Lange Zeit habe ich dann an einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung gelitten, hatte eine übergroße Empfindsamkeit gegenüber der Ablehnung anderer, für mich bestand immer die Angst abgelehnt, zurückgewiesen, ausgegrenzt und damit gedemütigt und gekränkt zu werden.
Sehr viele Dinge konnte einfach erlernen, so baute ich, langsam aber stetig, mein Selbstbewußtsein dadurch auf, dass ich vieles einfach geübt habe.
Nur Beziehungstechnisch hat es noch nicht so geklappt, ich bin mittlerweile über 40 Jahre alt und habe noch nie mit einer Frau zusammen gelebt. Ich hatte zwar einige Beziehungen, aber gerade was Frauen angeht, bin ich immer noch unsicher und zurückhaltend, es löst bei mir eine unheimliche Anspannung aus, wenn ich den „ersten Schritt“ machen will.
Da ist dann wieder diese Angst mich lächerlich zu machen und dass ich anschließend sicher keinen Mut mehr aufbringen würde, es noch ein mal zu versuchen.
Es ist dann sehr hilfreich, wenn die Frau den ersten Schritt macht, auf mich zukommt, mich anspricht, oder einfach nur dafür sorgt, dass wir irgendwie ins Gespräch kommen, denn dann weiß ich ja, dass sie sich für mich interessiert und mich somit akzeptiert.
Das gibt mir die nötige Sicherheit und dann kann ich durchaus kommunikativ, witzig und charmant sein.
Nun, die letzten Frauen mit denen ich eine Beziehung hatte möchte ich mal so beschreiben: Extrovertiert mit einem energischem und selbstbewusstem auftreten.
Klar, sie haben ja auch den ersten Schritt gemacht, dass würde wohl keine Frau machen, die eher zurückhaltend ist. In den Beziehungen hatte ich dann aber einige Probleme, oder besser gesagt, ich bin irgendwie unter gegangen.
Natürlich bin ich ziemlich empfindsam gestrickt, denn so unheimlich selbstsicher bin ich ja nicht, ich verfalle dann zeitweise wieder in diese Überangepasstheit, bis es mir schließlich zu viel wird.
Also, ich bin ein Typ der gerade erst zu einem gewissem Selbstbewusstsein gefunden hat, der aber immer noch Angst vor Ablehnung hat. Und ich lerne eine Frau kennen, die energisch und auch irgendwie fordernd ist.
Das wirft noch ein ganz anderes Problem auf, den ersten Annäherungsversuch und die Dinge, die sich dann später ergeben.
Das mit dem ersten Annäherungsversuch, dem ersten Kuss, klappt inzwischen eingermassen, ich brauche dann halt eine längere Anlaufzeit, manchmal ergibt es sich aber auch aus einer Situation heraus. Viele Gedanken mache ich mir aber nach wie vor, ganz spontan kann ich das überhaupt nicht.
Das ist aber noch gar nichts im Vergleich zu dem, was mir durch den Kopf geht, wenn es zum ersten Sex kommt, oder besser gesagt, dem Versuch es zu tun.
Es ist mir immer wieder passiert, dass ich gar nicht funktionierte, was nicht damit zusammen hing, dass ich keine Lust hatte, oder die Frau nicht toll fand.
Aber, wenn man von der Angst zu versagen wie gelähmt ist, dann versagt man zwangsläufig.
Organisch ist bei mir auch alles okay, es ist einfach der Kopf, der bei mir nicht mitspielt.
Es kann dann ein paar Wochen dauern, bis ich so weit bin, dass ich den Kopf frei bekomme.
Die Frau braucht dann natürlich sehr viel Geduld und Verständnis, wobei wir wieder bei den Frauen sind, die so eine energische und fordernde Art an sich haben - die reagieren dann beleidigt, verständlicher Weise, denn es macht dann ja den Eindruck, als würden sie mich nicht „anmachen“. Ich hab dann aber auch schon mal ziemlich blöde Sprüche zu hören bekommen.
Ich kann aber auch nicht vorher darüber sprechen, das ist hier jetzt überhaupt das erste mal, dass ich offen darüber rede, da ich aufgrund meiner Selbstunsicherheit auch nie wirkliche Freundschaften geschlossen habe, so dass ich mich hätte jemandem anvertrauen können.
Ich bin alltagstauglich, was soziale Kontakte angeht, habe ein paar gute Bekannte, aber weder eine Beziehung, noch wirkliche Freunde, auch zu Familienangehörigen habe ich keinen engeren Kontakt.
