Vielleicht weil ich Menschen nicht in die Augen sehen kann, ich versuche es, aber dann weiß ich nicht mehr was ich sagen soll.
13.07.2024 12:32 • x 2 #21
13.07.2024 12:32 • x 2 #21
Zitat von 54nnerg:Ich bin jetzt immerhin soweit, dass ich von mir aus Menschen ansprechen kann, ich merke dann aber, das Andere das Gespräch schnell wieder beenden wollen. Ich denke es liegt an mir, aber was genau der Grund dafür ich weiß ich nicht.
Vielleicht weil ich Menschen nicht in die Augen sehen kann, ich versuche es, aber dann weiß ich nicht mehr was ich sagen soll.
13.07.2024 12:45 • #22
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Zitat von sarah2:Ich finde es aber auch extrem schwierig, dass man im Gespräch auf so vieles achten soll.
13.07.2024 12:47 • #23
Zitat von Schlaflose:Ich glaube, du musst dich einfach damit abfinden, dass du mit deiner psychischen Erkrankung keine Kontakte finden und erst recht nicht aufrechterhalten kannst, wenn du schon nach kurzer Zeit erschöpft bist.
Zitat von sarah2:Vielleicht sollte ich mir überlegen wie ich es akzeptieren kann.
Und trotzdem das Leben lebenswert gestalten kann.
Zitat:Das Problem ist auch, dass soziale Ängste für viele Leute nicht verständlich sind.
Zitat von sarah2:Und wenn dann eben noch die Angst dazukommt.
Und man extreme Probleme hat anderen Menschen zu vertrauen.
13.07.2024 12:54 • x 3 #24
13.07.2024 13:01 • x 2 #25
Zitat von 54nnerg:Die Frage ging zwar an sarah2, ich antworte aber trotzdem mal.
Ich beobachte oft, wie sich Menschen unterhalten und versuche das zu kopieren.
Gibt ja leider keinen VHS Kurs für sowas.
Wenn ich mich unterhalte, habe ich kaum Mimik und Körpersprache oder sie wird falsch verstanden.
Der Blickkontakt muss länger sein, als der Blick in andere Richtungen, sonst wird das Gespräch vom Gegenüber abgebrochen, jedenfalls war es bei mir immer so. Ich kann aber nur eines, entweder Reden und über das nachdenken, was ich als nächstes sage, oder Blickkontakt, beides Gleichzeitig geht einfach nicht, weiß nicht warum.
Ich habe die Regeln sozialer Interaktionen nie erlernt und mit 48 klappt das nicht mehr so wirklich.
Ich betrachte Smaltalk als notweniges Übel um aus einer Personengruppe nicht ausgegrenzt zu werden, es ist Arbeit, kein Vergnügen.
Wenn man das Gespräch aufrecht erhalten will, muss man kreativ sein, das Thema darf nicht langweilen und die Antworten müssen rasch und schlagfertig sein. Witze muss man schnell erkennen und verstehen und angemessen reagieren, eine Denkpause zu viel und das wars.
13.07.2024 13:18 • #26
Zitat von 54nnerg:Der Blickkontakt muss länger sein, als der Blick in andere Richtungen, sonst wird das Gespräch vom Gegenüber abgebrochen, jedenfalls war es bei mir immer so. Ich kann aber nur eines, entweder Reden und über das nachdenken, was ich als nächstes sage, oder Blickkontakt, beides Gleichzeitig geht einfach nicht, weiß nicht warum.
Ich habe die Regeln sozialer Interaktionen nie erlernt und mit 48 klappt das nicht mehr so wirklich.
Ich betrachte Smaltalk als notweniges Übel um aus einer Personengruppe nicht ausgegrenzt zu werden, es ist Arbeit, kein Vergnügen.
Wenn man das Gespräch aufrecht erhalten will, muss man kreativ sein, das Thema darf nicht langweilen und die Antworten müssen rasch und schlagfertig sein. Witze muss man schnell erkennen und verstehen und angemessen reagieren, eine Denkpause zu viel und das wars.
13.07.2024 13:34 • x 1 #27
Zitat von sarah2:Genauso geht es mir auch.
13.07.2024 13:45 • x 1 #28
Zitat von Disturbed:Ja sarah2, dass ist Dein Verhaltensmuster in nahezu all Deinen Threads hier. Du schreibst was Dir schwerfällt oder was Du Deiner Meinung nach nicht kannst und stimmst Anderen, die sagen, so geht es mir auch, dann zu. Das darfst Du natürlich tun. Nur welche Erkenntnis ziehst Du denn daraus? Also für Dich persönlich? Soll alles so bleiben wie es für Dich ist, weil es bei Anderen ähnlich oder genauso ist? Falls ja, dann ist es so. Dann erübrigt es sich aber auch, etwas ändern zu wollen. Denn ändern musst Du ja nichts, wenn Du nicht willst. Du kannst nur eventuelle Konsequenzen, dann bestenfalls akzeptieren. Was dann eben auch so ist.
13.07.2024 13:48 • x 1 #29
Zitat von sarah2:Ich ziehe daraus die Erkenntnis, dass ich mit meinen Problemen nicht alleine bin.
13.07.2024 13:51 • #30
13.07.2024 13:56 • x 3 #31
13.07.2024 13:57 • x 3 #32
Zitat von florené:Was mir nicht gefällt sind Ratschläge wie Du musst dies, Du musst das, Du bist schuld, dass... .
13.07.2024 14:12 • #33
13.07.2024 14:34 • x 3 #34
Zitat von sarah2:Ich ziehe daraus die Erkenntnis, dass ich mit meinen Problemen nicht alleine bin.
13.07.2024 14:41 • #35
Zitat von 54nnerg:Irgendwas ist anmir, dass andere verunsichert.
13.07.2024 14:47 • #36
Zitat von Disturbed:Das kann natürlich sein. Was wäre denn ein Schritt um daran was zu ändern?
13.07.2024 14:53 • #38
Zitat:Was wäre denn ein Schritt um daran was zu ändern?
13.07.2024 14:56 • x 2 #39
Zitat von 54nnerg:Ich müsste mein Gegenüber darauf ansprechen, was einfacher gesagt als getan ist. Wer rechnet mit der Frage warum willst du dich nicht mit mir unterhalten, was stört dich an mir? Das würde für Irritation sorgen, oder?
13.07.2024 15:01 • x 1 #40
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