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Heute hat die Schule begonnen. Und schon gestern Nacht konnte ich nicht schlafen. Mir kam es vor als hätte ich kaum ein Auge zugedrückt. Seitdem der Schulstart näher gerückt ist, so ist die Innere Unruhe bei mir steig gestiegen. Und seit heute, hab ich sie eigentlich fast pausenlos. Das größte Problem ist eigentlich, dass das eine Erzieherausbildung ist. Ich zweifel jetzt schon dran die 3 Jahre (2 Jahre Schule davon) zu überstehen. Bis auf ein Paar Jungs bzw. Männer sind fast alles nur Mädchen bei diesem Bildungsgang. Kaum waren wir heute in der Klasse, stellte ich außerdem fest das die meisten sich schon kannten. Ich war sehr am schwitzen stelle ich fest, ich nehme mal an vor Aufregung...gut das es relativ Kühl im Raum war, so habe ich meine Jacke anbehalten...mir fiel auf, selbst ein Antitranspirant gegen Schweiß hat nicht viel gebracht. Natürlich könnte mir jetzt jeder auch sagen, ach du bist nicht geeignet für diese Soziale Richtung, aber das ich kaum Probleme mit Kindern in meinem 1 Jährigen Praktikum hatte an der Grundschule das wundert mich nicht, es waren halt nur Kinder (1 Klasse meistens.) Ich habe so schon genug Probleme, habe kaum Kontakte und Freunde, bin meist nur Zuhause vor dem PC oder gucke Fußball oder liege Foul im Bett rum, ich scheine ne ziemliche Soziale Phobie zu haben. Das kann bei dieser Ausbildung nicht gut gehen, außerdem zu meinem Bedauern wird es auch das Fach Sport geben. Ich bin ein totaler Sportmuffel, und kann bis auf nen kleines bisschen fußball nichts, und vor den Vorträgen und Präsentationen vor der Klasse habe ich jetzt schon tierische Angst. Ich weiß echt nicht wie ich das alles meistern soll...Aufgeben will ich ja nicht, ich hab mich ja schon umorientiert...habe nen Fachabi im Kaufmännischen...ob ich das Bereue dort ne Ausbildung angefangen zu haben...?

Es ist einfach ein Teufelskreis -.- Mit meinen Eltern kann ich darüber nicht sprechen, die machen sich dann zuviel Sorgen, und es ist mir wirklich Peinlich...aber ich muss erwähnen das meine Mutter Nervenpatientien ist seit über 15 Jahren...vielleicht habe ich nen bisschen was von ihr mitbekommen....

30.08.2010 20:04 • 21.09.2010 #1


24 Antworten ↓


hei
meine mutter und mein vater haben auch psychische probleme, die sie mir wohl vererbt haben -.-
hab auch redeangst und an ersten schultagen hab ich immer irre panik...
will auch erzieherin werden, hab mir schon überlegt, das gymi hinzuschmeissen weil ich echt schiss habe vor dem, was noch kommen mag :S
naja jetzt wo ich weiss, dass ich in der ausbildung zur erzieherin auch vorträge halten muss, kann ich geradesogut das gymi abschliessen -.-
leider habe ich noch kein mittel gegen die redeangst gefunden, habs auch erst seit kurzem.
ich dachte aber es hilft dir vielleicht, zu wissen, dass es mir auch so geht

und noch was: ich kann mit meinen eltern auch nicht reden, habe keine mutter/ vater - tochter beziehung. komm mir neben meiner mutter vor wie ein geist. sie schert sich einen dreck drum wies mir geht und zwingt mich, das gymnasium weiterzu besuchen und sollte ich durch die matura fallen, muss ich sie wiederholen. dabei möchte ich so schnell wie möglich geld verdienen um von hier wegzu ziehen...

war übrigens vor kurzem in einer KiTa schnuppern und dort hatte es einen Praktikanten und alle haben ihn geliebt^^ ich fands auch erstaunlich, wie gut er mit den kindern umgehen konnte...
ich bin sicher, du packst das! zeig der angst dass du stärker bist und bei vorträgen hilft es vielleicht, dir vorzustellen du wärst alleine im raum. is mir gerade in den sinn gekommen, habs noch nie selbst ausprobiert.

greetz

A


Schule - Angst jetzt schon zu versagen.

