Hey ihr lieben
Ich wollte euch einbisschen von mir erzählen, es hilft mir wirklich sehr darüber zu schreiben. Vllt werden es paar von euch lesen.
Ich bin Mitte dreißig, geschieden aber lebe mit meinen total lieben Freund zusammen.
Ich hatte schon immer seit dem ich denken kann eine soziale Phobie. Als Kind hatte ich Angst vor anderen Menschen. Ich konnte Menschen nicht in die Augen schauen und habe kaum gesprochen. Meine Eltern haben es damals nicht erkannt und es mit extremer Schüchternheit gleichgesetzt.
Nun gut so hab ich mich mit wenig sprechen und wenig Freunden durchleben gekämpft. Es war irgendwie ein normaler Zustand. Aber ein heftiger Leidensweg, wenn ich mich daran erinnere war es eine schlimme Zeit.
Mit 18 stieg ich ins Berufsleben ein und kam gott sei dank an sehr liebe und Verständnisvolle Kollegen. Alles lief gut in der Zeit habe ich mich sehr geöffnet. Leider wurde ich versetzt aus betriebsgünden.
So wurde ich versetzt und kam in eine Akkord Abteilung. Die Arbeit war schwer und stressig. 2007 hab ich nach schwerer Arbeit angefangen zuzittern es war mir so unangenehm das ich Angst davor bekommen habe das es jemand sehen könnte. Ich muß dazu sagen das der Arbeitsplatz mittig in einer großen Halle war und einsichtig für viele Mitarbeiter. Ich habe versucht es zu verbergen bis es sich so zu gespitzt hat das ich nur noch gezittert habe.. Ich bekam Panikattacken und konnte nicht mehr zur Arbeit. Ich bin dann zu meinen Hausarzt der überhaupt nicht wusste was ich habe, er verwies mich in die Hände einer Fachärztin für Psychiatrie. Leider wusste sie damit auch nicht viel anzufangen und ich bekam das Antidepressiva mirtazapin. Es hilf nicht gegen meine Angst und Panikattacken das Zittern blieb auch. Auf anraten der Ärztin sollte ich meinen Job kündigen, und mir etwas anders suchen. Gut, ich war da 8 Monate krankgeschrieben danach hab ich gekündigt.
Ich begann eine Ausbildung zur Gesundheit und Krankenpflegerin. Am Anfang der Ausbildung hatte ich große Angst und das Zittern blieb auch in etwas Anspannung. Ich ging zu einer anderen Ärztin und bekam paroxetin. Es wurde viel besser ich hatte keine Ängste mehr und auch keine angst mehr vor dem Zittern.
Ich absolvierte mein examen mit der Note eins,ich war sehr stolz auf mich.
Nach meinem examen kamen die Panikattacken und Ängste wieder ich fing wieder an zu Zittern. Nicht schön wenn man spritzen muss.. Ich bekam wieder solche Panikattacken und meine Hände begannen wieder zu Zittern.. Ich kündigte wieder meine Arbeit. Und verkroch mich 8 Monate zu hause.. Es waren sehr sehr schlimme Zeiten.. Totale Verzweiflung und Ängste. Es gab Tage da ging ich nicht ausm Haus, weil ich keinen Menschen ertragen konnte und Angst hatte.
Genau vor einen Monat hab ich den Entschluss gefasst mich meinen Ängsten zustellen.. Und mich nicht mehr zu unterdrücken lassen und ich will endlich so leben wie jeder andere auch.
Seit gestern hab ich eine neue Arbeit.. Ich kämpfe jeden Tag gegen meine Angst.. Gerade das Zittern is so schlimm,es einfach zu akzeptieren. Ich sage mir auch jedes mal wenn meine Hände anfangen zu Zittern, bleib cool.. Zittern is nicht schlimm und akzeptiere es einfach. Aber es is so schwer.. Heute am zweiten Arbeitstag sahs ich am weinen wegen dem Zittern..aber den zweiten Tag hab ich geschafft und Vllt schaffe ich es ja wieder. Und wieder.. Ich hoffe so sehr das ich es akzeptieren kann..
