G
Gast
Hallo,
ich habe seit einem Jahr Panikattacken. Mal mehr mal weniger. Mein Arzt hat mir Lorazepam verschrieben, weil meine letzte PA vor ca 3 Wochen soweit ging, dass ich dachte, ich würde ein Messer nehmen und mich umbringen...sonst habe ich Angst, Krebs zu bekommen und rede mir weitere Krankheiten ein.
Ich halte das auch ohne Medikamente aus, eher, als süchtig zu werden oder Nebenwirkungen zu bekommen.
Meine depressive Phase, die vor 3 Wochen einsetzte ist wieder vorbei. Ich nehme Jarsin und Baldrian.
Ich bin auch in einer Verhaltenstherapie. Leider bringt das nichts, da ich für alles schäme und nichts machen kann. Ich habe noch 15 Std. vor mir.
Ich fühle mich sehr oft schuldig, renne vor allem Weg, wie immer schon im Leben...vor Prüfungen usw.
Als Kind hatte ich keine Freunde, auch heute nicht. Ich mag es lieber zurückgezogen zu Leben. Ich bin schüchtern und habe daher Angst, andere kennenzulernen. Das geht nur, wenn ich etwas für mich machen möchte, was mir sehr wichtig ist. Dabei muss ich aber rechnen, auf andere zu treffen. Doch ich muss mich ja nicht damit unterhalten.
Als Kind wurde ich oft gehänselt und geärgert.
Ich fühle mich für alles schuldig und möchte andere nicht enttäuschen.Irgendwie möchte ich freier sein, kann es aber nicht.
Ich bin jetzt 30 Jahre und sehr stark von meiner Familie abhängig. Ich kann nicht machen, was ich möchte ohne zu fragen, ob meine Eltern einverstanden sind. Ich habe einen Freund, aber damit auch Probleme. Er mag mich, weiß, dass ich vieles nicht kann. Meine Eltern mögen ihn nicht. Wir können und weder sehen noch telefonieren, wenn nur heimlich. Ich halte das nicht mehr aus. Ich habe auch eine sexuelle Aversion und das macht mich fertig. Irgendwann verlässt er mich sicher. Er hat viel Verständnis. Ich tue mir lieber selber weh, als andere zu enttäuschen. Deswegen habe ich überlegt, mich zu trennen. Dann wohne ich zuhause und habe nicht diese Konflikte. Hätte ich doch nie eine Beziehung begonnen. Meine 1. ging nach einem Jahr kaputt, weil ich keinen Sex haben wollte und super eifersüchtig war. Ich fresse alles in mich rein. Mag mich nicht. Ich würde gerne ausziehen, habe aber Angst, dass ich ohne meine Eltern nicht zurechtkomme. Ich bin doch ein Verräter, wenn ich sie verlasse, denken sie, ich mag sie nicht. Ich habe auch kein Geld wegzugehen. Ich habe so einen starken Konflikt in mir. Stehe zwischen meiner Schüchternheit, meinen Ängsten und stark zwischen meiner Familie und meinem Freund? Was kann das sein? Was habe ich? Welche Diagnose? Mein Arzt sagt generalisierte Angst und Hypochondrie aber ich glaube, da ist mehr...wie kann ich mich öffnen? Hier zu schreiben ist mir peinlich, aber ich kann nicht mehr, ich drehe durch. Ich fühle mich in meinem Körper gefangen und komme mit meinen Gefühlen nicht klar. Hätte ich nicht diese PAs gehabt und wäre zum Arzt gegangen, wäre ich sicher schüchtern aber glücklich gewesen...jetzt wird alles aufgewühlt und meine Gedanken fressen mich auf. Habe ich eine soziale Phobie oder bin ich in meiner Persönlichkeit gestört? Bin ich schizoid oder ein ängstlicher vermeidender typ? Ich weiß gar nichts mehr. Mein Arzt ist im Urlaub, er kann mir nicht helfen. Bin ich normal?