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hey Juliet danke für deine Antwort...

hab mich sehr darüber gefreut das es auch andere Leidensgenossen gibt, ohne es jemanden zu wünschen so etwas zu haben...

Ich muss versuchen dagegen anzukämpfen, es ist natürlich nicht leicht...ich hoffe das ich heute mal etwas besser schlafen kann. Morgen haben wir erst so ein Kennenlerntag, übermorgen glaub ich auch...da sind wir nicht an der Schule sondern irgendwo anders. Wir werden Frühstücken (mir graut es jetzt schon wenn jemand mich anstarrt beim Essen oder wie ich das Brötchen aufschneide) und die Lehrer meinten wir werden in Gruppen eingeteilt und werden auch Bewegungstechnisch etwas machen. Alles was mit Tanzen, irgendwelche Bewegungen angeht das wird bei mir sehr schwierig. Hab jetzt schon mal wieder Tierische Angst davor. Aber irgendwie werde ich das überstehen müssen....

denk einfach immer dran, dass du nicht der einzige bist dems so geht.
ich mein jetz nich redeangst aber einfach allgemein...
in deiner gruppe hats bestimmt auch leute ohne selbstbewusstsein, die verdammt nervös sind oder vielleicht sogar panik haben, auch wenn mans ihnen nicht ansieht.
geh einfach auf die andern ein, je eher du dich mit ihnen anfreundest, desto eher fühlst du dich sicherer

das geniale ist ja, ich könnte Zuhause meine Eltern und meinen bruder total vollquatschen. Auch im Chat könnte ich Romane schreiben...

In der öffentlichkeit stotter ich, werde rot...kriege kaum was aus dem Mund und auch der Satzbau kann zufällig mal falsch sein, und grade dann ist auch mein Kopf total leer und ich krieg kaum was raus...traurig aber wahr...

klar bin ich nicht der einzige, aber die leichtigkeit der anderen...man sehnt sich einfach dannach keine probleme zu haben...

das kenn ich, aber wie gesagt, du weisst nicht was im kopf der andern vorgeht. du siehst denen meistens nicht an, ob sie depressiv sind oder schwere verluste hinter sich haben, oder sonst welche probleme die sie beschäftigen.
versuch einfach dran zu denken, es kann auch spass machen, jemanden anzuschauen und sich zu überlegen, was diese person wohl für probleme haben könnte ^^ mach ich manchmal ganz gerne xD manche können halt ganz gut ne maske aufsetzen, so wie ich zum beispiel. ausser meiner besten freundin weiss niemand wies mir geht, nicht mal meine eltern oder schwestern haben gemerkt, dass ich über ein jahr Alk. süchtig war. was ich damit sagen will ist, dass es besser ist wenn dir die leute ansehen, wie du drauf bist.
du stösst so viel eher auf verständnis und sympathie, als wenn du so tust, als ob nichts wäre.
es kann auch überraschend sein, es leuten anzuvertrauen. die meisten kennen PA's, ob durch bekannte oder eigene erfahrungen^^

Ich werde berichten, wie es mir morgen ergangen ist. Ich versuche mich von den quälenden Gedanken mal gleich im Bett beim schlafen loszulösen, und versuche mir irgendwas vorzustellen was mich Glücklich machen könnte, oder wo ich in Sicherheit wäre und mir nichts Passieren kann, vielleicht hilft mir das.

Falls noch jemand auch seine Erfahrungen oder seine ansicht dazu Posten möchte, kann er/sie das gerne tun.

