ich sehe mich in der Situation, dass ich eine erneute Ausbildung anstrebe und damit auch wieder Vorträge auf mich zu kommen. Im Prinzip geht es mir um die ersten drei Minuten.
So war bisher zumindest meine Erfahrung, wenn sich nichts weiter verändert hat. Das kann ich jetzt noch nicht beurteilen, da ich ja länger keine Vorträge gehalten habe.
Es geht darum, dass ich mich bisher immer wochenlang vorher verrückt gemacht habe. Das ist der eine Punkt. Dann, wie gesagt, der Augenblick kurz bevor es zur Sache geht. Ich hasse dieses Gefühl.
Hat wer Tipps wie man das vielleicht abschwächen kann?
Bisher habe ich immer zu hören bekommen, dass man das halt üben muss, dann wird es weniger schlimm. Das ist leider nicht meine Erfahrung gewesen. Ich kann das eigentlich ganz gut, inhaltlich zweifle ich nicht an mir und es ist mir zudem zeimlich egal.
Es geht mir mehr um die Beurteilung meiner Person. Ansich könnte es mir auch egal sein, was die anderen Menschen von mir denken zumal ich es nicht einmal richtig weiß.
Ich weiß auch, dass Menschen, die andere abwerten selbst Probleme haben, aber das ist mehr in der Theorie ein Trost.
Ich befürchte es wird auch leider nicht DIE Antwort kommen und ich schätze, wenn ich eine Ausbildung machen möchte wird kein Weg drumherum führen. Aber vielleicht hat ja wer Tipps, über die ich noch nicht nachgedacht habe?
Vielleicht nochmal in kurz: Gibt es eine Möglichkeit, dieses beklemmende Gefühl, dass man denkt einem wird die Kehle zugedrückt oder der Puls bricht durch die Halsschlagader, dieses Gefühl halt zu mindern?
Ansich bin ich kein Freund von Medikamenten. Aber diesmal würde ich sie in Betracht ziehen. Hat da wer Erfahrungen?
Danke.
04.12.2020 20:37 • • 24.02.2023 x 1 #1