Hallo!
Ich war nun eine Woche mit meinem Eltern im Urlaub obwohl ich sehr dagegen war. (Auch weil ich bald in die Klinik muss, morgen ruft diese an, und da wollte ich erst recht meine letzte Zeit noch in gewohnter Umgebung verbringen)
Da ich 16 bin, hatte ich jedoch keine große Wahl.
Ich hab versucht trotzdem alles ein bisschen zu genießen und mitzumachen so gut es geht, aber ich fühlte mich zu oft überfordert. Äußerte ich dies verbal, oder man merkte es mir durch die (körperlichen) Symptome an, machte man mir immer Vorwürfe, so dass meine Selbstvorwürfe immer stärker wurden.
Nicht nur die Soziale Phobie hat mich daran gehindert den Urlaub zu genießen, auch die Depression.
Wenn wir dann mal am Meer waren (Ziemlich früh, sodass keine anderen Menschen da waren) und man mir sagte wie schön das wäre und wie toll, tat das noch mehr weh, durch diese verdammte Freudlosigkeit..ich konnte einfach nichts genießen und es tat mir auch sehr weh, meinen Eltern den Urlaub anscheinend so zu vermiesen.
Nun bin ich wieder da und fühle mich viel mehr erschöpfter als vor dem Urlaub, obwohl dies ja eigentlich eine Erholung hätte sein müssen.
Zwei meiner Freunde können das wohl genauso wenig verstehen und machten mir zusätzliche Vorwürfe. Eine andere sehr gute Freundin, die von dem allem am besten bescheid weiß, lud mich heute zu einem Gespräch ein und möchte mich viertel 4 bei mir Zuhause abholen. Einerseits habe ich da keine Lust drauf, aber vielleich wenigstens mal raus und nicht im Bett liegen, würde nicht schaden.
Meine Eltern sind nun (so glaube ich) noch mehr verletzt und vor allem verwirrt, da sie das wohl nicht so verstehen.
Habt ihr eine Ahnung wie ich es ihnen am besten erklären könnte, ohne das sie sich angegriffen fühlen oder es so rüberkommt wie ein Ihr seid schuld das es mir schlechter geht blah blah.. denn das möchte ich auf keinen Fall und Schuld trifft die beiden nicht.
Tut mir Leid für den vielen Text.
Liebe Grüße
Tina
Ich war nun eine Woche mit meinem Eltern im Urlaub obwohl ich sehr dagegen war. (Auch weil ich bald in die Klinik muss, morgen ruft diese an, und da wollte ich erst recht meine letzte Zeit noch in gewohnter Umgebung verbringen)
Da ich 16 bin, hatte ich jedoch keine große Wahl.
Ich hab versucht trotzdem alles ein bisschen zu genießen und mitzumachen so gut es geht, aber ich fühlte mich zu oft überfordert. Äußerte ich dies verbal, oder man merkte es mir durch die (körperlichen) Symptome an, machte man mir immer Vorwürfe, so dass meine Selbstvorwürfe immer stärker wurden.
Nicht nur die Soziale Phobie hat mich daran gehindert den Urlaub zu genießen, auch die Depression.
Wenn wir dann mal am Meer waren (Ziemlich früh, sodass keine anderen Menschen da waren) und man mir sagte wie schön das wäre und wie toll, tat das noch mehr weh, durch diese verdammte Freudlosigkeit..ich konnte einfach nichts genießen und es tat mir auch sehr weh, meinen Eltern den Urlaub anscheinend so zu vermiesen.
Nun bin ich wieder da und fühle mich viel mehr erschöpfter als vor dem Urlaub, obwohl dies ja eigentlich eine Erholung hätte sein müssen.
Zwei meiner Freunde können das wohl genauso wenig verstehen und machten mir zusätzliche Vorwürfe. Eine andere sehr gute Freundin, die von dem allem am besten bescheid weiß, lud mich heute zu einem Gespräch ein und möchte mich viertel 4 bei mir Zuhause abholen. Einerseits habe ich da keine Lust drauf, aber vielleich wenigstens mal raus und nicht im Bett liegen, würde nicht schaden.
Meine Eltern sind nun (so glaube ich) noch mehr verletzt und vor allem verwirrt, da sie das wohl nicht so verstehen.
Habt ihr eine Ahnung wie ich es ihnen am besten erklären könnte, ohne das sie sich angegriffen fühlen oder es so rüberkommt wie ein Ihr seid schuld das es mir schlechter geht blah blah.. denn das möchte ich auf keinen Fall und Schuld trifft die beiden nicht.
Tut mir Leid für den vielen Text.
Liebe Grüße
Tina
03.08.2014 13:09 • • 04.08.2014 #1
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