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au weia Beo, mein herzliches Beileid nachträglich..
das spottet ja nun wirklich allem..

Das geht noch viel besser :

Als ich etwa 10/11 Jahre jung war, da musste ich natürlich zu der damals
üblichen Sommerferienfreizeit nach St. Peter-Ording (einschliesslich Trip
zur Insel Helgoland).

Natürlich gab es nur sehr karglich Taschengeld mit auf meine erste Ferien-
reise.

Als mir dort dieses karge Geld ausgegangen ist, habe ich meiner Mutter
eine Ansichtskarte mit meinem Armutsklageleid geschrieben.

Uns siehe, promt kam nach nur einer Woche ein kleines Päckchen, in dem
sich Kekse und das gesammelte Einkaufskleingeld (1-2-5 Pfennigstücke)
der letzten Woche befanden (waren knapp 1 DM).

Ich werde dieses Erlebnis, besonders das Päckchenauspacken vor den
Augen der anderen Ferienkindern, niemals vergessen, hat sich im Hirn
ganz fest eingebrannt . . .

A


Schüler zweifelten an meiner Fachkenntniss / schlimmer Tag

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war das extra gequält oder reine Dummheit?

Grenzenlose Dummheit (Kriegsflüchtlingsfrau, die keine Schule
gesehen hat, nicht wirklich Lesen und Schreiben kann, und vor
allen Dingen auch nichts dazulernen will).

Dazu kommt eine hysterisch-narzistische Persönlichkeitsstruktur,
die keinen Gedanken an an seinen Nächsten (auch nicht an das ei-
gene erstgeborene Kind) zulässt.

War das wirklich so?

Ich würde es verstehen, wenn sie sehr, sehr arm gewesen wäre.
Aber wenn sie nicht am Hungertuch genagt hat, dann
verstehe ich das nicht. Das ist seltsam und
ungewöhnlich. Man will doch immer das Beste für sein Kind.

Zitat von kalina:
War das wirklich so?


Ja

Zitat von kalina:
Man will doch immer das Beste für sein Kind.


Für eine normale und geistig sowie psychisch gesunde Mutter
mag das man zutreffen.

Zwei von drei Kindern meiner Mutter kämpfen schon seit Lebens
mit grossen Problemen, denn sie sind von dieser Mutter als Ba-
bys immerzu durchgeschüttelt, später geschlagen und als minder-
wertiges Leben bezeichnet worden. Ich war eines dieser Kinder.

Hast Du Dich nicht einmal ein ganz

kleines bisschen geliebt gefühlt?

Von irgendjemanden in Deiner Kindheit?

Hi Maarten,
auch ich bin Lehrerin,allerdings an einer Grundschule, da sind die meisten Kinder noch umgänglich. Die ersten zwei Jahre hatte ich totale Schlafstörungen wegen der Anspannung und weil ich mir so viele Gedanken um Problemfälle gemacht habe. Im ersten Jahr habe ich sonntags manchmal geheult, weil ich am Montag wieder dahin musste.
Das hat sich dann aber gelegt. Mittlerweile machen einem die Eltern mehr zu schaffen als die Schüler. Gibt immer welche, die auf der Lauer liegen. Das regt mich manchmal ziemlich auf.
Hast du es schon mal mit Entspannungstechniken versucht?

Zitat von AllesWirdGut:
Mittlerweile machen einem die Eltern mehr zu schaffen als die Schüler. Gibt immer welche, die auf der Lauer liegen. Das regt mich manchmal ziemlich auf.


Oh ja, da sprichst du mir voll aus der Seele. Eltern fand ich während meiner Zeit als Lehrerin noch schlimmer als die Kinder. Die nerven mich immer noch. Die rufen wegen Lappalien gleich am Ministerium an, statt die Sache erstmal innerhalb der Schule zu klären.

Huhu kalina

Zitat von kalina:
Hast Du Dich nicht einmal ein ganz

kleines bisschen geliebt gefühlt?

Von irgendjemanden in Deiner Kindheit?


Meine Grossmutter (väterlicherseits, im selben Haus wohnend)
gab mir in meiner frühen Kindheit noch etwas Geborgenheit.
Von den Taten meiner Mutter konnte sie mich aber auch nicht
schützen.

Für Aussenstehende wirkt es grade ein bisschen, als würdet ihr Krieg darüber führen ,wer die beschissenste Kindheit hatte....

Nee, kein Krieg, nur gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Trost ...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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