Hallo,
Ich hab das große Problem das ich meist kein Anschluss zu anderen finde z. B war das bei vielen Arbeitsstellen so in der Vergangenheit.
Selbst in der psychosomatischen Station im Krankenhaus oder in der Tagesklinik kam ich mir immer wie ein Außenseiter vor und die Kontakte wirkten mehr erzwungen. Ich wurde zwar mitgenommen aber meist wie Luft behandelt, naja ich rede ja auch kaum.
Später fühle ich mich schlecht egal wie es lief. Wenn ich es geschafft habe Leute anzusprechen oder mich irgendwo dazu gesetzt habe komm ich mir vor als ob ich mir das hätte sparen können und werde dann sehr stark depressiv. Wenn ich mich (im Falle der Klinik) nur im Zimmer zurückziehe ärgere ich mich das ich hätte die Chance nutzen soll und meinen Ängsten mich hätte stellen sollen.
Am. Mittwoch fahr ich in meine psychosomatische Reha und hab extreme Angst das ich wieder nur alleine abends auf dem Zimmer bin und keine Kontakte finde. Und dann schlagen meine Depressionen wieder zu
Wie sollte ich am besten mit der Situation umgehen? Natürlich rede ich mit den Therapeuten dann darüber aber versuche für diese Gefühlslage schon lange eine Lösung zu finden
27.07.2020 18:11 • • 27.07.2020
#1