Hallo ihr alle,
vor drei Jahren habe ich eine kognitive Verhaltenstherapie gemacht, bei der die Diagnose der ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung gefallen ist. In der ersten Therapiestunde meinte meine Therapeutin, dass ich ihr wie ein Ferrarie mit angezogener Handbremse vorkomme.
Bei diesem Vergleich bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper. Sie traf es auf den Punkt.
Schon immer fühlte ich mich so, als wäre da so viel mehr in mir, was ich nicht schaffe rauszulassen.
Meine eigenen Gefühle möchte ich dieses Jahr in meinem Abschlussfilm thematisieren. Es wird ein Kurzfilm (15-20min), der das Innenleben einer jungen Frau zeigt. Ihre alltäglichen Hürden, ihre Unsicherheiten und Ängste. Nach außen wirkt sie schüchtern, verklemmt, zurückhaltend und ruhig. Sie selbst hasst es so zu sein und leidet darunter. Bei ihrer Freundin, mit der sie aufgewachsen ist, fällt es ihr leichter sie selbst zu sein. In diesen Situationen ist sie entspannt, witzig und frech. Dennoch sind auch hier ihre Gedanken und Ängste anwesend und es fällt ihr schwer Nähe zuzulassen, zu sich selbst zu stehen und selbstbewusst zu sein.
Ich habe bereits einige Erfahrungen hier im Forum gelesen, in denen ich mich selbst sehr wiedergefunden habe. Für mich ist es wichtig, dass der Film so authentisch und echt wie möglich wird und Betroffene sich mit der Hauptfigur identifizieren können. Mir hätte so ein Film damals geholfen und gezeigt, dass ich nicht alleine damit bin. Auch möchte ich mit dem Film in der Gesellschaft über die ÄVPS aufklären, weil ich selbst in meinem Umfeld gemerkt habe wie unbekannt diese Störung noch ist.
Wenn irgendjemand Interesse hat sich mit mir auzutauschen, wäre ich sehr dankbar. Mir hilft jeder Gedanke, jede Angst, jedes Gefühl und jede Erfahrung dabei, den Film so stark wie möglich zu machen.
Meldet euch gerne bei mir in einer privaten Nachricht.
Danke für's Lesen.
vor drei Jahren habe ich eine kognitive Verhaltenstherapie gemacht, bei der die Diagnose der ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung gefallen ist. In der ersten Therapiestunde meinte meine Therapeutin, dass ich ihr wie ein Ferrarie mit angezogener Handbremse vorkomme.
Bei diesem Vergleich bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper. Sie traf es auf den Punkt.
Schon immer fühlte ich mich so, als wäre da so viel mehr in mir, was ich nicht schaffe rauszulassen.
Meine eigenen Gefühle möchte ich dieses Jahr in meinem Abschlussfilm thematisieren. Es wird ein Kurzfilm (15-20min), der das Innenleben einer jungen Frau zeigt. Ihre alltäglichen Hürden, ihre Unsicherheiten und Ängste. Nach außen wirkt sie schüchtern, verklemmt, zurückhaltend und ruhig. Sie selbst hasst es so zu sein und leidet darunter. Bei ihrer Freundin, mit der sie aufgewachsen ist, fällt es ihr leichter sie selbst zu sein. In diesen Situationen ist sie entspannt, witzig und frech. Dennoch sind auch hier ihre Gedanken und Ängste anwesend und es fällt ihr schwer Nähe zuzulassen, zu sich selbst zu stehen und selbstbewusst zu sein.
Ich habe bereits einige Erfahrungen hier im Forum gelesen, in denen ich mich selbst sehr wiedergefunden habe. Für mich ist es wichtig, dass der Film so authentisch und echt wie möglich wird und Betroffene sich mit der Hauptfigur identifizieren können. Mir hätte so ein Film damals geholfen und gezeigt, dass ich nicht alleine damit bin. Auch möchte ich mit dem Film in der Gesellschaft über die ÄVPS aufklären, weil ich selbst in meinem Umfeld gemerkt habe wie unbekannt diese Störung noch ist.
Wenn irgendjemand Interesse hat sich mit mir auzutauschen, wäre ich sehr dankbar. Mir hilft jeder Gedanke, jede Angst, jedes Gefühl und jede Erfahrung dabei, den Film so stark wie möglich zu machen.
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Danke für's Lesen.
10.02.2022 12:09 • • 20.04.2023 x 2 #1
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