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Zitat von Verry:
Und wie bitte ich den Hausarzt um eine Krankschreibung? Ich kann ja noch nicht abschätzen wie lange eine Krankschreibung notwendig ist.

Die Krankschreibungen werden meistens für 14 Tage, höchstens 4 Wochen, ausgestellt und man muss kurz vor Ablauf jedesmal wegen Verlängerung zum Arzt.
Ganz einfach: du gehst zum Hausarzt und erklärst ihm deine Situation und dass du vom Jobcenter dazu aufgefordert wurdest, dich krankschreiben zu lassen.

Zitat von Verry:
Ob das Sozialamt eine Reha anordnen kann weiß ich nicht.

Ob das Sozialamt das anordnen kann, ist ja jetzt nicht die Frage, aber das Jobcenter, bei dem Du ja nach eigenen Angaben Kunde bist, kann dazu auffordern einen Reha Antrag zu stellen. Allerdings müsstest Du tatsächlich erstmal etwas länger krankgeschrieben sein, bevor es dies täte. Das aber ein Jobcenter dazu auffordert, sich krankschreiben zu lassen, habe ich bislang noch nie gehört. Offiziell, also schriftlich, würden die das wohl auch nicht machen. Ich kann doch niemand auffordern krank zu sein, was ja die Grundlage einer Krankschreibung ist. Und was eine Sachbearbeiterin erzählt, da stünde im Zweifelsfall Aussage gegen Aussage. So nebenbei bemerkt, mein Schwager arbeitete lange im Jobcenter, daher habe ich auch meine Informationen, obwohl ich selbst bislang nie Klient war. Kannst mir also glauben, oder es lassen, die Infos hab ich jedenfalls gerne hier gelassen. Was Du damit anfängst oder auch nicht, ist Deine Sache.

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Kurs für besseren Smalltalk

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Zitat von Disturbed:
Ob das Sozialamt das anordnen kann, ist ja jetzt nicht die Frage, aber das Jobcenter, bei dem Du ja nach eigenen Angaben Kunde bist, kann dazu auffordern einen Reha Antrag zu stellen. Allerdings müsstest Du tatsächlich erstmal etwas länger krankgeschrieben sein, bevor es dies täte. Das aber ein Jobcenter dazu auffordert, sich krankschreiben zu lassen, habe ich bislang noch nie gehört. Offiziell, also schriftlich, würden die das wohl auch nicht machen. Ich kann doch niemand auffordern krank zu sein, was ja die Grundlage einer Krankschreibung ist. Und was eine Sachbearbeiterin erzählt, da stünde im Zweifelsfall Aussage gegen Aussage. So nebenbei bemerkt, mein Schwager arbeitete lange im Jobcenter, daher habe ich auch meine Informationen, obwohl ich selbst bislang nie Klient war. Kannst mir also glauben, oder es lassen, die Infos hab ich jedenfalls gerne hier gelassen. Was Du damit anfängst oder auch nicht, ist Deine Sache.

Meine Sachbearbeiterin sieht mich aufgrund meiner Sozialphobie zumindest vorerst als nicht vermittelbar an.
Andererseits handelt es sich nicht um eine akute Krankheit wie z.B eine Infektion oder Verletzung.
Die Dauer ist also sehr ungewiss.

Ich habe noch mal bei meiner Sachbearbeiterin nachgefragt.
Ich soll eine Krankschreibung vom Hausarzt bringen.
Die Frage ist nur ob der Hausarzt mich monatelang krankschreibt.
Die Probleme verschwinden ja nicht so schnell wie z.B bei einer Grippe.

Zitat von Disturbed:
Ob das Sozialamt das anordnen kann, ist ja jetzt nicht die Frage, aber das Jobcenter, bei dem Du ja nach eigenen Angaben Kunde bist, kann dazu auffordern einen Reha Antrag zu stellen. Allerdings müsstest Du tatsächlich erstmal etwas länger krankgeschrieben sein, bevor es dies täte. Das aber ein Jobcenter dazu auffordert, sich krankschreiben zu lassen, habe ich bislang noch nie gehört. Offiziell, also schriftlich, würden die das wohl auch nicht machen. Ich kann doch niemand auffordern krank zu sein, was ja die Grundlage einer Krankschreibung ist. Und was eine Sachbearbeiterin erzählt, da stünde im Zweifelsfall Aussage gegen Aussage. So nebenbei bemerkt, mein Schwager arbeitete lange im Jobcenter, daher habe ich auch meine Informationen, obwohl ich selbst bislang nie Klient war. Kannst mir also glauben, oder es lassen, die Infos hab ich jedenfalls gerne hier gelassen. Was Du damit anfängst oder auch nicht, ist Deine Sache.

Doch ich wurde noch einmal dazu aufgefordert mich krankschreiben zu lassen.

Zitat von Verry:
Doch ich wurde noch einmal dazu aufgefordert mich krankschreiben zu lassen.

Schriftlich?

Zitat von Disturbed:
Schriftlich?

ja

Zitat von Verry:
ja

In einem amtlichen Brief steht also, Du sollst Dich wegen einer sozialen Phobie arbeitsunfähig schreiben lassen? Da würde mich der genaue Wortlaut tatsächlich mal interessieren.

Zitat von Disturbed:
In einem amtlichen Brief steht also, Du sollst Dich wegen einer sozialen Phobie arbeitsunfähig schreiben lassen? Da würde mich der genaue Wortlaut tatsächlich mal interessieren.

Nein in einer E-mail.
Ich soll mich krankschreiben lassen, weil ich dann von Bewerbungspflichten und ähnlichem ausgenommen bin.
Meine Sachbearbeiterin sieht im Moment keinen Sinn in weiteren Bewerbungsaktivitäten und ich soll mich auf meine Therapie konzentrieren.
Wahrscheinlich braucht sie eine Krankschreibung um dies zu rechtfertigen ( dass ich von Pflichten ausgenommen bin).

Vor allem weil eine Sozialphobie nicht innerhalb von 2 Wochen ( so lange sind Krankschreibungen für gewöhnlich) geheilt ist.

War jemand hier vielleicht schon mal in einer ähnlichen Situation?

Hat jemand hier Erfahrung mit einer medikamentösen Therapie bei Sozialphobie?

Das Thema Smalltalk im Beruf hat sich zumindest vorerst erledigt ( werde mich erst auf die Therapie konzentrieren).
Jetzt geht es um den privaten Smalltalk.
Der natürlich schon anders ist ( nicht erzwungen).
Trotzdem wäre es wichtig passende Gesprächsthemen zu haben.
Was bietet sich denn an?
z.B beim Besuch eines Freizeittreffs oder ähnlichem?
Dafür finde ich einen Kurs allerdings unpassend ( wie schon oben geschrieben soll nichts erzwungen sein).

Wenn ich z.B. beim Einkaufen oder sonstwo draußen auf Schwimmbadbekannte treffe, wird immer um das Thema Freibad gesprochen, selbst mitten im Winter

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Dr. Reinhard Pichler
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