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Hallo zusammen,

da ich schon etwas älter bin, habe ich bereits einige Verhaltenstherapien absolviert. Die mich auch ein ganzes Stück weitergebracht haben. Deswegen bekomme ich inzwischen Smalltalk mit einzelnen Personen, Vorstellungs-Gespräche und sogar Unterricht vor einer Gruppe ganz gut hin.
Aber mein großes Problem sind immer noch die o. g. Versammlungen und Familienfeiern. Dort habe ich nicht die Kontrolle darüber, wann ich etwas sagen muss. Sondern ich sitze längere Zeit hochangespannt in solchen Kreisen und hoffe, dass ich nicht angesprochen werde und etwas falsch mache. Zudem handicapt mich meine schwache Stimme (nur ca. 60% Lungenvolumen). Schon Tage vor solchen Veranstaltungen habe ich starke Ängste Events und grüble, wie ich mich verhalten kann.
Im Laufe der Jahre habe ich mir einige Tricks zurecht gelegt, die mir etwas helfen: möglichst dünne Kleidung tragen (um nicht zu schnell zu schwitzen), Tage vorher mich etwas in die Sonne setzen (damit ein mögliches Erröten nicht so auffällt), morgens die doppelte Ration Blutdrucksenker, Paroxetin und Ass100 (beruhigt auch etwas) nehmen. Vor der Veranstaltung dann noch mal im Kopf duchgehen, welche ähnlichen Situationen ich in der Vergangenheit schon gut gemeistert habe. Dann auf der Versammlung/Feier unauffällig die Heizung abdrehen und mir einen kühlen Platz am Fenster oder an der Tür suchen. Bei Beginn möglichst schnell etwas Belangloses sagen, damit der Druck nicht immer unerträglicher wird. Dann eine gelassene Sitzhaltung einnehmen und wenn ich angesprochen werde, möglichst langsam und laut sprechen. Dies ist das andere Problem: ich habe von Natur aus eine sehr leise Stimme. Und muss damit rechnen, dass evtl. irgendein Id. brüllt: nimm mal den Turnschuh aus dem Mund oder "nuschel nicht rum".
Auf der Veranstaltung in ein paar Tagen, kommt noch hinzu, dass ich niemanden gute kenne und ein oder zwei Leute mich nicht leiden können. So dass ich mit dummen Bemerkungen oder Provokationen rechnen muss. Deswegen will ich mir vorher im Web noch ein paar Tipps für Schlagfertigkeit durchlesen.
Drücken will ich mich nicht. Schon seit Jahren zwinge ich mich dazu, mich allen Ängsten zu stellen und vor niemanden wegzulaufen. Da spielt mein Stolz auch eine Rolle.
Das Schlimmste was passieren könnte: jedes Mal wenn ich etwas sagen will/soll, macht mich jemand an, dass ich zu leise oder undeutlich spreche. Und dabei erröte ich dann auch noch und werde ausgelacht. Oder ich bekomme eine fiese Bemerkung zu hören und weiß keine schlagfertige Antwort.
Nach so einer Niederlage würde ich mich dann tagelang über mich selber ärgern und wäre total schockiert. Wie ich mich kenne, wäre ich erst sehr wütend auf die anderen und mich. Später dann schlägt die Wut in Verzweiflung und im schlimmsten Fall sogar Suizid-Gedanken um. Deswegen geht mir jetzt schon die Düse.

Meine Frage: hat jemand Tipps oder Erfahrungen, wie man mit solchen Problemen bei Versammlungen, Familienfeiern und ähnlichem, umgehen kann? Z. B. ein harmloses Mittel (keine Dro. oder abhängig machende Psychopharmaka), welches beruhigt? Oder das Selbstvertrauen stärkt (kein Alk.)? Gelassenheit und Selbstvertrauen für ca 2 Stunden: wo bekomme ich die her?
Oder weiß jemand irgendwelche Tricks oder Kniffe, wie man am besten auf persönliche Angriffe, fiese Bemerkungen, Provokationen bei solchen Gruppenveranstaltungen souverän und gelassen reagiert?