Und im Moment auch keine Idee, wie ich etwas ändern könnte.
Sehr viele Dinge konnte einfach erlernen, so baute ich, langsam aber stetig, mein Selbstbewußtsein dadurch auf, dass ich vieles einfach geübt habe.
Nur Beziehungstechnisch hat es noch nicht so geklappt, ich bin mittlerweile über 40 Jahre alt und habe noch nie mit einer Frau zusammen gelebt. Ich hatte zwar einige Beziehungen, aber gerade was Frauen angeht, bin ich immer noch unsicher und zurückhaltend, es löst bei mir eine unheimliche Anspannung aus, wenn ich den „ersten Schritt“ machen will.
Da ist dann wieder diese Angst mich lächerlich zu machen und dass ich anschließend sicher keinen Mut mehr aufbringen würde, es noch ein mal zu versuchen.
Es ist dann sehr hilfreich, wenn die Frau den ersten Schritt macht, auf mich zukommt, mich anspricht, oder einfach nur dafür sorgt, dass wir irgendwie ins Gespräch kommen, denn dann weiß ich ja, dass sie sich für mich interessiert und mich somit akzeptiert.
Das gibt mir die nötige Sicherheit und dann kann ich durchaus kommunikativ, witzig und charmant sein.
Nun, die letzten Frauen mit denen ich eine Beziehung hatte möchte ich mal so beschreiben: Extrovertiert mit einem energischem und selbstbewusstem auftreten.
Klar, sie haben ja auch den ersten Schritt gemacht, dass würde wohl keine Frau machen, die eher zurückhaltend ist. In den Beziehungen hatte ich dann aber einige Probleme, oder besser gesagt, ich bin irgendwie unter gegangen.
Natürlich bin ich ziemlich empfindsam gestrickt, denn so unheimlich selbstsicher bin ich ja nicht, ich verfalle dann zeitweise wieder in diese Überangepasstheit, bis es mir schließlich zu viel wird.
Also, ich bin ein Typ der gerade erst zu einem gewissem Selbstbewusstsein gefunden hat, der aber immer noch Angst vor Ablehnung hat. Und ich lerne eine Frau kennen, die energisch und auch irgendwie fordernd ist.
Das wirft noch ein ganz anderes Problem auf, den ersten Annäherungsversuch und die Dinge, die sich dann später ergeben.
Das mit dem ersten Annäherungsversuch, dem ersten Kuss, klappt inzwischen eingermassen, ich brauche dann halt eine längere Anlaufzeit, manchmal ergibt es sich aber auch aus einer Situation heraus. Viele Gedanken mache ich mir aber nach wie vor, ganz spontan kann ich das überhaupt nicht.
Das ist aber noch gar nichts im Vergleich zu dem, was mir durch den Kopf geht, wenn es zum ersten Sex kommt, oder besser gesagt, dem Versuch es zu tun.
Es ist mir immer wieder passiert, dass ich gar nicht funktionierte, was nicht damit zusammen hing, dass ich keine Lust hatte, oder die Frau nicht toll fand.
Aber, wenn man von der Angst zu versagen wie gelähmt ist, dann versagt man zwangsläufig.
Organisch ist bei mir auch alles okay, es ist einfach der Kopf, der bei mir nicht mitspielt.
Es kann dann ein paar Wochen dauern, bis ich so weit bin, dass ich den Kopf frei bekomme.
Die Frau braucht dann natürlich sehr viel Geduld und Verständnis, wobei wir wieder bei den Frauen sind, die so eine energische und fordernde Art an sich haben - die reagieren dann beleidigt, verständlicher Weise, denn es macht dann ja den Eindruck, als würden sie mich nicht „anmachen“. Ich hab dann aber auch schon mal ziemlich blöde Sprüche zu hören bekommen.
Ich kann aber auch nicht vorher darüber sprechen, das ist hier jetzt überhaupt das erste mal, dass ich offen darüber rede, da ich aufgrund meiner Selbstunsicherheit auch nie wirkliche Freundschaften geschlossen habe, so dass ich mich hätte jemandem anvertrauen können.
Ich bin alltagstauglich, was soziale Kontakte angeht, habe ein paar gute Bekannte, aber weder eine Beziehung, noch wirkliche Freunde, auch zu Familienangehörigen habe ich keinen engeren Kontakt.
Und im Moment auch keine Idee, wie ich etwas ändern könnte.
28.02.2008 21:35 • • 07.03.2008 #1
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