Hallo, ich bin suny und neu hier. Erstmal: Danke, danke, danke, ich bin nicht allein!! Und ich habe ernsthaft gedacht, ich bin die einzige auf der ganzen Welt mit diesem - nüchtern betrachtet - doch eigentlich lächerlichen Problem!
Erstmal zu mir: Ich bin weiblich, Mitte 30, verheiratat, habe Kinder und bin (jetzt kommt der Lacher der Nation) Lehrerin. Ich habe meine Ausbildung irgendwie überstanden und mich durch Lügengeschichten immer wieder vor Redesituationen (es geht ausschließlich nur um Erwachsene, mit Kindern kann ich sehr gut!) gedrückt. Vor 10 Jahren habe ich eine Familie gegründet, und seitdem wird die Redeangst und die Angst vor dem Tag, an dem ich wieder arbeiten muss, immer schlimmer. Ich kann noch nicht einmal meinen Kindern ein Buch vorlesen, wenn eine andere Mutter mit im Raum ist! Ist das nicht völlig lächerlich? Ich bekomme dann keine Luft mehr und mir wird schwindelig!
Eigentlich bin ich ein fröhlicher Mensch mit vielen sozialen (eher oberflächlichen) Kontakten, aber ich merke, dass ich mich zunehmend sozial isoliere (was größtenteils daran liegt, dass ich vor Redesituationen fliehe (sei es in Kirche, Schulelternschaft oder anderen Gruppen, in denen ich mich eigentlich sehr gerne engagiere)). Das Flüchten und vermeiden von Redesituationen wird sicherlich als Desinteresse und mangelnde Bereitschaft aufgefasst.
Ich habe große Zukunftsängste und schlafe seit einiger Zeit so gut wie keine Nacht mehr durch. Ich bin Meister im Verdrängen, und rede mir immer wieder ein, dass schon alles gut wird. Langsam wird mir immer bewusster, dass ich schon lange Hilfe brauche!
Habt ihr Tipps für mich? Wenn ich es mir so recht überlege, bin ich schon relativ verzweifelt!
Liebe Grüße,
suny
Erstmal zu mir: Ich bin weiblich, Mitte 30, verheiratat, habe Kinder und bin (jetzt kommt der Lacher der Nation) Lehrerin. Ich habe meine Ausbildung irgendwie überstanden und mich durch Lügengeschichten immer wieder vor Redesituationen (es geht ausschließlich nur um Erwachsene, mit Kindern kann ich sehr gut!) gedrückt. Vor 10 Jahren habe ich eine Familie gegründet, und seitdem wird die Redeangst und die Angst vor dem Tag, an dem ich wieder arbeiten muss, immer schlimmer. Ich kann noch nicht einmal meinen Kindern ein Buch vorlesen, wenn eine andere Mutter mit im Raum ist! Ist das nicht völlig lächerlich? Ich bekomme dann keine Luft mehr und mir wird schwindelig!
Eigentlich bin ich ein fröhlicher Mensch mit vielen sozialen (eher oberflächlichen) Kontakten, aber ich merke, dass ich mich zunehmend sozial isoliere (was größtenteils daran liegt, dass ich vor Redesituationen fliehe (sei es in Kirche, Schulelternschaft oder anderen Gruppen, in denen ich mich eigentlich sehr gerne engagiere)). Das Flüchten und vermeiden von Redesituationen wird sicherlich als Desinteresse und mangelnde Bereitschaft aufgefasst.
Ich habe große Zukunftsängste und schlafe seit einiger Zeit so gut wie keine Nacht mehr durch. Ich bin Meister im Verdrängen, und rede mir immer wieder ein, dass schon alles gut wird. Langsam wird mir immer bewusster, dass ich schon lange Hilfe brauche!
Habt ihr Tipps für mich? Wenn ich es mir so recht überlege, bin ich schon relativ verzweifelt!
Liebe Grüße,
suny
03.08.2010 15:40 • • 07.08.2010 #1
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