Danke im Voraus!

23.05.2022 17:57 • 25.05.2022 x 1 #1


12 Antworten ↓


Wenn dich dein Gegenüber verstehen will, dann versteht er dich auch. Respektlosigkeit erkennst du daran, wenn dein Gegenüber dich auf deine Fehler anspricht oder dich mobbt. Gerade auf Familienfeiern wo dich normalerweise alle kennen dürfte es nicht zu so einer Situation kommen. Menschen können gemein sein.

A


Probleme in Menschen-Gruppen Versammlungen, Familienfeiern

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Betrachte alle hinweise bezüglich der Lautstärke als konstruktive Kritik - ggf. ist dein ggü. zu dem dass du eher leise sprichst auch noch schwerhörig. Knallhart sagen: Danke für den Hinweis. Ich habe dir das noch nie gesagt, aber ich kann ohne Anstrengung nicht lauter sprechen. Ich kann verstehen, dass du mich schlecht verstehst. Lass uns kurz an die frische Luft gehen, dann können wir uns unterhalten.
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Ich fahre bei mir im Büro inzwischen so gut damit, dass ich dem kollegen, der mich oft persönlich angreift, nur noch auf inhaltlicher ebene begegne. Ich filtere jeden angriff auf meine person oder kompetenz weg. Wenn zwischen den persönlichen Anschuldigungen inhaltlich nachvollziehbare dinge sind, die es zu kritisieren gibt, sehe ich es als konstruktive kritik und setze es um oder kläre mit dem gemeinsamen vorgesetzten, dass ich a) keine kapazität dafür habe, b) ich nicht die richtige person bin. Dem Kollegen sage ich sachlich und neutral wörtlich danke für den hinweis.

Nachdem ich ihn darüberhinaus zweimal darauf hinwies, dass er andere kollegen in der sache korrekt aber im ton vollkommen daneben angesprochen hatte, war seine Ausdrucksweise mir gegenüber weniger beleidigend.

Zitat von bluesheep:
Oder weiß jemand irgendwelche Tricks oder Kniffe, wie man am besten auf persönliche Angriffe, fiese Bemerkungen, Provokationen bei solchen Gruppenveranstaltungen souverän und gelassen reagiert?

Ich habe auch das Problem der sozialen Phobie und auch, dass ich nicht laut reden kann. Wenn es eine größere Gesellschaft, also mehr als 5-6 Personen, ist und alle reden durcheinander und die Lautstärke wird immer höher, weil jeder den anderen übertönen muss, um verstanden zu werden, schalte ich einfach ab und sage nichts mehr. Aber es ist mir noch nie passiert, dass es fiese Bemerkungen, Provokationen o.ä. gab.
Wenn es sich um Veranstaltungen handeln würde, wo ich mit so etwas rechnen müsste, würde ich ganz sicher nicht hingehen. Nicht um zu vermeiden, sondern weil mir die Leute es einfach nicht Wert sind, mich mit ihnen abzugeben. Ich gehe nur dann irgendwo hin, wo ich genau weiß, dass mir alle gut gesonnen sind und mich so akzeptieren wie ich bin.

Zitat von bluesheep:
Sondern ich sitze längere Zeit hochangespannt in solchen Kreisen und hoffe, dass ich nicht angesprochen werde und etwas falsch mache.

Das sind deine Gedanken, aber wäre es tatsächlich so - dass du etwas falsch machen würdest? Was ist falsch, was richtig? Wer legt fest, ob etwas richtig oder falsch ist?

Mein Gedanke dazu ist: Wenn jemand mit meinem Gesprochenen nicht klar kommt, ist das seine Sache. Wenn dieser jemand unsicher ist, kann er nachfragen und dadurch kann das geklärt werden.


Zitat von bluesheep:
ch habe von Natur aus eine sehr leise Stimme.

Das könnte man z. B. ansprechen und gleichzeitig um Verständnis bitten

Zitat von bluesheep:
Schon seit Jahren zwinge ich mich dazu,


ich kann mir nicht vorstellen, dass Zwang der richtige Weg ist. Du solltest es aus tiefstem Herzen wollen und bejahen.