Danke schon mal.

Hey,

ich bin grad über deinen Beitrag gestolpert und ich kann zu gut nachvollziehen, was du meinst.
Bei mir geht morgen die Schule los, ich versuche mich noch nicht allzu verrückt zu machen, wahrscheinlich werde ich aber morgen Früh auf den Weg zur Schule nur weglaufen wollen und sobald ich da sitze, vermutlich wieder im Kreis, weil sich alle schön kennenlernen wollen, werde ich wieder von der Panik eingeholt. Mache übrigens auch eine Ausbildung im sozialen Bereich und ich habe mich auch schon desöfteren gefragt, ob ich da mit meiner Angst richtig am Platz bin, dennoch glaube ich, dass es vielleicht eine gute Möglichkeit ist die Angst loszuwerden. In solchen Berufen wird sehr viel Wert auf die Kommunikation gelegt, auf ein Miteinander, sei es Gruppenarbeit ect. Man muss bedenken, dass das Berufe sind, die sich mit Menschen auseinandersetzen und ich denke, dass uns niemand dafür verurteilen wird, wenn wir die Angst zugeben, das ist zumindest ein guter Schritt in die erste Richtung, unangenehm es allen mitzuteilen, aber doch irgendwo hilfreich.

Wie erging es dir denn jetzt die ersten beiden Tage?
Vielleicht hast du ja noch ein paar aufmunternde Wörter für mich, damit ich da morgen nicht vor Angst umkippe.

lG

Hey tini89,

so schlimm wie befürchtet war es heute nicht. Wir haben natürlich kennenlernspiele gemacht, und ich war ein wenig Positiv Überrascht das alle Ziemlich nett waren. Wir wurden nämlich in 4 Gruppen aufgeteilt. Ich hatte das pech, das ich der einzige Junge in der Gruppe war...aber das war nicht sonderlich schlimm. In dieser Ausbildung bei über 55 Auszubildenen (später 2 Klassen) sind sowieso nur 5 Männliche Auszubildene...

Als wir dann in der kleinen Gruppe waren und uns in einen Kreis setzten fing ich nen wenig an zu Zittern...aber die fenster waren offen und es war nen wenig kalt...so konnte ich das nen wenig überspielen...mit der Zeit wurd das nen bisschen besser (so nach 30min) vielleicht wenn ich mich daran gewöhne wird das in Zukunft nen wenig besser. Mit drei von den vier anderen männlichen auszubildenen konnte ich mich schon nen wenig unterhalten. Die schienen auch sehr nett zu sein, und ein paar Mädels mit denen ich mich in der Gruppe kurz unterhalten habe auch.

zwei beispiele für Kennenlernspiele welche heute stattfanden noch:

wir sollten mit ner anderen person so etwas machen das ich z.B die augen zu mache und mich nur mit dem kleinen finger den ich von ihr berühre mich führen lasse durch das gebäude wo treppen sind und so weiter, ich nehme mal an es ging in dem fall um Vertrauen etc, und dann natürlich umgekehrt dann musste ich die Person führen.

Zweites Beispiel: Prinzessin befreien 2 mädchen haben sich hingesetzt und wurden gefesselt, 4 Drachen also 4 personen wurden die augen verbunden und die sollten mit verbundenen augen verhindern das der rest versucht die beiden Prinzessinen zu entfesseln, da haben wir paar durchgänge gemacht...außerdem war auch Pantomime wo jeder mal dran kam etwas zu machen ein kurzes Spiel...

Also ich kann dennoch sagen ich habe es mir deutlich schlimmer vorgestellt als es war auch wenn ich diese Kennenlernspiele nicht sonderlich mag und immer denke das ich mich bei denen total dumm anstelle...

