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Hall Gast B,




das ist bei mir eine reine Verteidigungshaltung, weil ich schon einmal, in einer Situation war, wo ich mich wegen einer unschönen Gegebenheit, nicht gewehrt hatte.
Es wurde dadurch dann nur noch schlimmer.



LG Gahan

Zitat von Gahan:
das ist bei mir eine reine Verteidigungshaltung, weil ich schon einmal, in einer Situation war, wo ich mich wegen einer unschönen Gegebenheit, nicht gewehrt hatte.
Es wurde dadurch dann nur noch schlimmer.

Warum glaubst du dich gegen das was ich schreibe verteidigen zu müssen ?
Ich will dir ganz bestimmt nichts tun und wie GastB schon richtig bemerkte hab ich nichts privates von dir veröffentlicht und ich würde sowas auch nie tun. Ich hab nur etwas was ich selbst als PN schrieb nochmal öffentlich wiederholt.
Nicht um dich zu ärgern sondern um dich dazu zu bringen mal über diese Möglichkeit nachzudenken.

A


Ängste erkennen und richtig deuten

x 3


Zitat:
Da hast du wohl noch schnell gemerkt (und geändert), dass du das gar nicht in einer PN, sondern im Forum geschrieben hattest, gell Gahan?

Das denke ich nicht Gast B.

Zitat:
Hallo pax,
ich stell mir das schon so richtig vor, wie Du mit ernster Mine, und mit Rasierklingen unter den Armen, neben mir her läufst.
Oder Du läufst mit einem großen Schäferhund neben mir her

Nun, ich denke Gahan braucht noch 2 Hunde. Den inneren Schweinehund (überwinden), und den Kampfhund.
Dann kann Er auch aktiv an seiner, für Ihn unguten Situation was ändern.
Zitat:
Hallo Leviatan und python,
morgen wird es für mich Ernst werden, wie es für mich dann weiter gehen wird.


Sach Bescheid Gahan, und sag auch genau und detailliert, was DU möchtest.
Gutes Gelingen

Hallo pax,




Du machst aber dafür, die Hundehaufen dann weg.

Also Frohlig, habe ich schon.



LG Gahan

Hi Gahan,

ich les hier auch immer noch mit .

Was ist denn heute bei Deinem Hausarzt herausgekommen ?

Ich bin ja auch einer von denen, die hier im Forum manchmal ein bisschen beratungsresistent sind ...

Lg, Berliner

Gahan, jetzt aber mal Butter bei de Fische.
Das Leben ist nicht immer ein Spiel.
Was kam heute raus?

Hallo berliner,



ich bin Heute bei meinem Hausarzt gewesen, es ist nun folgendes passiert.
Ich habe eine Klinik empfohlen bekommen, die auch schon an die Alternative Medizin, mit anknüpft.
Er hat auch es versucht einen Termin, für mich dort zu bekommen, aber es wird aller dings noch so ein kleines bischen dauern, bis dort ein Termin für ein Gespräch da frei sein wird.
Diese Klinik hat nämlich viel zulauf.



LG Gahan

Wie heißt die Klinik Gahan? Möchte mal googeln.

Hallo pax,



neugierig bist Du wohl gar nicht, stimmts ?



LG Gahan

Nee, das hat damit nichts zu tun.
Ich möchte gegen Deine Ängste einen Fortschritt sehen.
Auch wenn Du grad wenig dagegen tun willst.
Vielleicht leidest Du noch nicht soo stark.
Ich könnte Dir da einiges erzählen.
Mir gehts heute gut, bin in vielem besser geworden. Ab und zu hab ich auch noch Ängste. Sie sind nicht mehr so lang, mich in Frage stellen manchmal, aber es ist auch gut so.
Ich bin sicherer geworden.

Hallo pax,



ich finde es ganz toll das Du so weit voran gekommen bist.

Du bist schon sehr fortgeschritten, alle Achtung.

Bei mir wird es eben noch eine Weile dauern, weil die für ein Gespräch dort noch keine Zeit haben.
Aber mein Arzt wird mir schon Bescheid geben, wann es so weit sein wird.
Bis da hin muss ich mich gedulden.



LG Gahan

Zitat:
Bis da hin muss ich mich gedulden.

