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Hallo,

ich habe eine Angststörung (Sozialphopie, generalisierte Angst).
Was mir bisher aufgefallen ist, dass es mir morgens bzw. am Vormittag schlechter geht als Nachmittags. Ab dem Mittag gehts mir wesentlich besser und abends hab ich manchmal das Gefühl, ich könnt Bäume ausreissen.
Ich nehme Trevilor und seither komme ich besser klar z.B. alleine einkaufen zu gehen. Und ich fühle mich auch besser was meine Symptome angeht (Herzklopen, Schwindel, Zittern, kurzatmig, Druckgefühl im Bauch).
Wenn ich morgens einkaufen gehe, dann muss ich noch ziemlich mit meinem inneren Schweinehund kämpfen, nachmittags schaffe ich das schon fast locker.
Geht das manchen von Euch auch so? Und wenn ja, was könnte der Grund sein? Ich vermute, ich bin ab dem Mittag gelassener drauf, weil ich weiss, dass ich den Tag schon fast geschafft habe und mir nichts mehr krasses passieren kann. Was denkt Ihr?

14.04.2009 22:40 • 15.04.2009 #1


2 Antworten ↓


Morgens ist es bei mir am schlimmsten, weil ich denke den Tag sinnvoll nutzen zu müssen, gegen Mittag erreicht dieses Gefühl dann seinen Höhepunkt, weil ich merke dass jeder etwas tut außer mir. Gegen Abend fühle ich mich dann besser, ja manchmal sogar hoffnungsvoll und positiv gestimmt, weil ich mir einbilde am nächsten Tag etwas ganz tolles schaffen zu können...

mir geht es auch so morgens komme ich fast nicht aus dem bett wenn ich
morgens ganz schlimme symphtome zittrig schwindelig übel herzrasen. meistens wenn ich meinen sohn fertig gemacht hae und den hund rausgelassen habe lege ich mich wieder ins bett, um 12 stehe ich dann auf dann gehts mir etwas besser und abends oft nicht immer gehts mir dann bestens ausser heute wetter ändert sich aber auch





Dr. Reinhard Pichler
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