Hallo Forum,

ich hab ein ähnliches Problem.. besuche zur zeit die oberstufe eines gymasiums in hamburg und die schule hat jetzt wieder angefangen..

allein wenn ich an die schule denke, bekomm ich angst. ich hasse die situation im klassenraum, denke, dass ich von allen beobachtet werde und fühle mich total unwohl.
dass ich, besonders an heißen tagen, schnell anfange zu schwitzen erschwert die situation zudem.. wenn es erst einmal losgeht hört es garnicht mehr auf.

natürlich weiss ich, dass meine sorgen unbegründet sind, ich werde eigentlich von allen akzeptiert und fühle mich ( außerhalb der schule ) ganz ok..

ich weiss einfach nicht was ich machen soll und komm garnicht klar..

bitte helft mir

//flash

Ja ich kenne das auch, hab heute während der stunden auch ziemlich geschwitzt mal wieder. Dank Rightguard aus der Werbung roch mein T-shirt jedoch sehr gut

Nein also, ich weiß auch nicht vielleicht ist es einfach die Verunsicherung, oder man ist aufgeregt und genau das reicht auch schon wenn man sich Beobachtet fühlt, und das unwohlsein...

Aber man merkt ja selber was in einem Vorgeht: Man Zittert, einem ist Kalt, man kriegt Kopfschmerzen ich persönlich versuche immer durch nen bisschen Lachen das etwas zu minimieren...

Was jedoch bei mir das schlimmste ist sind die Gedanken...ich habe nie einen freien Kopf. Immer muss ich an irgendetwas denken. Wie schön es doch mal wäre befreit mal an nichts du denken...aber das geht seit Jahren nicht...

Es kann nur die Psyche sein die da nicht so mitmacht wie bei gewöhnlichen Menschen die kaum probleme mit sowas haben...

rightguard oder andere super antitranspirante sind natürlich ne gute sache, jedoch schwitze ich nich unter den armen oder am rücken sonder an kopf und gesicht .. besonders an den jetzt so kalten tagen ist das sehr unangenehm..

ich bekomme jetzt schon angst, wenn ich an die schule morgen denke.. obwohl ich die leute fast alle kenne bin ich sehr angespannt

ich weiss nicht weiter..

ja mir gehts wegen morgen auch genauso, obwohl ich da auch schon einige kenne...

Ich drücke dir jedenfalls die daumen das es nicht so schlimm wird wie du denkst, ich hoffe das selbe auch für mich...

l

Hallo ihr Zwei,

Jede Einrichtung mit auszubildender Tätigkeit verfügt über studiertes und geschiltes Fachpersonal das bei Ängsten, Sorgen und anderen Problemen weiter helfen kann
Es gibt z.B. Schulpsychologen an jeder Schule, oder Beratungslehrer, oft auch ein Kriseninterventionsteam oder sowas. Die Anlaufstellen haben vielleicht oft verschiedene Namen aber es arbeiten dort normalerweise kompetente Leute die euch helfen können. Und wenn sie euch nicht persönlich helfen können, dann können sie meistens zumindest an andere Stellen vermitteln.

