Hallo, zunächst: ich bin männlich, 18 Jahre alt und habe eig. keinen Grund, vor etwas Angst zu haben.
Vor 3 Wochen habe ich zum ersten mal eine Panikattacke in der Schule bekommen, Montags in der 1. und 2. Stunde. Ich weiß nicht warum, mir wurde plötzlich übel und ich hatte eine furchtbare Angst, zu erbrechen. Bin dann zwischendurch raus, da gings mir gleich wieder super. Als ich wieder rein ging, wurde es wieder schlimmer.
Ich besuche die 12. Klasse und bin ein recht guter Schüler, habe viele Freunde, keine Feinde.
Nach der 2. Stunde bin ich schließlich nach Hause gefahren. Am nächsten Tag wollte ich wieder normal in die Schule gehen, doch sobald ich dort war ergriff mich diese Angst, wieder diese Angst zu bekommen (logisch? hoffe es. Angst vor der Angst eben). Mitlerweile steigere ich mich extremst(!) in diese Angst hinein.
Ich habe Angst, irgendwo zu sein, wo ich nicht gleich weg kann und dass ich mich dort erbrechen muss oder umkippe oder sonst was. Morgen habe ich eine Art Familientreffen, auch davor habe ich Angst, weil ich gezwungen bin, dort hinzugehen. Mittlerweile fällt es mir sogar schwer, mich mit Freunden zu treffen.
Auf Partys fahre ich jetzt immer selbst, weil ich nach Hause können möchte, wann ich will. Selbst das tägliche gemeinsame Essen am Tisch fällt mir schwer. Zum Glück sind gerade Ferien aber ab Montag geht die Schule wieder los und ich habe Angst, bin derzeit kurz vor Weinattacken.
Ablenkung wirkt immer nur kurz.
Und dabei stelle ich mir selbst die Frage: WARUM? Warum nur ... ich bin 12 Jahre ganz normal jeden Tag zur Schule gegangen, doch jetzt ist mir der Sinn entfallen und ich sehe darin nurnoch einen Zwang, den ich gern umgehen würde.
Gestern Abend war ich mit Freunden unterwegs. Am Anfang schnürte sich mir der Mage extrem zu, ich bekomme einen trockenen Hals, Übelkeit entsteht. Habe ich mich jedoch erstmal an die Situation gewöhnt, wird es meist besser. Doch die nächste unangenehme Situation folgt.
Ich habe so eine Angst vor Montag, dass ich heute beim Mittagessen kaum was hinunter gekriegt habe ...
Meine konkrete Frage ist: Was kann ich tun, welche Gedanken könnten mir helfen? Wie komme ich aus diesem Loch hinaus? Ich finde die Leiter einfach nicht.
Was kann ich konkret tun, wenn ich in einer solchen Paniksituation bin?
Mir ists überhaupt momentan der Sinn meines Lebens nicht klar, eben weil ich mich seit 3 Wochen hindurchquäle. Wofür das alles?
Vielen herzlichen Dank an alle, die sich dies durchgelesen haben und mir versuchen zu helfen!
Grüße
Achja: Ich habe Angst mit einem meiner engen Verwandten oder Freunden darüber zu sprechen, da ich befürchte, dass mich niemand versteht.
Vor 3 Wochen habe ich zum ersten mal eine Panikattacke in der Schule bekommen, Montags in der 1. und 2. Stunde. Ich weiß nicht warum, mir wurde plötzlich übel und ich hatte eine furchtbare Angst, zu erbrechen. Bin dann zwischendurch raus, da gings mir gleich wieder super. Als ich wieder rein ging, wurde es wieder schlimmer.
Ich besuche die 12. Klasse und bin ein recht guter Schüler, habe viele Freunde, keine Feinde.
Nach der 2. Stunde bin ich schließlich nach Hause gefahren. Am nächsten Tag wollte ich wieder normal in die Schule gehen, doch sobald ich dort war ergriff mich diese Angst, wieder diese Angst zu bekommen (logisch? hoffe es. Angst vor der Angst eben). Mitlerweile steigere ich mich extremst(!) in diese Angst hinein.
Ich habe Angst, irgendwo zu sein, wo ich nicht gleich weg kann und dass ich mich dort erbrechen muss oder umkippe oder sonst was. Morgen habe ich eine Art Familientreffen, auch davor habe ich Angst, weil ich gezwungen bin, dort hinzugehen. Mittlerweile fällt es mir sogar schwer, mich mit Freunden zu treffen.
Auf Partys fahre ich jetzt immer selbst, weil ich nach Hause können möchte, wann ich will. Selbst das tägliche gemeinsame Essen am Tisch fällt mir schwer. Zum Glück sind gerade Ferien aber ab Montag geht die Schule wieder los und ich habe Angst, bin derzeit kurz vor Weinattacken.
Ablenkung wirkt immer nur kurz.
Und dabei stelle ich mir selbst die Frage: WARUM? Warum nur ... ich bin 12 Jahre ganz normal jeden Tag zur Schule gegangen, doch jetzt ist mir der Sinn entfallen und ich sehe darin nurnoch einen Zwang, den ich gern umgehen würde.
Gestern Abend war ich mit Freunden unterwegs. Am Anfang schnürte sich mir der Mage extrem zu, ich bekomme einen trockenen Hals, Übelkeit entsteht. Habe ich mich jedoch erstmal an die Situation gewöhnt, wird es meist besser. Doch die nächste unangenehme Situation folgt.
Ich habe so eine Angst vor Montag, dass ich heute beim Mittagessen kaum was hinunter gekriegt habe ...
Meine konkrete Frage ist: Was kann ich tun, welche Gedanken könnten mir helfen? Wie komme ich aus diesem Loch hinaus? Ich finde die Leiter einfach nicht.
Was kann ich konkret tun, wenn ich in einer solchen Paniksituation bin?
Mir ists überhaupt momentan der Sinn meines Lebens nicht klar, eben weil ich mich seit 3 Wochen hindurchquäle. Wofür das alles?
Vielen herzlichen Dank an alle, die sich dies durchgelesen haben und mir versuchen zu helfen!
Grüße
Achja: Ich habe Angst mit einem meiner engen Verwandten oder Freunden darüber zu sprechen, da ich befürchte, dass mich niemand versteht.
29.04.2011 14:10 • • 17.05.2011 #1
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