Meine "Geschichte"

Guten Tag,

Ich weiß gar nicht wo ich genau anfangen soll.

Erst einmal schildere ich meine Symptome
Ich schäme mich dafür und es ist mir peinlich obwohl ich weiß das ich im Grunde genommen dafür nichts kann.

Symtome: Schwindelgefühl , Angst wenn ich unter Leuten bin (deswegen geh ich auch seid einiger Zeit gar nicht mehr raus ausser wenn ich Alk. mit Freunden trinke) ich habe das Gefühl das ich mich extrem verspanne und beobachte mich oft selbst und denke was zur hölle is los mit dir warum verhälst du dich so komisch oder bewegst dich so.

Mögliche Auslöser?
Ich hatte eine lange Beziehung (3Jahre) haben uns fast jeden Tag gesehen da hat auch die Isolation mehr oder weniger angefangen.
Jedenfalls hatten wir dann eine Beziehungspause und wo die vorbei war stand fest es passt einfach nichtmehr.
Jedenfalls hab ich sie einfach noch geliebt und hab mich so nach 1-2 Monaten bei ihr gemeldet.
Dann hat sie mir erzählt das nach unserer Trennung ein one night stand hatte und von ihm Schwanger geworden ist.

Ich muss jetzt aber mal erwähnen das sie mir jetzt schei. egal geworden ist und ich das hinter mir habe

Auf jeden fall hab ich in dieser Beziehungspause angefangen Amphetamine ( vorher schon 1-2 mal probiert aber nie regelmäßig konsumiert) regelmäßig zu konsumieren in verbindung mit Alk. so gingen schonmal ein paar Wochenden vorüber ohne 1min Schlaf.

So hatt ich es immer darauf geschoben meine Angst bzw mein merkwürdiges Verhalten und Denken.

Jetzt kann ich das aber leider nichtmehr machen weil ich seid August von dem Dreck weg bin.

So jetzt hab ich euch meine Vergangenheit ein bisschen erläutert.

Gut zu wissen wär vllt. auch für euch das meine Mutter shizophren krank ist seid ihrem 18 lebensjahr und oft auf der geschloßenen ist und nie zuhause ist.

Das ist ein Punkt warum ich glaube mich zu schämen.
Weil in meiner Familie alle das mitmachen mussten von meiner Mutter .Und ich natürlich auch sehe was die Medikamente Tavor usw... mit meiner Mutter machen.

Ich würde mich über eure Ratschläge sehr freuen da ich einfach nicht richtig mehr klarkomme im Leben und ich bin erst 19 Jahre alt.

Hallo,

erstmal herzlichen Willkommen hier im Forum.
Deine Geschichte ist schon eine harte Nuss.
Hast du schonmal darüber nachgedacht in Therapie zugehen?

Danke.

Schon ich hab mir auch schon Bücher bestellt über Kognitive Verhaltenstherapie in der Hoffnung das ich es selber so schaffe ohne dahin zu müssen und so verschieb oder verdränge ich das halt.

Ich hab ein Problem schwäche zu zeigen und dann auch noch andere Leute damit zu belästigen die ich nicht sehr gut kenne.

Dazu kommt noch die Angst vor Medikamenten


Ich hab ja immer noch die Hoffnung das mein Serotin und Dopamin Haushalt nicht in Ordnung ist und es vllt. nach ein zwei Monaten wieder besser wird.

Besserungen gibt es ja auch schon kleine aber nicht das ich jetzt einfach einkaufen könnte.

In den meisten Fällen kommt man alleine aus sowas nicht mehr raus.
So ist es leider.
Ich würde es dir wirklich ans Herz legen zu einem Therapeuten zugehen.
Du zeigst keine Schwäche indem zu zugibst das du Hilfe brauchst, sondern Stärke.
Das lass dir gesagt sein!
Mein Arzt hat zu mir gesagt Die armen Schweine sind die, die es sich nicht eingestehen das sie Hilfe brauchen
Und das ist nunmal die Arbeit der Therapeuten, zuhören. Sie werden dafür bezahlt, also musst du kein schlechtes Gewissen haben.
Und ich denke nicht das in deinem Fall Medikamente gegeben werden, selbst wenn es dir angeboten werden würde..könntest du es immernoch ablehnen.
Ich denke du bist etwas voreingenommen wegen deiner Mutter, aber so wird es dir nicht ergehen.

Alles Gute

Dankeschön für deinen Rat.
Ich glaube ich werde es auch nicht umgehen können.

Jetzt bin ich aber am Überlegen ob ich einfach hier in meiner Stadt zum Phsychater erst gehen soll oder gleich in eine Klinik.

Physchater ist halt der Vorteil das ich zuhause bleiben kann.

Klinik wär der Vorteil das ich weiter entfernt von meiner Stadt bin.
Und mir da es hoffendlich nicht soviel ausmachen würde wenn ich mich komisch verhalten würde.

Nein, nein.
Zuerst zu deinem Hausarzt, der wird dich dann überweisen und dir den richtigen Therapeuten nennen.
Psychologe, Psychiater, Psychotherapeut etc. da gibt es ja unterschiedliche.
Außerdem brauchst du die Überweisung vom Arzt.
Und wenn du dann einen Termin bei einem Therapeuten hast kannst du mit ihm über deine Situation sprechen und das du ggf. in eine Klinik willst

Da fängt das schon an ich könnt nie meinem Hausarzt das erzählen der behandelt mich schon seid dem ich klein bin :B

Er ist aber auch nur ein Arzt!
Wenn du es dich aber dennoch nicht traust, geh zu einem anderen Arzt.
Ihr habt doch sicherlich mehrere in deiner Stadt.

Ich hab jetzt noch einmal eine Nacht drüber geschlafen.

Und ich bin zu dem Entschluss gekommen Normalität wird überbewertet.
Ich werde das alleine durchstehen und wenn es bleibt dann bleibt es ich werde jedenfalls jetzt damit Leben und nicht krankhaft versuchen wieder anders zu sein.

Ich hab ein perfektes Leben finanziell geht es mir sehr gut brauch noch nicht einmal zu Arbeiten weil ich 3 Wohnungen besitzte und vermiete.

In der Liebe hat ich vor kurzen auch wieder Glück das war sogar das hübscheste Mädchen was ich je getroffen habe.

Aber da werd ich jetzt auch zu machen ich habe gemerkt das von früher ein paar Sachen hochkommen und das möchte ich nicht.

Da ich auch zu Aggresivität neige meine beide Fäuste sind auch im moment komplett zerstört.

Warum ich euch das erzähle?

Ich hoffe einfach das ich wenigstens einem dem es ähnlich geht und das gleiche durchmacht wie ich , trotzalledem mit dem Kopf oben durch das Leben läuft.

Auch wenn man nicht mehr oft rausgeht drauf gekackt.

MICH SOLL DAS LEBEN EINFACH GLÜCKLICH MACHEN EGAL MIT FRAU ODER OHNE!

Hoffe echt das motiviert einen einzigen das würde mich Glücklich machen.

Ich wünsche euch noch alles beste und lasst euch nicht einreden das ihr krank seid.

Wir denken einfach viel mehr und sind in der hinsicht die klügere Menschen!

LaCuppycake danke für deine Hilfe :*