgendwie auch schwer, bin unsportlich und fange bei Hitze und Bewegung an zu schwitzen wie ein Tier. Ich weiß dass ich nicht auf den Kopf gefallen und nicht total hässlich bin, aber auch, dass ich faul, verantwortungslos, unselbstständig und dauernd müde bin. Die Zeit in meiner Heimatstadt habe ich hauptsächlich vorm Computer und am Wochenende mit Alk. und anderen Dro. totgeschlagen. Auch als deswegen meine Freundin Schluss gemacht hat und viele Freundschaften kaputt gingen, hat sich daran nicht sonderlich viel geändert. Bis ich mich jetzt aus meiner Komfortzone katapultiert habe.
Nun ja, jetzt bin ich eben in Neuseeland. Mit Leuten in ein Gespräch zu kommen fällt mir im Grunde nicht schwer, aber es aufrecht zu halten und letztendlich eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen ist für mich fast Akt der Unmöglichkeit.
Es ist fast so, dass ich immer kopfschüttelnd hinter mir stehe und mich dafür schäme, wie ich mit anderen Leuten rede, ohne Kontrolle über meine Worte zu haben. Ich kann andere Menschen ganz gut zum Lachen bringen, in dem ich mich über mich selbst lustig mache, sarkastisch bin oder von seltsamen Situationen erzähle. Aber das macht mich letztendlich auch zum weirdo, den keiner ernst nimmt. Wenn ich über ernste Dinge rede und über alles mögliche, was mich so interessiert, kille ich damit immer die Stimmung. Außerdem seh ich immer traurig aus, wenn ich mir nicht konstant Mühe gebe, meine Gesichtsmuskeln anzuspannen.
Ich lebe gerade im Hostel mit mehreren fremden Leuten im Zimmer, die nach ein paar Tagen immer wieder abreisen und neu dazukommen. In den paar Nächten, die ich hier schon verbracht habe, war es schon öfter so, dass ich wen kennengelernt habe, wir uns gut verstanden haben, aber ich die Nacht danach, extrem paranoide träume von dem hatte. Heftige alpträume, dass der mich ausschließt und sich über mich lustig macht. Ängste, die ich schon immer im Hinterkopf hatte. Und am nächsten Tag realisiert der dann, dass ich echt komisch bin und geht von Stunde zu Stunde distanzierter mit mir um. Dank der Dro. und der Veranlagung immer schwitzen zu müssen, plagt mich auch 24/7 der Gedanke, dass ich echt stinke. Das schränkt mich im Umgang mit Frauen, genau wie mit Männern ein.
Es ist alles nur Kopfsache.. aber wüsste sonst keinen Ort wo ich diese Gedanken los werden kann. Hoffe ihr macht euch dazu Gedanken und lässt sie mich wissen.
Ich bin seit ca einer Woche in Neuseeland und habe vor hier noch bis zu 10 Monate durch die Gegend zu reisen, zu arbeiten und Leute kennenzulernen. Das war jedenfalls mein Plan.
Ich bin 20 Jahre alt, männlich, habe dieses Jahr mein Abi gemacht und mir die letzten 2-3 Jahre die Beziehung zu Freunden, meiner Freundin und mein Selbstbewusstsein durch Dro.missbrauch mehr oder weniger zerstört. Ich bin im Vergleich zu anderen Männern hypersensibel, lachen fällt mir irgendwie auch schwer, bin unsportlich und fange bei Hitze und Bewegung an zu schwitzen wie ein Tier. Ich weiß dass ich nicht auf den Kopf gefallen und nicht total hässlich bin, aber auch, dass ich faul, verantwortungslos, unselbstständig und dauernd müde bin. Die Zeit in meiner Heimatstadt habe ich hauptsächlich vorm Computer und am Wochenende mit Alk. und anderen Dro. totgeschlagen. Auch als deswegen meine Freundin Schluss gemacht hat und viele Freundschaften kaputt gingen, hat sich daran nicht sonderlich viel geändert. Bis ich mich jetzt aus meiner Komfortzone katapultiert habe.
Nun ja, jetzt bin ich eben in Neuseeland. Mit Leuten in ein Gespräch zu kommen fällt mir im Grunde nicht schwer, aber es aufrecht zu halten und letztendlich eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen ist für mich fast Akt der Unmöglichkeit.
Es ist fast so, dass ich immer kopfschüttelnd hinter mir stehe und mich dafür schäme, wie ich mit anderen Leuten rede, ohne Kontrolle über meine Worte zu haben. Ich kann andere Menschen ganz gut zum Lachen bringen, in dem ich mich über mich selbst lustig mache, sarkastisch bin oder von seltsamen Situationen erzähle. Aber das macht mich letztendlich auch zum weirdo, den keiner ernst nimmt. Wenn ich über ernste Dinge rede und über alles mögliche, was mich so interessiert, kille ich damit immer die Stimmung. Außerdem seh ich immer traurig aus, wenn ich mir nicht konstant Mühe gebe, meine Gesichtsmuskeln anzuspannen.
Ich lebe gerade im Hostel mit mehreren fremden Leuten im Zimmer, die nach ein paar Tagen immer wieder abreisen und neu dazukommen. In den paar Nächten, die ich hier schon verbracht habe, war es schon öfter so, dass ich wen kennengelernt habe, wir uns gut verstanden haben, aber ich die Nacht danach, extrem paranoide träume von dem hatte. Heftige alpträume, dass der mich ausschließt und sich über mich lustig macht. Ängste, die ich schon immer im Hinterkopf hatte. Und am nächsten Tag realisiert der dann, dass ich echt komisch bin und geht von Stunde zu Stunde distanzierter mit mir um. Dank der Dro. und der Veranlagung immer schwitzen zu müssen, plagt mich auch 24/7 der Gedanke, dass ich echt stinke. Das schränkt mich im Umgang mit Frauen, genau wie mit Männern ein.
Es ist alles nur Kopfsache.. aber wüsste sonst keinen Ort wo ich diese Gedanken los werden kann. Hoffe ihr macht euch dazu Gedanken und lässt sie mich wissen.
26.09.2017 13:12 • • 26.09.2017 #1
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