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Zitat von kritisches_Auge:
Zitat Sokrates: ich weiß, dass ich nichts weiß.

Das war ein kluger Mensch, das muss man ihm schon zugestehen...auch mag ich seine Art wie er zu leben schien....war seine Frau nicht die Xantippe, oder verwechsle ich das jetzt?

Ja war sie

A


Kommen sehr stille Menschen dumm rüber?

x 3


Ja, ich glaube das weiß ich aus dem Hörbuch

Die philosophische Hintertreppe

Zitat von Butterfly-8539:

Ob Du es glaubst oder nicht, tatsächlich doch... Bei mir denken alle, dass ich am Dauerquatschen wäre. Nö. Das hat auch mein Therapeut entsetzt festgestellt als er mich länger kannte. Dann hat er gemeint:Sie sind ja gar nicht so!? Sie sind in Wirklichkeit eine Ruhige?!. Das denkt bei mir keiner, wenn man mich so in Fahrt erlebt, dass ich auch die ruhigen Töne und Momente im Leben drauf habe... Das sind diese Verwandlungskünstler im Leben, die alles können und wie ein Chamäleon sind... Egal, wie ihre Umwelt aussieht, sie passen sich in Windeseile an sie an...

Zitat von Kosmos:
Aber ab und zu kommt man an den unangenehmen Wahrheiten auch nicht vorbei. Und wenn man andere Sichtweisen nicht will, dann empfiehlt sich ein TB oder einfach keine Threads erstellen und andere nicht nach ihrer Meinung fragen.

Ich brauch' keine Bühne. Aber manchmal ist es schon nicht mehr auszuhalten, den Unverstand der Menschheit auszuhalten. Und ich fände es sehr schade, wenn so eine nette Familie auseinander gebracht wird, nur weil eine Person ein Problem hat.

Sowie dein TB?


Trigger

Aus dem wird man auch nicht schlau.
Es wirkt, als wenn du eine sehr gespaltene Person bist. Narzisstisch, selbstverliebt, rechthaberisch. Alle anderen um dich herum sind dümmer als du.

Mich wundert, wie es kommt das du zu Psychotherapeuten gehst, wenn du eh schon alles selber besser weißt und so perfekt in allem bist. Oder wurde es dir so antrainiert?

Du wirkst wie ein Wunderkind, bist selbstverliebt, ständig überzeugt von deiner Sichtweise in allen Bereichen. Bist unbelehrbar, hast immer recht.......................

Kann mir gut vorstellen, das du ständig im privaten, oder beruflichen Bereich aneckst. So ein Leben ist doch auch anstrengend.
Es wäre gut, mal zuzuhören, Emphathie zu entwickeln, sowie andere Sichtweisen zu akzeptieren. Du bist doch nicht ständig nach deiner Meinung gefragt in sämtlichen Threads.

Der eine kann auf Menschen gut zugehen, sich auf Gespräche einlassen, der andere eben nicht. Sicher kann man es auch lernen, oder man umgibt sich mit Menschen deren Wellenlänge zu einem paßt.
Wenn man gerne mitmischen möchte, dann sollte man sich ggf. für politische Themen, etc. etwas informieren, um auch im Weltgeschehen mitreden zu können. So ist man auch bei solchen Unterhaltung dabei. Das wäre eine Möglichkeit. Aber da die TE es eben nicht kann, oder möchte, bringt es auch nichts sie zu drängen.

Ich habe zwar keine psychischen Probleme und war auch noch nie in Behandlung, aber ich habe eine bibolar erkrankten Bekannte seit vielen Jahren. Die ist einmal so und einmal so. Es gibt Tage da laufen ihr nur die Tränen und sie kommt aus ihrem Schneckenhaus nicht raus. Dann sind plötzlich Tage dabei, da hat sie Oberwasser. Nimmt überall teil, ist sehr rechthaberisch, bestimmend und versucht andere zu überzeugen. Aber in den weinerlichen Zeiten schafft sie es nicht im Kreise von Menschen, zu denen sie keinen Bezug hat, sich wohl zu fühlen, sowie bei Gesprächen teilzunehmen. Sie sitzt dann auch wie ein wortloses Lämmchen in der Ecke der Couch. Oft klammert sie dann ein Kissen auf den Schoß und ist in sich gekehrt.
Ich nehme es so hin, denn was will ich sie umkrempeln? Irgendwann ergibt sich schon wieder die Möglichkeit das ein Thema angesprochen wird, wo sie was einwerfen kann.
Eher finde ich die Zeiten anstrengend, wenn die rechthaberisch und auftreiberisch wird. Da schnattert sie ohne Ende und das auf energische Weise. Will alle von ihrer Ansicht überzeugen, doch die kommen dann kaum noch zu Wort und wenden sich ab.


@Rosa_pather
Genauso gehts mir auch meistens. Dass ich das Gefühl habe, dass einige eben gar kein Interesse an mir zeigen. Somit lasse ich ihn eben quasseln, da er das anscheinend braucht.