Ich hatte einmal so große Versagengsängste im Bezug auf die Schule dass ich Nachts nur noch 2-3h Schlaf bekommen hab, die restliche Zeit lag ich wach, Horrorszenarien im Kopf und panische Angst vor dem kommenden Tag. Das ging so etliche Wochen, bis meine Noten immer schlechter wurden, meine Sorgen und Ängste immer größer, dann hab ich mich getraut zur Schulpsychologin zu gehen. Ich hab mich davor richtig dafür geschämt, heute weiß ich dass es blöd war und ich auch viel eher schon hätte gehen müssen.
Wenn ich eine Grippe hab geh ich zum Hausarzt, und wenn der Seele der Schuh drückt halt zum Therapeuten/Psychologen. Das ist auch nichts anderes als ein speziell ausgebildeter Facharzt, bloß kümmert der sich eben um die Seele.
Sie konnte mich an eine weiter führende Stelle vermitteln, dort hatte ich einige Gespräche (eine Verhaltenstherapie denke ich rückblickend) und dann wurde die Angst vor der Schule auch schnell weniger. Es war aber auch wichtig sich einfach den Situationen zu stellen vor denen ich Angst hatte. Meine meisten Ängste z.B. hatte ich im Bezug auf Mathe, da war ich eh schon schlecht und durch den Schlafmangel rutschte ich dann auf ne 5 ab - Wiederholungsgefahr, davor hatte ich riesen Schiss. Ich hab also Mathenachhilfe nehmen müssen, wurde besser, und irgendwann konnte ich dann sogar mitarbeiten und die Angst wurde weniger, meine Noten wieder besser. Eine andere Sache war die Angst vor dem Wiederholen, dem Versagen, die unter meiner Angst vor der Schule begraben lag. Ich hab mir ausgemalt was wirklich passieren würde wenn ich echt durchfalle - es wäre vielleicht etwas blöd mit ner neuen Klasse und so, aber letztendlich auch nicht so das Drama wie ich's mir im Kopf ausgemalt hatte. Das hat mir dann geholfen wieder positiver zu denken und die Angst wieder ein Stück weit genommen.

Darum kann ich euch auch nur raten mit Jemandem der sich darüber auskennt darüber zu reden. Ihr müsst euch da nicht alleine durchkämpfen, es gibt Leute die kostenlose und nachhaltige Hilfe für eure Probleme bereit halten. Hinter der Angst vor der Schule steht meistens was Anderes, Größeres. Angst vor Ablehnung, Angst vor Versagen. Die Angst muss man erst mal ans Licht bringen und dann dagegen vorgehen. Dann erledigt sich mit der Zeit auch die Angst vor der Schule von ganz alleine


LiebeGrüße,
Bianca

hallo,

als erstes: Michi2911, wie ist es bei dir gelaufen? warn die tage schlimm oder gut ?

ich habe mich die ganze letzte woche nicht zur schule getraut, große ängste nur wenn ich an schule gedacht habe. weil ich meinen abschluss machen möchte und die schule eigentlich immer mochte habe ich jetzt mit meiner familie darüber gesprochen, zum glück sind alle hilfsbereit und aufgeschlossen. ich war beim hausarzt, habe opipramol 50mg (1xtägl.) verschrieben bekommen und eine überweisung zur psychotherapeutin, bei dir ich auch schon 2 mal war. außerdem haben wir kontakt mit der schule aufgenommen, die zum glück verständnis für mein problem hat und zuvorkommend ist. ich habe die möglichkeit, mir meine zeit zu nehmen und beispielsweise hausaufgaben per e-mail zu erledigen.

da konfrontation jedoch die beste therapie ist, habe ich heute wieder versucht, zur schule zu gehen. kaum war ich 2 minuten da bin ich auch schon wieder abgehauen, die angst war einfach zu groß..

jetzt überlege ich, ob ich einfach noch etwas zeit brauche, bis das opipramol anschlägt, die dosis erhöhen oder mich von der schule abmelden soll .. eigentlich würde ich am liebsten wieder ganz normal hingehen..


Hallo Flash

Ich kann dir nur einen guten Rat geben, breche nicht die Schule deswegen ab, habe das auch einmal getan und ich bereue es bis heute. Ich kann zu gut nachvollziehen, weshalb du das machen willst, die Angst übermannt da einen wirklich und einem sind die Konsequenzen egal, hauptsache weg da, aber das ist nunmal nicht Sinn der Sache.
Hab' letzte Woche eine neue Ausbildung begonnen und ich habe auch noch wahnsinnige Angst
davor, vorallem die Berufsschule zu besuchen, morgen muss ich wieder dahin und ich würd'
auch am liebsten wieder weglaufen, aber wenn man nicht dagegen ankämpft, dann wird es
nur noch schlimmer.
Im übrigen werde ich jetzt gleich zum Arzt gehen und mein Problem auch mal ansprechen, hab' mich bis heute davor gedrückt. Wie war es denn bei dir, hast du das Opipramol einfach so bekommen, oder erst mit beginn deiner Therapie? Und wie verläuft die Therapie bei dir? Mach' mir da ein paar Gedanken und irgendwie hab' ich 'ne schei. Angst davor.