Nee, find ich nun gar nicht.
Du wirst hier schon zumindest jetzt sagen können, was du überhaupt willst.
Was Du erreichen möchtest, und Dich nicht auf frühere Diagnosen ausruhen.
Hey Gahan, sonst ist der Thread meine Ängste ein 1000000 Seiten Thread.
Wollen wir Spaß machen, dann machen wir nen neuen auf ok?

Hallo pax,



was ich eigendlich will, kann ich Dir leider nicht beantworten, weil ich dafür eine Behandlung in der Klinik brauche.
Das ist ja leider der Knackpunkt, denn erst nach der Behandlung, in dieser Klinik werde ich vollkommen frei sein, um mich entscheiden zu könen..
So müsste man das um schreiben.



LG Gahan

Zitat von Gahan:
was ich eigendlich will, kann ich Dir leider nicht beantworten, weil ich dafür eine Behandlung in der Klinik brauche.

Du musst doch irgendwelche Wünsche, Ziele und Träume haben.

Versuch dir mal vorzustellen du hättest keine Probleme und wärst gesund - Was würdest du dann tun ? Was hättest du für Ziele und Wünsche ?


Es kann doch nicht sein dass du dir selbst Träume und Ziele verbietest solange es keine Behandlung gab.
Wenn du das tust wirst du sicher auch nach einer Behandlung Ausreden finden dir keine Ziele setzen zu müssen.

Hallo Leviathan,




das was ich jetzt schreiben werde, ist überhaubt kein Aprilschertz, aber es verhält sich eben so.
Ich habe auf Grund meiner schwehren Problematik, es lernen müssen, sehr genügsam zu sein, und mich schon mit Kleinigkeiten ab zu geben.
Ich habe keine großen Ziele und Wünsche in mir, weil ich schon seid dem ich ein Kleindind war, sehr viel hab entbehren müssen, wegen dieser verdammten Angst.
Wenn ich jetzt über Dinge nach sinnen würde, die ich all zu gerne getan hätte, oder tun würde, hätte ich in den nägsten Tagen, mit depressieven Phasen zu kämpfen, die
locker 3 - 5 Tage dauern könnten.
Denn so etwas kann ich mir einfach nicht mehr leisten, weil ich dann höchst wahrscheinlich danach, pysisch krank werden würde, weil mein Imunsythem dann streiken würde.
Also führe mich bitte nicht in Versuchung, darüber nachdenken zu müssen.



LG Gahan

hallo Gahan,
du sollst doch nicht gleich die Welt umsegeln und auch nicht zu den Sternen fliegen (es sei denn du willst es)
Ich meinte damit kleine Dinge wie z.B. Schneeballschlacht, auf `n Baum klettern und Kirschen klaun ... usw(mach ich sogar noch und ich könnte theoretisch schon Oma sein, ich fühl mich sogar gut wenn ich auf`m Baum sitze und mir den Bauch mit Kirschen vollhaue)
OK, Schnee ist getaut und Kirschen noch nicht reif, das waren ja auch nur Beispiele

Ich glaub irgendwo gelesen zu haben das du dich für Fotografie interessierst (oder irre ich mich da?)
Hast du selbst ne Kamera und fotografierst ?
Wenn ja was oder was würdest du gern fotografieren ?

Wie wär es z.B. mit Wolken, Blitze bei Gewitter, Käfer, Eidechsen, Pflanzen und Pilze. (bin ja nicht sicher wo da deine Interessen liegen)
Du müsstest dazu zwar ein kleines Stück raus aber nicht unbedingt unter Menschen. Die Wolken könntest du sogar von Fenster aus fotografieren. Du könntest dich dabei gut fühlen was dich dann motiviert für die nächsten Fotos mal vor die Tür zu gehen und so könnte sich das langsam steigern, du würdest nach und nach Ängste abbauen.

Vielleicht gibts ja noch was anderes was dich interessiert und wobei du dich gut fühlen könntest.

Du würdest dich dabei mal auf was anderes konzentrieren als immer nur auf deine Angst.