Zitat von Kosmos:
Ach, Azure, komm' schon... Ich bin von Dir bessere Inhalte gewohnt. Das, was Du da schreibst, ist doch nur die Vorurteile aufrecht erhalten. Still ...

„Den anderen Menschen gehts genauso“. Genau diesen Eindruck habe ich persönlich eben nicht. Ich denke, meine Schweigsamkeit und der Gedanke „alle anderen sind perfekt und intelligent“ haben einfach mit meinem geringen Selbstbewusstsein zu tun. Ich habe eben meistens Komplexe. Betrifft dieses Thema wie auch Äußerliches. Ich habe das Gefühl, ich muss super aussehen ansonsten werde ich kritisiert. (Was leider auch sehr oft der Fall ist. Warum auch immer.)

Ins Getümmel stürzen? Ja mancher kann / mag das. Aber es ist nicht jeder Mensch gleich… mancher mag sich eben nicht lächerlich machen..

Magst du auf meinen Post noch antworten? Wenn nicht, einfach Bescheid sagen bitte.
Seite 15, Post 144

Aber eines weiß ich sicher:
Ich bin definitiv nicht dafür verantwortlich, wie sich jemand aufgrund seiner Komplexe fühlt.
Genauso wenig umgekehrt. Ich mache andere nicht dafür verantwortlich, wenn ich mich durch mein Schweigeproblem oder nicht mitreden können schlecht fühle. Das ist schon mein eigenes Thema.

Zitat von Dunkelbunte:
Kommt er auch mal mit zu Feiern deiner Familie und erlebt dich dann ganz anders?

Sorry fürs Drüberlesen.
ja natürlich kommt er da mal mit (gerne sogar, er ist ja gesellig. ) Ich muss aber sagen, ich bin auch bei meiner Familie nicht immer ganz ich selbst.. nicht bei allen Familienmitgliedern (bei manchen dagegen schon )! Eher nur bei sehr vertrauten Menschen, die ich sehr oft / täglich sehe. Oft haben mich Kollegen viel besser kennengelernt als Familienmitglieder, die man selten sieht.. je öfter ich jemanden sehe, desto besser lernt er mich kennen. Bzw desto besser lernt man sich gegenseitig kennen. Was auch logisch ist, wie ich finde.
seine Familie sehe ich viel zu selten, als dass ich mich so wohl fühlen würde, dass ich mich komplett so geben kann, wie ich bin. Da bin ich sehr zurückhaltend.

Zitat von Kosmos:
Ach, Azure, komm' schon... Ich bin von Dir bessere Inhalte gewohnt. Das, was Du da schreibst, ist doch nur die Vorurteile aufrecht erhalten


Mist! Hätte ich in diesem Fall mal besser geschwiegen!

Der Grund, warum ich z.B. keine Fragen an Menschen stelle, ist der, dass mir meine Mutter beigebracht hat, dass es unhöflich ist, andere Menschen auszufragen. Man hält sich zurück. Der andere Mensch kann das von sich erzählen, was er von sich erzählen möchte. Das überlässt man dann ihm.

So ist die Sicht der Dinge verschieden. Und während die einen vielleicht in eine Situation hineininterpretieren, dass ein Gesprächspartner ein Wichtigtuer ist, der sich für andere nicht interessiert, ist es in Wirklichkeit nur ein besonders sozialkompetenter Mensch mit hoher Sensibilität. Aber das wird ihm von der anderen Seite schon von Anfang an nicht zugetraut.

Aber ich empfinde den Austausch hier mehr und mehr sinnlos, weil man wohl doch an seiner eingefahrenen Sichtweise und Wahrnehmung nichts ändern will. Auf anderen rumhacken ist leichter als die Schuld bei sich selbst zu suchen..... Wenn jemand gewisse Dinge nicht von sich berichtet, dann gehe ich davon aus, dass er sie nicht erzählen möchte und ich lasse ich ihn damit in Ruhe und frage eben sicher nicht nach. Wenn man mal erlebt hat, wie das ist, wenn so eine unsensible Bohrmaschine einen bedrängt, dann wird man ganz schnell verstehen, warum z.B. ich ganz sparsam bin im Nachfragen. Ich werde auch sehr sauer, wenn mich jemand mit Fragen eindeckt. Da kommt bei mir recht bald die Rückfrage, ob ich hier bei der Kripo vorgeladen bin oder was der ganze Fragenkatatalog soll? Da werde ich dann auch absolut giftig und sage auch bald mal:Das ist meine Sache! Und wenn ich was erzählen will, dann mache ich das schon. Das geht jedenfalls Dich absolut nichts an! Und jetzt lass' mich in Ruhe!.

Das nur um zu Veranschaulichen, dass Menschen unterschiedlich ticken und man eben nichts reininterpretieren sollte, wenn man nicht weiß, warum sich jemand so verhält, wie er sich verhält.