lG
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hi tini89,

das Opipramol habe ich von meinem hausarzt verschrieben bekommen, die therapie ist noch keine richtige therapie, sondern erstmal nur 5 freie beratungsstunden bei der therapeutin, die ohne antrag von der krankenkasse übernommen werden. danach muss die therapeutin dann einen antrag bei der kk stellen, zB für eine kurzzeittherapie, die 26 stunden erlaubt, für die sie dann auch keinen bericht schreiben muss..

darüber bin ich recht glücklich, dass das einfach so klappt

gruß flash

Hi Flash,

hab' meinen Arzt grad' auf Opipramol angesprochen und es auch direkt bekommen, lese allerdings grad' die Erfahrungsberichte durch und die überzeugen mich noch nicht so recht.
Ich bekommen allerdings eine höhere Dosierung 4x täglich.
Wie wirkt es denn bei dir bisher, bzw. warst du am Anfang auch sehr müde und deine Leistungen sind in den Keller gefallen? Zumindest ist es scheinbar die häufigste Nebenwirkung, wie ich nachlesen kann.

Und achja, ich war auch am überlegen, ob ich morgen meine Lehrerin darauf anhaue, bei dir scheint es ja gut funktioniert zu haben, wenn alle so hinter dir stehen, ich hab' allerdings echt Angst davor, wie sie reagieren wird, da ich sie ja erst seit einer Woche kenne, ich will nicht als unheilbar krank abgestempelt werden und erstrecht mag ich nicht, dass sie letzten Endes die Therapeutin spielen will und mich extra im Unterricht viel mit einbezieht. Wie hast du das denn angesprochen? Nur so ein paar Tip's, damit ich morgen nicht vollkommen blöd dastehe?!

lG

@ flash naja ich sag mal so ich hab die letzte Woche incl. Montag eigentlich ganz gut überstanden...Dienstags habe ich ja frei weil ich alle 2 Wochen Samstags dafür 6 Stunden Unterricht habe. Am schlimmsten fand ich den Montag also gestern. In den ersten beiden Stunden hatten wir Musik. Wir sollten Singen (was nicht so das größte Problem ist) jedoch zum Singen gehört noch das Rhytmische Bewegen dazu. Ich stellte mich dabei natürlich total dumm an. Ich konnte das gar nicht. Ich war schon mit nem wenig Fingerschnippsen und Bewegen überfordert. Dann noch im Fach Spiel diese Kennenlernspiele. Konnte mir kaum die Namen merken, und dazu noch diese Pantomime Spiele. Gut das ich nicht dran kam bei Pantomime

Natürlich bringt mir das alles für mich selber etwas, dadurch das ich etwas in Sachen Bewegung lerne, ich bin totaler Sportmuffel und kann Sportlich gesehen bis auf nen bisschen Fußball fast nichts, habe ich dennoch totale Angst vor den nächsten Malen.

Mein größtes Problem ist wenn wir in der Klasse sind, dass ich eigentlich mich melden möchte und auch was sagen will um mich im Unterricht zu beteiligen aber ich immer sofort Rot werde und mein Herz dann total anfängt zu Pochen. Ich kann dagegen nicht ankämpfen. Am Montag nach der Schule war mein T-shirt ziemlich durchlässt in Richtung der Achseln was mir eigentlich zeigt das die Stunden für mich Purer Stress waren.

Ich hab die letzten Jahre das auch nicht in den Griff bekommen, ich weiß nicht was man dagegen noch tun kann...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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