Danke fürs Lesen
Ich wollte euch einbisschen von mir erzählen, es hilft mir wirklich sehr darüber zu schreiben. Vllt werden es paar von euch lesen.
Ich bin Mitte dreißig, geschieden aber lebe mit meinen total lieben Freund zusammen.
Ich hatte schon immer seit dem ich denken kann eine soziale Phobie. Als Kind hatte ich Angst vor anderen Menschen. Ich konnte Menschen nicht in die Augen schauen und habe kaum gesprochen. Meine Eltern haben es damals nicht erkannt und es mit extremer Schüchternheit gleichgesetzt.
Nun gut so hab ich mich mit wenig sprechen und wenig Freunden durchleben gekämpft. Es war irgendwie ein normaler Zustand. Aber ein heftiger Leidensweg, wenn ich mich daran erinnere war es eine schlimme Zeit.
Mit 18 stieg ich ins Berufsleben ein und kam gott sei dank an sehr liebe und Verständnisvolle Kollegen. Alles lief gut in der Zeit habe ich mich sehr geöffnet. Leider wurde ich versetzt aus betriebsgünden.
So wurde ich versetzt und kam in eine Akkord Abteilung. Die Arbeit war schwer und stressig. 2007 hab ich nach schwerer Arbeit angefangen zuzittern es war mir so unangenehm das ich Angst davor bekommen habe das es jemand sehen könnte. Ich muß dazu sagen das der Arbeitsplatz mittig in einer großen Halle war und einsichtig für viele Mitarbeiter. Ich habe versucht es zu verbergen bis es sich so zu gespitzt hat das ich nur noch gezittert habe.. Ich bekam Panikattacken und konnte nicht mehr zur Arbeit. Ich bin dann zu meinen Hausarzt der überhaupt nicht wusste was ich habe, er verwies mich in die Hände einer Fachärztin für Psychiatrie. Leider wusste sie damit auch nicht viel anzufangen und ich bekam das Antidepressiva mirtazapin. Es hilf nicht gegen meine Angst und Panikattacken das Zittern blieb auch. Auf anraten der Ärztin sollte ich meinen Job kündigen, und mir etwas anders suchen. Gut, ich war da 8 Monate krankgeschrieben danach hab ich gekündigt.
Ich begann eine Ausbildung zur Gesundheit und Krankenpflegerin. Am Anfang der Ausbildung hatte ich große Angst und das Zittern blieb auch in etwas Anspannung. Ich ging zu einer anderen Ärztin und bekam paroxetin. Es wurde viel besser ich hatte keine Ängste mehr und auch keine angst mehr vor dem Zittern.
Ich absolvierte mein examen mit der Note eins,ich war sehr stolz auf mich.
Nach meinem examen kamen die Panikattacken und Ängste wieder ich fing wieder an zu Zittern. Nicht schön wenn man spritzen muss.. Ich bekam wieder solche Panikattacken und meine Hände begannen wieder zu Zittern.. Ich kündigte wieder meine Arbeit. Und verkroch mich 8 Monate zu hause.. Es waren sehr sehr schlimme Zeiten.. Totale Verzweiflung und Ängste. Es gab Tage da ging ich nicht ausm Haus, weil ich keinen Menschen ertragen konnte und Angst hatte.
Genau vor einen Monat hab ich den Entschluss gefasst mich meinen Ängsten zustellen.. Und mich nicht mehr zu unterdrücken lassen und ich will endlich so leben wie jeder andere auch.
Seit gestern hab ich eine neue Arbeit.. Ich kämpfe jeden Tag gegen meine Angst.. Gerade das Zittern is so schlimm,es einfach zu akzeptieren. Ich sage mir auch jedes mal wenn meine Hände anfangen zu Zittern, bleib cool.. Zittern is nicht schlimm und akzeptiere es einfach. Aber es is so schwer.. Heute am zweiten Arbeitstag sahs ich am weinen wegen dem Zittern..aber den zweiten Tag hab ich geschafft und Vllt schaffe ich es ja wieder. Und wieder.. Ich hoffe so sehr das ich es akzeptieren kann..
Danke fürs Lesen
02.09.2017 19:21 • • 12.12.2021 #1
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