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Hallo, ich musste meinen Job aufgeben wegen meiner Sozphobie, habe es nicht mehr geschafft da waren zu viele Kollegen in einem Raum in dem ich zu eng mit denen arbeiten musste und keinen Platz für mich hatte. Ich habe in Absprache mit meinem Arzt gekündigt auch weil ich dort gemobbt wurde. Jetzt mache ich eine psych. soziale Beratung. Der Fallmanager war sehr nett jetzt sieht es aber aus das ich wieder einen normalen Vermittler kriege ich habe totale Panik das der mich jetzt in irgendwas vermitteln will ohne Rücksicht auf meine Krankheit usw.

27.04.2013 16:44 • 28.04.2013 #1


4 Antworten ↓


Wenn man gesundheitlich starke Einschränkungen hat und völlig egal ob Herzfehler oder eine dauerhafte psychische Erkrankung, dann sollte man sich u.U. vielleicht die Sache quasi dokumentieren lassen, z.B. in Form eines GdB (Grad der Behinderung) beim Versorgungsamt beantragen. Das ändert auch den Status beim Jobcenter und die sehen, man hat was in der Hand.

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Probleme wegen Arbeitslosigkeit

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Kann man das echt mit sozialer Phobie beantragen? Die Angst ist nicht mal das Problem es somatisiert bei mir in eine Reizmagensymptomatik die es derzeit unmöglich macht einen normalen Job zu machen, zuletzt hatte ich ein Gutachten vom Facharzt für die wo aber drin steht das ich fähig bin zu arbeiten aber nicht in bestimmten Jobs also nur wo ich alleine arbeiten kann mehr oder weniger - und jetzt werde ich in sowas vermittelt?

Eigentlich war der erste FM sehr nett und da sollte in der soz.psych. Beratung auch eine art Berufsfindung stattfinden um zu sehen was man gerne macht - auch in Bezug auf Depris. nur irgendwie wechselt dsa jetzt in irgendeinen Job den man gedunhseitlich machen kann, das ist schrecklich deprimierend...

Zitat von Graublume:
Kann man das echt mit sozialer Phobie beantragen?
Ja, man kann wegen jeder psychischen Erkrankung einen GdB beantragen, wenn die Erkrankung die Lebensqualität beeinträchtigt und man deswegen auch in Behandlung ist (Arztberichte; Diagnosen etc. muss man haben).





Dr. Reinhard Pichler
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