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​Hallo

Ich habe ein kleines Problem. Und zwar bin ich zur Zeit für eine Woche im Militär. Wir sind eine 3er Gruppe und mir sind die Personen grundsätzlich sympathisch. Das Essen in der Kantine ist natürlich nicht angenehm, aber für eine Woche überlebe ich das noch (vielleicht kann ich mich auch ein paar Mal davor drücken). Mein Problem ist, dass die anderen zwei auch mal in den Ausgang wollen. Ich bin zwar im Militär auch schon in den Ausgang, dann allerdings immer in Pubs. Die anderen wollen jetzt aber in einen Club. Sie haben mich zwar noch nicht gefragt ob ich mit will, allerdings ist das absehbar. Ich geh prinzipiell nicht in Clubs, da es mir da zu laut ist, zu viele Leute hat und ich nicht tanzen kann. Zudem ist das in Militärklamotten irgendwie auch peinlich.

Wie kann ich mich davor drücken? Ich kann natürlich sagen, dass ich nicht will, aber das kommt dann vielleicht komisch rüber.

17.09.2016 21:20 • 27.09.2016 x 1 #1


11 Antworten ↓


Ich persönlich würde einfach ehrlich sagen, das dass der Club nicht so mein Ding ist, aber ich beim nächsten Pubbesuch wieder mit dabei bin.
Ich denke das nimmt Dir keiner krumm, ihr seid doch erwachsen und keine Kinder mehr.

A


Mit Uniform in Clubs gehen?

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Weißt du Zuckerhut es ist eigentlich ganz einfach. Genau das tun, was dir Maali auch geschrieben hat.

Leute, Club ist nicht mein Ding, mir viel zu laut, kann da nix mit anfangen. Geht ihr ruhig, meinen Segen habt ihr.

Thema durch. Neinsagen kann man lernen.

Einfach sagen das du darauf keinen Bock hast?! Ist keine Pflichtveranstaltung....und du bist nicht der einzige, der damit nix anfangen kann.

Nein sagen habe ich extrem Mühe, konnte ich noch nie gut. Habe immer Angst einen negativen Eindruck zu hinterlassen.

Ich weiß nicht, wie ihr in der Schweiz das handhabt, aber bei uns trägt der Soldat nach Dienst grundsätzlich zivil. In Uniform in einen Club, nein, das wäre nicht angemessen.

Zitat von Zuckerhut:
Nein sagen habe ich extrem Mühe, konnte ich noch nie gut. Habe immer Angst einen negativen Eindruck zu hinterlassen.



Dann bleibt dir die Abwägung, etwas tun, was du nicht willst, oder es tun, damit du nicht für andere einen negativen Eindruck erweckst.

Was ist dir wichtiger? Wenn du das weißt, dann steh zu deiner Entscheidung. Das nennt sich dann Freiheit. Du entscheidest, du trägst die Konsequenz.

Davon abgesehen dass ihr vermutlich in Uniform in keine Clubs reingelassen werdet und ich auch nicht verstehen muss was einen treibt ausgerechnet in den Klamotten auch noch gassi gehen zu wollen ist euch schon klar dass Alk oder auf den Pudding hauen in den Klamotten tabu ist oder. Fällt ihr unangenehm auf gibt es u. U. Ein Diszi.

Sehr richtig. Ich habe in meiner aktiven Zeit einige Soldaten, die in Uniform unangenehm aufgefallen sind, Disziplinarverfahren verpasst.

*Megaphon auspack* WAS SIND DENN DAS FÜR MAROTTEN, SOLDAT!?!?!?!? STRAMM GESTANDEN! EIER IN DIE HAND UND NEIN SAGEN! WIR SIND HIER NICHT IM STRICKKURS! NOCHEINMAL SO NE NU NUMMER UND SIE HÄKELN PLATZDECKCHEN FÜR DEN ÖRTLICHEN KINDERGARTEN!

@igel Holla... Was hast Du denn beruflich gemacht, wenn ich fragen darf?

Grüssle
Plumbum

Ich war nach dem Abi etwas länger beim Bund und habe mich zum Reserveoffizier ausbilden lassen.

Würde ich heute nicht mehr machen, war damals aber eine andere Zeit. Klarer Auftrag ,Landesverteidigung und nichts weiter.

An Auslandseinsätze dachte kein Mensch.

Ich konnte mich übrigens davor drücken. Es kamen dann nachher zwar ein paar blöde Fragen, aber habs überstanden.

Und am Abend kann man mit Ausgangsuniform raus gehen, niemals in Zivil. Selbst an Wochenenden nicht. In Pubs kommt man problemlos rein und auch in gewisse Clubs.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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