Gahan, ich finde auch, du musst nicht auf den Arzttermin warten, bis du was bewegen kannst
Mit psychischen Erkrankungen verhält es sich nicht so wie mit einer Erkältung oder einem Beinbruch. Bei einer Erkältung geht man zum Arzt, wirft vielleicht Tabletten ein, und der Körper macht ohne viel eigenes Zutun die Heilung - fertig.
Bei einer psychischen Erkrankung kann man auch zum Arzt gehen, Tabletten einwerfen oder sich Tipps geben lassen vom Therapeuten - aber die ganze Arbeit liegt bei einem selber.

Ich hatte kurz vor dem Abitur schlimme Ängste, sehr vielfältige auch. Ich hatte Angst vor einem plötzlichen Tod, Angst vor dem Tod im Allgemeinen, Angst vor einer Thrombose oder Herzversagen oder einem Schlaganfall. Ich hatte Panikattacken direkt nach dem Aufstehen und oft auch Nachts. Ich hatte mehr als einmal das Gefühl, sterben zu müssen, mein Herz hat gerast und mir ist der Angstschweiß nur so runter gelaufen. Ich hatte Attacken, während ich mit Freunden weg war, konnte mich kaum auf Andere konzentrieren, Gespräche zogen nur so an mir vorbei. Das war nicht schön. Ich war auch im Januar/Februar der festen Überzeugung, meinen Urlaub im August gar nicht mehr zu erleben, weil ich da schon an der ganzen Angst und Panik zu Grunde gegangen sein würde.

Mein Therapeut hat mir aufmerksam zugehört und mir viele Tipps gegeben, wie ich mit der Angst umgehen kann. Ich hab PME gelernt von ihm, was mir sehr gut tat, und er hat mir gesagt, dass ich die Angst bewusst erleben und einfach auch durchhalten soll. Nicht kämpfen, sondern zulassen. Ich hab viele seiner Tipps beherzigt, aber auch Vieles alleine heraus gefunen. Hab zum Beispiel gemerkt, dass mir Singen und Tanzen gut tut, wenn die Angst kommt. Hab heraus gefunden, dass ich bei einer Panikattacke sofort Sport machen sollte, wenn möglich, weil sie dann recht schnell wieder weg geht und ich Vertrauen in meinen Körper zurück gewinne.
Jeder muss auf seine eigene Art und Weise gesund werden.

Aber egal ob man zum Therapeuten geht oder in die Klinik, ob man Medikamente nimmt oder nicht, eines bleibt sich immer gleich: Dass man nur selber was ändern kann an seinem Problem. Dass man selber die Arbeit machen muss. Dass man selber aufstehen und Wege finden muss, damit umzugehen. Und das kann man ohne Therapie auch schon machen.
Der Therapeut ist wie eine Gehhilfe, eine Krücke wenn du so magst, aber das Laufen, das müssen wir alle alleine wieder lernen.

Und diese Eigeninitiative, die man benötigt, um gesund werden zu können, die fehlt dir glaube ich noch ein bisschen. Eröffne thast du diesen Thread am 20.02. Heute ist der 01.04. und -leider Gottes kein Aprilscherz- seitdem hat sich an deiner Situation nichts verändert.

Das finde ich sehr schade. Dein Hausarzt scheint sich ja auch sehr viel Zeit zu lassen, das würde mich an deiner Stelle z.B. total fuchsig machen.
Als ich gemerkt hab, dass mit mir was nicht stimmt, bin ich früh zum Hausarzt, hab von meinem Herzrasen und der Panik erzählt, hab ein Herz-EKG machen lassen, ein Langzeit-EKG mitgenommen, das nach 4 Stunden zurück gebracht, weil ich mit dem Ding nur noch am Kontrollieren und Hyperventilieren war, und hatte noch am gleichen Tag meine Überweisung zum Therapeuten in der Hand. Eine Woche später war mein erster Termin. Dein Hausarzt zieht das ja schon ewig hin, gibt die Termine, wo scheinbar nichts passiert außer Plaudern und Planen. Wie wäre es, wenn du mal selber die Zügel in die Hand nimmst und bei diversen Kliniken und Therapeuten anrufst, um zum Gespräch zu kommen?

