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Hallo Leute,

ich habe mal was interessantes gefunden:

Wie bei allen psychischen Erkrankungen empfiehlt sich bei Angststörungen eine Unterstützung des Neurotransmitterhaushalts. Es helfen hierbei bestimmte Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren.

Vom Neurotransmitter Serotonin weiß man, dass ein Mangel nicht nur zu Depressionen, sondern auch zu Angststörungen führen kann. Serotonin wird aus der Aminosäure Tryptophan gebildet. Vitamin B6 kann den Serotoninspiegel im Blut erhöhen.

B-Vitamine helfen nicht nur im Aminosäuren- und Neurotransmitterstoffwechsel, sondern haben noch weitere nützliche Effekte.

Bei manchen Menschen mit Angststörungen wird ihr Leiden durch Milchsäure verstärkt; Vitamin B1 kann dem entgegenwirken. Vitamin B6, B12 und Folsäure sind für den Homocysteinabbau erforderlich. Homocystein ist ein Stoffwechselprodukt des Aminosäurenstoffwechsels; ein Überschuss ist mit schlechter Stimmung und Angst assoziiert.

Der Aminosäure Glycin wurde in einer Studie ein angstlösender Effekt nachgewiesen. Nach neueren Studien kann ein Lysinmangel stressinduzierte Ängstlichkeit verstärken.

Generell sind bei Angsterkrankungen alle Mikronährstoffe zu berücksichtigen, die auch bei Depressionen angezeigt sind.

Im Rahmen einer Orthomolekularen Therapie empfiehlt sich auf alle Fälle die Durchführung einer Blutanalyse um den genauen Bedarf an Mikronährstoffen zu ermitteln. Nur dann besteht die optomale Voraussetzung für eine effektive Mikronährtoff-Therapie.

Hat sich jemand schon mal damit beschäftigt?

09.01.2010 11:59 • 06.03.2010 #1


4 Antworten ↓

Hallo Tina, Du fragst, wer schon Erfahrungen mit Neurotransmittern im Gehirn gesammelt hat. Ich würde sagen, jeder. Auch wenn man das nicht glauben mag, unser Gehirn ist nunmal eine chemische Suppe und wenn da was an Zutaten fehlt (oder zuviel ist), dann kann sich das auf die Stimmung auswirken. Schon allein wenn der Blutzuckerspiegel sehr niedrig ist, kann man ein ganz anderer Mensch sein. Welche Nährstoffe für was wichtig sind, kann ich aber auch nicht sagen.

Ergänzend kann man noch sagen, dass eine mögliche Ursache für Depression auch eine Unterfunktion der Schilddrüse sein kann.

MfG
Raj

A


Neurotransmitter im Gehirnwer hat damit Erfahrungen gesamm

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Zitat von Tina31:
Im Rahmen einer Orthomolekularen Therapie empfiehlt sich auf alle Fälle die Durchführung einer Blutanalyse um den genauen Bedarf an Mikronährstoffen zu ermitteln. Nur dann besteht die optomale Voraussetzung für eine effektive Mikronährtoff-Therapie.

Hat sich jemand schon mal damit beschäftigt?
Beschäftigt habe ich mich schon damit, sogar sehr eingehend. Ich bin zum dem Schluss gekommen, dass auch das Beutelschneiderei ist. Meist besteht die effektive Mikronährstoff-Therapie aus einem viel hilft viel, ohne dass ein Mangel an den diversen Stoffen klar und nachvollziehbar definiert wäre. Es wird gerne behauptet, dass die offiziellen Normwerte einfach zu niedrig angesetzt sind und dass Vitamin- und Mineralienmegadosen mehr oder weniger alles heilen oder wenigstens unterstützen können. Und allein was Serotonin betrifft, ist der Mangel kein Mangel im Sinne von zu wenig da, sondern (wenn überhaupt - das lässt sich nämlich am lebenden Menschen auch nicht nachweisen) bestenfalls ein Mangel am Ort des Geschehens, den Synapsen im Gehirn. Und allein dort ist die richtige (nicht nur besonders große) Menge an Serotonin relevant. Ein erhöhter Serotoninspiegel im Blut ist dagegen überhaupt kein gutes Zeichen.

Liebe Grüße
Christina

Zitat von Tina31:
Hat sich jemand schon mal damit beschäftigt?


Hallo,

ich habe mich sehr intensiv mit körperlichen Ursachen für psychische Probleme beschäftigt und ich glaube, man kann da wirklich viel machen. Mir hat es jedenfalls viel gebracht, meine Ernährung komplett umzustellen. Ist leider nicht ganz einfach, das konsequent durchzuhalten. Einfach nur Vitaminpillen schlucken, wird aber aus eigener Erfahrung eher weniger bringen, außer man hat wirklich einen Mangel.

nun mit 18 als ich das erste mal diese attacke hatte wurde bei mir auch alles gecheckt war alles in ordnung alle werte und nun mit 22 habe ich sie wieder aber ich muss sagen das ich mcih nciht ganz so gut ernährt habe :/
was ich jetzt nachhole mehr gemüse und obst besonders brot (schwarzbrot) erbsen ( für eisen)
und Knoblauch für herzkreislauf unterstützung. XD
aber dennoch diese attacke zwar geht es mir besser als zuvor aber dennoch -.-





Dr. Reinhard Pichler
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