Melanie
ich habe seit einem Jahr Panikattacken. Mal mehr mal weniger. Mein Arzt hat mir Lorazepam verschrieben, weil meine letzte PA vor ca 3 Wochen soweit ging, dass ich dachte, ich würde ein Messer nehmen und mich umbringen...sonst habe ich Angst, Krebs zu bekommen und rede mir weitere Krankheiten ein.
Ich halte das auch ohne Medikamente aus, eher, als süchtig zu werden oder Nebenwirkungen zu bekommen.
Meine depressive Phase, die vor 3 Wochen einsetzte ist wieder vorbei. Ich nehme Jarsin und Baldrian.
Ich bin auch in einer Verhaltenstherapie. Leider bringt das nichts, da ich für alles schäme und nichts machen kann. Ich habe noch 15 Std. vor mir.
Ich fühle mich sehr oft schuldig, renne vor allem Weg, wie immer schon im Leben...vor Prüfungen usw.
Als Kind hatte ich keine Freunde, auch heute nicht. Ich mag es lieber zurückgezogen zu Leben. Ich bin schüchtern und habe daher Angst, andere kennenzulernen. Das geht nur, wenn ich etwas für mich machen möchte, was mir sehr wichtig ist. Dabei muss ich aber rechnen, auf andere zu treffen. Doch ich muss mich ja nicht damit unterhalten.
Als Kind wurde ich oft gehänselt und geärgert.
Ich fühle mich für alles schuldig und möchte andere nicht enttäuschen.Irgendwie möchte ich freier sein, kann es aber nicht.
Ich bin jetzt 30 Jahre und sehr stark von meiner Familie abhängig. Ich kann nicht machen, was ich möchte ohne zu fragen, ob meine Eltern einverstanden sind. Ich habe einen Freund, aber damit auch Probleme. Er mag mich, weiß, dass ich vieles nicht kann. Meine Eltern mögen ihn nicht. Wir können und weder sehen noch telefonieren, wenn nur heimlich. Ich halte das nicht mehr aus. Ich habe auch eine sexuelle Aversion und das macht mich fertig. Irgendwann verlässt er mich sicher. Er hat viel Verständnis. Ich tue mir lieber selber weh, als andere zu enttäuschen. Deswegen habe ich überlegt, mich zu trennen. Dann wohne ich zuhause und habe nicht diese Konflikte. Hätte ich doch nie eine Beziehung begonnen. Meine 1. ging nach einem Jahr kaputt, weil ich keinen Sex haben wollte und super eifersüchtig war. Ich fresse alles in mich rein. Mag mich nicht. Ich würde gerne ausziehen, habe aber Angst, dass ich ohne meine Eltern nicht zurechtkomme. Ich bin doch ein Verräter, wenn ich sie verlasse, denken sie, ich mag sie nicht. Ich habe auch kein Geld wegzugehen. Ich habe so einen starken Konflikt in mir. Stehe zwischen meiner Schüchternheit, meinen Ängsten und stark zwischen meiner Familie und meinem Freund? Was kann das sein? Was habe ich? Welche Diagnose? Mein Arzt sagt generalisierte Angst und Hypochondrie aber ich glaube, da ist mehr...wie kann ich mich öffnen? Hier zu schreiben ist mir peinlich, aber ich kann nicht mehr, ich drehe durch. Ich fühle mich in meinem Körper gefangen und komme mit meinen Gefühlen nicht klar. Hätte ich nicht diese PAs gehabt und wäre zum Arzt gegangen, wäre ich sicher schüchtern aber glücklich gewesen...jetzt wird alles aufgewühlt und meine Gedanken fressen mich auf. Habe ich eine soziale Phobie oder bin ich in meiner Persönlichkeit gestört? Bin ich schizoid oder ein ängstlicher vermeidender typ? Ich weiß gar nichts mehr. Mein Arzt ist im Urlaub, er kann mir nicht helfen. Bin ich normal?
Melanie
29.07.2004 17:24 • • 27.10.2004 #1
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