A
Adrian
Leider gehöre ich zu den Menschen, denen von einigen Hobbypseudopsychologen nur allzuleicht eine Sozialphobie unterstellt wird.
Der Grund ist, daß ich sogenannte "gesellschaftliche Ereignisse" weitestgehend meide. Früher ging ich öfters zu Geburtstagen, Parties oder oder andere Feierlichkeiten. Doch es hat mir nie sonderlich Spaß gemacht, denn diese "gesellschaftlichen Ereignisse" waren und sind auch heute noch immer dasselbe: Es wird gefressen, gesoffen, gequalmt (kann ich eh nicht vertragen); stundenlang muß man sich laute, beschissene Musik anhören und wenn jemand irgendwelche "tollen Sprüche oder Witze" erzählt, muß man auch noch so tun, als wenn man´s unheimlich lustig findet und lacht gegen seinen eigenen Willen mit (um nicht als 'Stimmungstöter' oder 'Miesepeter' zu gelten). Nee Danke - solche sozialen Zwänge muß ich mir nicht antun.
Sicherlich mache ich mich damit zum Einzelgänger, aber das ist mir ziemlich egal, denn es stellt für mich kein Problem dar.
Es nervt mich tierisch, daß es so viele Hobbypsychologen gibt, die einem suggerieren wollen, man hätte ein Problem. Und genau darin liegt das eigentliche (überaus nervende) Problem: Die Gesellschaft stellt Verhaltensnormen auf und jeder, der diesen Normen nicht entspricht, wird als psychisch krank abgestempelt.
Warum gelingt es unserer Gesellschaft nicht, sogenannte "Eigenbrödler" so zu nehmen, wie sie sind und sie einfach zu tolerieren.
Warum sollte sich ein eher ernster und zurückhaltender Mensch auf Parties herumtreiben, wenn´s er sich und damit auch andere langweilt ??
Sicher, viele Menschen leiden darunter, wenn sie nicht so können, wie sie eigentlich wollen (dann kann man auch von einer Phobie sprechen). Aber man sollte nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, die "Gesellschaftlichen Ereignissen" eher aus dem Weg gehen.
Gruß Adrian
Der Grund ist, daß ich sogenannte "gesellschaftliche Ereignisse" weitestgehend meide. Früher ging ich öfters zu Geburtstagen, Parties oder oder andere Feierlichkeiten. Doch es hat mir nie sonderlich Spaß gemacht, denn diese "gesellschaftlichen Ereignisse" waren und sind auch heute noch immer dasselbe: Es wird gefressen, gesoffen, gequalmt (kann ich eh nicht vertragen); stundenlang muß man sich laute, beschissene Musik anhören und wenn jemand irgendwelche "tollen Sprüche oder Witze" erzählt, muß man auch noch so tun, als wenn man´s unheimlich lustig findet und lacht gegen seinen eigenen Willen mit (um nicht als 'Stimmungstöter' oder 'Miesepeter' zu gelten). Nee Danke - solche sozialen Zwänge muß ich mir nicht antun.
Sicherlich mache ich mich damit zum Einzelgänger, aber das ist mir ziemlich egal, denn es stellt für mich kein Problem dar.
Es nervt mich tierisch, daß es so viele Hobbypsychologen gibt, die einem suggerieren wollen, man hätte ein Problem. Und genau darin liegt das eigentliche (überaus nervende) Problem: Die Gesellschaft stellt Verhaltensnormen auf und jeder, der diesen Normen nicht entspricht, wird als psychisch krank abgestempelt.
Warum gelingt es unserer Gesellschaft nicht, sogenannte "Eigenbrödler" so zu nehmen, wie sie sind und sie einfach zu tolerieren.
Warum sollte sich ein eher ernster und zurückhaltender Mensch auf Parties herumtreiben, wenn´s er sich und damit auch andere langweilt ??
Sicher, viele Menschen leiden darunter, wenn sie nicht so können, wie sie eigentlich wollen (dann kann man auch von einer Phobie sprechen). Aber man sollte nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, die "Gesellschaftlichen Ereignissen" eher aus dem Weg gehen.
Gruß Adrian
11.02.2001 17:45 • • 09.08.2004 #1
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