ich war heute das 1. Mal bei einem Psychoanalytiker und habe ihm meine Ängste geschildert.
Und zwar habe ich das schon in meinem ein paar Tage altem Thread auch geschrieben:
Ich habe große Angst vor Kritik anderer Menschen, und zwar egal ob diese Kritik berechtigt oder unberechtigt ist.
In dem Moment, in dem ich kritisiert werde, fällt da quasi ein Vorhang runter und ich kann mich gegen diese Kritik/Angriffe in dem Moment nicht wehren, fühle mich tatsächlich wie ein kleines Kind, das gerade getadelt wurde und sich nun bessern soll.
Bin dann verkrampft, kann nicht lachen, merke es im Bauch und im Hals sowie habe dann einen Blackout und kann nichst sinnvolles sagen. Durch diese Kritik kommt dann meine Sprechangst, also auch die Angst, etwas zu sagen und mich dagegen zu wehren.
Nun sagte der Psychoanalytiker, nachdem wir über meine familiäre und berufliche Situation usw. gesprochen haben, dass dies in solchen Momenten höchstwahrscheinlich eine Regression ist.
Das heißt, durch einen bestimmten Reiz (hier: Kritik) werde ich auf das Niveau eines kleinen Kindes versetzt, dass sich tatsächlich gegen (verbale) Angriffe nicht wehren kann und vollkommen hilflos ist. Meine Psyche wendet dies an, um mich vor etwas zu schützen, zur Angstbewältigung.
Kenn jemand so was im Zusammenhang mit meinen Symptomen?
Wie kann man sowas behandeln?
Mein nächster Termin ist leider erst in einer Woche, um im Netz habe ich nichts zur Behandlung gefunden.
Gruß,
Kravina
27.05.2014 18:10 • • 02.06.2014 #1