Oder, wenn du dir selber kleinere Aufgaben stellst? Wenn du Dinge machst, die dir gut tun? Zum Beispiel Heute fotografiere ich was Frühlingshaftes oder Heute geh ich zum Bäcker und kauf mir was Feines? Einfach Dinge, die dich von Zuhause raus und rein ins Leben bringen. Damit du nicht immer nur an die Angst denkst, sondern auch mal was Schönes machst. Dazu brauchst du keinen Therapeuten und keinen Hausarzt und keine Klinik, Gahan.
Das kannst du dir auch selber vor nehmen, wenn du es willst

So hab ich auch angefangen. Mir kleine Aufgaben gestellt. Etwa nicht mehr in die Klinik rennen, wenn was mit dem Körper nicht stimmt oder eine Panikattacke einfach mal aushalten und schauen, wie lange sie dauern kann oder zum Pizzaessen mit Freunden gehen, auch, wenn es mir nicht gut dabei geht.
Je öfter man nämlich die Angst überwindet und trotzdem Sachen macht, die einem Angst machen und die unangenehm sind, desto mehr merkt man: Die Angst hat absolut keinen Einfluss auf mich und mein Leben! Ich hab Schrittweise gelernt, dass ich machen kann, was ich will, trotz Angst. Es war dann vielleicht unangenehm oder blöd für mich, aber machen konnte ich es trotzdem.
Und das war ein gutes Gefühl. Zu wissen, dass die Angst, anders als ich immer dachte, keinen Einfluss auf mein Leben und mich selber hat.

Deine Erfolge solltest du auch notieren. Ich hatte damals ein kleines Buch, in das ich alles rein geschrieben hab, was ich geschafft hab, trotz Angst. zum Bäcker gehen oder 8 Stunden Schule oder trotz Kopfweh nicht ins Krankenhaus steht da drin. Jeder noch so kleine Erfolg gehört dort hinein.
Vielleicht solltest du dir auch so ein Büchlein kaufen und loslegen
Oder nicht mehr dem Hausarzt Alles auferlegen, sondern selber ein paar Kliniken anrufen und Termine ausmachen.

Liebe Grüße,
Bianca
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Leviathan und Pilongo,




ich finde euren sehr langen Beiträge immer super, ein großes Dankeschön auch dafür.
Eure Tipps die Ihr beide mir gebt, habe ich schon von mir aus, früher einmal probiert.
Aber es funktioniert bei mir leider nicht, weil meine Problematik, ein ganz anderes
Kalieber hat.
Der bill, hat in seinem Thread, das alles sehr Gut beschrieben, er ist fast so änlich
wie ich.
Selbst aktiv werden, wie Ihr beide das schreibt, geht bei mir leider nicht mehr.
Ich konnte früher wohl kleine Drachen töten, aber die Angst in mir, setzte mir dann immer wieder so zu, sodaß ich dann einfach nicht mehr weiter kam.
Bei mir ist im Unterbewusstein wohl so eine Art von Stopp vorgesehen, weil sonst wirst Du innerlich zerbrechen, oder zu grunde gehen.
Ich weiss es auch nicht, warum ich so bin, wie ich bin.
Aber das soll ja nun die Klinik klären.
Ich selber sehe mich schon, als einen Menschen an, dem wohl irgendwie nicht mehr zu helfen ist.
Darum auch immer diese depressiven Phasen.
Wenn ich jetzt vor Euch beiden stehen würde, und Ihr beide würdet sehen wie ich in Wirklichkeit wäre, dann würdet Iher beide mich wohl ganz anders einschätzen.





LG Gahan

Hast du mal den Hausarzt gefragt, ob er dir vorübergehend was verschreibt, damit du vielleicht zumindest wieder raus gehen und etwas gefestigter durchs Leben gehen kannst? Vielleicht würde dir das bis du in die Klinik gehen kannst ganz gut tun, würde dich zumindest wieder etwas positiver nach Vorne schauen lassen.
Oder möchtest du das nicht, weil du der Medizin nicht so recht vertraust?

Hallo Pilongo,



diesen Anreitz hatte ich noch nicht in Erwägung gezogen, Dankeschön dafür.

Ich soll ja nach den Osterfeiertagen wieder zu meinem Hausarzt, ich werde Ihn dann einmal darauf hin ansprechen.



LG Gahan

A


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Dr. Reinhard Pichler
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