Zitat von bluesheep:
Nach so einer Niederlage würde ich mich dann tagelang über mich selber ärgern und wäre total schockiert.

vielleicht erlernen, mit Niederlagen gelassen umzugehen wäre eine Möglichkeit. Daran wächst man und macht es beim nächsten Mal anders. Das Leben ist eine Herausforderung.


Zitat von bluesheep:
hat jemand Tipps oder Erfahrungen, wie man mit solchen Problemen bei Versammlungen, Familienfeiern und ähnlichem, umgehen kann?

Vielleicht einen Kurs besuchen (Rhetorik), aber in erster Linie Selbstvertrauen oder auch Selbstliebe stärken, so dass du deine leise Stimme nicht als Handicap siehst, sondern als angenehm und als genau richtig, wie sie ist, bzw. du bist genauso richtig, wie du bist.
Vielleicht hilft dir dieser Video-Tipp ein bisschen über den Selbstwert:
Wie du zu deinem natürlichen Selbstwert zurückfindest // Gereon Jörn auf YouTube. Fand das Video sehr gut und aufschlussreich.

Hut ab, du hast ja schon einiges für dich getan und weißt dir, mit Tricks zu helfen. Das ist ein guter Schritt.

Herzlichen Dank für die Antworten! Es sind wirklich gute Tipps dabei, die ich mir einprägen werde.

Mein Problem ist, dass ich in der Schulzeit jahrelang gemobbt wurde. Und eine Situation, wo viele Menschen in einem Kreis sitzen und ich jederzeit mit einem verbalen Angriff rechnen muss, ist immer noch mein Alptraum. Das Schlimmste was passieren könnte, wäre, dass ich undeutlich spreche, erröte, keine schlagfertige Antwort weiß und dann von jemand vor allen Anderen lächerlich gemacht werde. Da es sich um eine Mieterversammlung handelt, werde ich einigen auch später wieder begegnen. Und schlimmstenfalls dann auch wieder gemobbt werden.

Noch eine Frage: kennt sich jemand mit Pharmakologie aus? Also ich habe nie Dro. konsumiert, trinke kaum Alk. und nehme noch nicht mal Schlaf- oder Schmerztabletten (weil ich nicht abhängig werden will).
Aber für diese eine Sondersituation erwäge ich, bei meinen üblichen Medikamenten kurzfristig die Dosis zu erhöhen:
Paroxetin 15mg (Antidepressiva, nehme ich seit mehr als 20 Jahren), Cetirizin (Antihistaminika, nehme ich gelegentlich gegen Heuschnupfen), Ass100 (Blutverdünner, wirkt vielleicht beruhigend?), Lercadinipin (Blutdrucksenker, nehme ich seit einer Stent-Implantation).
Evtl 2(?) Stunden vor der Versammlung noch mal eine zusätzliche Dosis Paroxetin und Cetirizin?
Es soll, wie gesagt, nur für diese einmalige Sondersituation sein. Von 18 bis 20 Uhr an diesem Tag muss ich gelassen und selbstbewusst sein.

Nochmals vielen Dank!

@bluesheep
Das kann ich nachvollziehen. Wurde in der Vergangenheit auch gemobbt und das lag einzig und allein an meinem fehlenden Urvertrauen/Selbstvertrauen usw.
Ich habe viel daran gearbeitet und bin in der Lage mich niemals mehr für etwas selbst zu bestrafen, nur weil ich nicht so bin, wie andere mich gern gehabt hätten.
Wenn mir jemand blöd kommt, frage ich meist: ...und weiter? Dann kommt eine Schnappatmung oder sie wissen einfach nicht, was sie antworten sollen. Ich lächle darüber mittlerweile, weil sie es sind, die ein Problem haben, nicht ich - in diesem Fall nicht du. Du könntest auch fragen, was genau ist dein Problem, kann ich dir irgendwie helfen?
Das ist nur in deinen Vorstellungen. Ändere sie.
Du hast nur eine etwas leise Stimme, deshalb bist du doch noch lange nicht dazu als Abschuss für Mobbing freigegeben - abgesehen davon ist das niemand.
Lass es nicht zu, wenn irgendetwas kommt, frag doch einfach mal an die Person: ...ja und was weiter...? Mich stört es nicht, sondern dich, du solltest an deinen Problemen arbeiten, nicht ich. Ich habe keins und was meine Stimmt angeht ist, dass ich sie genauso mag wie sie ist. Und selbst wenn du rot werden solltest: Egal, dann wirst du es halt. Je mehr man scheitert, desto mehr wächst man daran. Irgendwann macht es dir vielleicht nichts mehr aus. Meine Erfahrung war genau diese. Ich hoffe und wünsche dir viel Kraft dafür.

Muss ist gar kein guter Ansatz, eher Will. Diese Art von Einstellung kann schon etwas verändern.
Ob du mehr von den Medis nimmst, könnte dir vielleicht eher besser dein Arzt, der sie verschreibt beantworten.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg auf Deinem Weg!

Zitat von -IchBins-:
Lass es nicht zu, wenn irgendetwas kommt, frag doch einfach mal an die Person: ...ja und was weiter...? Mich stört es nicht, sondern dich, du solltest an deinen Problemen arbeiten, nicht ich. Ich habe keins und was meine Stimmt angeht ist, dass ich sie genauso mag wie sie ist.

Hier aufpassen: Aus meiner Sicht muss Schlagfertigkeit nicht zwingend ein Gegenangriff sein. Wenn ich das Gespräch höre: A:Nimm mal den Turnschuh aus dem Mund, du nuschelst volle Kanne B:ja und was weiter? Mich stört es nicht sondern dich. Du solltest an deinen Problemen arbeiten dann würde ich B eindeutig als unsouveräner einschätzen: B zeigt dass er an einer wunden stelle getroffen wurd und begibt sich auf das Niveau der anderen Seite runter indem er A unspezifische Probleme vorwirft.

Ganz wichtig. Deine Stimme gehört zu dir, du kannst sie nicht (ohne weiteres) änderen. Du kannst sie aber als zu dir gehörend akzeptieren. Und du kannst durch Erklärungen, selbstverständliches Auftreten, Entgegenkommen (z.B die person freundlich ein paar schritte aus dem lautesten trubel rausführen) dafür werben, dass andere Leute die Stimme auch akzeptieren.

Sorry wenn ich hier noch etwas schreibe, aber auch diesen Punkt halte ich persönlich für wichtig:
Zitat:
Gelassenheit und Selbstvertrauen für 2 Stunden

wirst du nicht wollen. Sondern Gelassenheit und Selbstvertrauen für den Rest deines Lebens.

Offensichtlich machst du dir ja Gedanken auch nach der gesellschaftlichen Situation.
Zitat:
Tagelang Gedanken, Wut, ...


Freue dich, die Wut in dir ist bereits ein Indikator dafür, dass du dinge anpacken und ändern willst. Definitiv besser als eine tiefe Lethargie, die ich aus meinen schlimmsten Tagen kannte. Und was ich darüber hinaus sehe: Du reagierst nicht nur mit Wut NACH und WÄHREND der Veranstaltung, sondern du arbeitest bereits proaktiv VOR der Veranstaltung und damit auch proaktiv für dein weiteres Leben. Oft sind es nur ganz kleine Änderungen der Selbstwahrnehmung, die aber große Auswirkungen auf unser Selbstbewusstsein ausmachen.

Manchmal fragt man sich, weshalb habe ich dieses Detail Jahre lang nicht gesehen oder umgesetzt. Vermutlich liegt es daran, dass du eben durch proaktive Beschäftigung, Üben und Austausch mit anderen Betroffenen dir Fähigkeiten erarbeitest, die dir helfen, dass die Wut auf dich selbst kleiner wird bzw. irgendwann nicht mehr auftritt. Es kann lange dauern, aber ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Weg in kleinen Schritten aufmerksam und konstruktiv weitergehst. Ein nächster Schritt könnte sein, nicht mehr darüber wütent zu werden dass du oft wütend bist.

BTW. War das konkrete Event, weswegen du eingangs geschrieben hattest schon? Wie lief es?

Zitat von Azure:
dann würde ich B eindeutig als unsouveräner einschätzen: B zeigt dass er an einer wunden stelle getroffen wurd und begibt sich auf das Niveau der anderen Seite runter indem er A unspezifische Probleme vorwirft.

Da hast du recht. So könnte man das auch sehen. Dazu macht auch oft der Ton viel aus.

Aus meiner Erfahrung fällt den Leuten nichts mehr ein, wenn man einfach fragt, welches Problem sie haben und ob man Ihnen helfen könne. Im Alltag ist das öfter mal passiert, wenn jemand unfreundlich war, gedrängelt hat, sei es beim Einkaufen, in einer Schlange stehend bei der Post, im Kundenzentrum. Das ist aber auch eine andere Situation.
Wenn eine Rückmeldung kommen sollte, bleibt man gelassen und stört sich nicht weiter daran, denn dann würde man nur wieder etwas entfachen und steht womöglich selbst wieder dumm da. Aber mir ist das noch nicht passiert.
Ich denke, dass da ein Rhetorik Kurs helfen könnte für @bluesheep, aber am Ende muss er selbst entscheiden, wie er mit welcher Situation umgehen möchte.

Zitat von bluesheep:
Schon Tage vor solchen Veranstaltungen habe ich starke Ängste Events und grüble, wie ich mich verhalten kann.

Hatte ich Früher auch, ich wußte nie was und wie ich was sagen kann (auch nicht gelernt)

Heute rede ich so, wie mir der Schnabel gewachsen ist und da kann vor mir sitzen, wer will.

Sei Du, das ist die beste Position.

Nochmals herzlichen Dank!
Dies sind wirklich gute Tipps und Ratschläge.

zu frag doch einfach mal an die Person: ...ja und was weiter...? Mich stört es nicht, sondern dich, du solltest an deinen Problemen arbeiten, nicht ich. Ich habe keins und was meine Stimmt angeht ist, dass ich sie genauso mag wie sie ist - klasse Antwort!

welches Problem sie haben und ob man Ihnen helfen könne - werde ich mir merken

zu Gelassenheit und Selbstvertrauen für 2 Stunden
wirst du nicht wollen. Sondern Gelassenheit und Selbstvertrauen für den Rest deines Lebens.
- Stimmt. Aber einiges habe ich ja schon erreicht im Laufe der Jahre und bei einigen Therapien. Als junger Mann bekam ich z. B. Panikattacken in Wartezimmer oder beim Friseur. Heute ist dies für mich fast schon Routine. Auch Unterricht zu geben für eine Gruppe kann ich. Weil ich ein festes Programm habe und mir sicher bin über mein Fachwissen. Problematisch sind immer noch Situationen ähnlich wie seinerzeit in der Schulklasse. Wahrscheinlich hätte ich diese worst-case-Szenarien im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie viel mehr üben wissen.
zu ein Rhetorik Kurs helfen könnte - vielleicht in der VHS!? Da müsste ich mich sehr überwinden, aber dies wäre wohl eine gute Idee.

zu wünsche dir von Herzen, dass du deinen Weg in kleinen Schritten aufmerksam und konstruktiv weitergehst. Ein nächster Schritt könnte sein, nicht mehr darüber wütend zu werden dass du oft wütend bist. - okay, danke! Werde ich versuchen

Zitat von bluesheep:
vielleicht in der VHS!?

Habe vor vielen Jahren einen Rhetorik Kurs in der VHS gemacht, das war ganz toll, aber ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, was wir alles gemacht hatten. Es war auch eine Überwindung für mich, weil ja mehrere Menschen daran teilnahmen, aber jeder hatte ja das gleiche Ziel, wenn ich das mal so sagen kann, deshalb hab ich das mit einem Freund damals gemacht. Vielleicht kannst du ja noch jemanden überzeugen, sich mit dir anzumelden.

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Dr. Reinhard Pichler
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