Das ist Menschenkenntnis. Man sollte nicht immer gleich davon ausgehen, dass der andere ein schlechter Mensch ist. Und ich denke, dass genau diese Einstellung vielen auf die Füße fällt. Sie trauen anderen Menschen nichts Gutes zu. Das ist das Problem.

Es gibt Dinge die sich nicht durch Buchstaben regeln lassen.
Im realen Leben kommt es eben immer darauf an wie gefragt wird, ob mit einem Lächeln oder ich kann auch von mir sprechen und das in eine Frage einbetten, z.B. könnte ich sagen einmal froh zu sein in den Feiertagen keine Verpflichtungen zu haben, dann kann der andere von sich reden wenn er mag.

Und bei Fragen im Forum sehe ich ja wie der andere reagiert, für mich haben Nachrichten auch eine gewisse Ausstrahlung.

Wir alle sind keine Therapeuten, wichtig finde ich den anderen erst einmal mit Empathie zu begleiten, ihn zu verstehen, daraus ergibt sich dann alles andere.

Zitat von Kosmos:
Der Grund, warum ich z.B. keine Fragen an Menschen stelle, ist der, dass mir meine Mutter beigebracht hat, dass es unhöflich ist, andere Menschen ...

Genau diese Gedanken kommen mir natürlich auch. „Der andere möchte sich evtl nicht aufdrängen. Oder mich belästigen.“ ich denke sehrwohl darüber nach, ob der „Fehler“ nicht doch auch bei mir liegen könnte. Da kenne ich ganz andere, die tatsächlich partout die Meinung haben „Keiner fragt mich was, keiner interessiert sich für mich, ICH fange sicher nicht damit an.“ (z.B. als Neue im Büro). Wie oft habe ich das meine Freundin bzw Menschen, die eben sehr intro sind, sagen hören.
Da bestand / besteht keinerlei Interesse, da etwas zu ändern. Habe öfter auch mal geraten, dass SIE doch mal auch auf andere zugeht..? Macht sie aus Prinzip nicht. Muss aus ihrer Sicht vom anderen kommen. (Wenn man zb wo neu ist).

Zitat von Kathrina001:
Genau diese Gedanken kommen mir natürlich auch. „Der andere möchte sich evtl nicht aufdrängen. Oder mich belästigen.“ ich denke sehrwohl darüber nach, ob der „Fehler“ nicht doch auch bei mir liegen könnte. Da kenne ich ganz andere, die tatsächlich partout die Meinung haben „Keiner fragt mich was, ...

Ja. es ist ein Geben und Nehmen. So ist es immer im Leben. Ein Stück weit wollen wir eingeladen werden, brauchen Signale, damit wir uns vorwagen. Aber wir müssen andere auch einladen und ihnen unsererseits signalisieren, dass die Tür offen ist und sie nur durchlaufen müssen. Aber durchgehen müssen sie dann selbst.

Es ist so, wie kritisches_Auge so oft hier ausgleichend eingeworfen hat, dass Empathie eine große Rolle spielt. Das tut sie auch. Aber sie muss von beiden Seiten kommen, damit ein Kontakt sich positiv entwickelt. Wenn nur eine Seite sich bemüht und die andere sich nicht rührt und wartet, dass man sie abholt, dann wird es nichts werden. Nachlaufen tut einem im erwachsenen Leben niemand mehr. Das ist vielleicht bei einer Liebesbeziehung etwas Anderes. Wenn sich jetzt ein Mann für eine Frau interessiert, dann wird der sich bewegen und bemühen. Die hat ja auch was, was er will, wofür er sich anstrengen wird. Aber eine Liebesbeziehung läuft nach anderen Spielregeln ab als andere Beziehungen. Im Arbeitsleben, im Verein, auch unter Geschwistern wird man mit dem in der Reserve hocken bleiben nicht weit kommen. Die anderen laufen nicht nach, sondern suchen sich andere Sozialpartner, die zugänglicher sind.

Manche Menschen schaffen es z.B. in eine Partnerschaft zu kommen und da klappt alles super. Aber mit den restlichen Menschen und Beziehungen haut es nicht hin. Nur Probleme. Und andere können wunderbar mit allen Menschen überall, aber Liebesbeziehung floppt chronisch, fängt schon nicht an, bricht ab, wenn es anläuft, geht später in die Brüche.... Daran sieht man, dass diese Beziehungen nicht vergleichbar sind. Man kann eine tolle Liebesbeziehung haben, aber trotzdem auf dem gesellschaftlichen Parkett ein Rohrkrepierer sein.... Der Umgang mit neuen Menschen fällt vielen schwer.

Fragen nach dem Beruf, Arbeitsplatz, nach dem Familienstand, nach Kindern oder anderen Dingen wie die Vergangenheit, früheren Beziehungen, Lebenslauf stelle ich grundsätzlich nicht, weil man ganz leicht Menschen damit in eine kompromittierende Situation bringt. Wenn ich etwas fragen muss, weil es einen sachlichen Grund dafür gibt, dann frage ich das auch mal nach. Aber sonst nicht. Das sind für mich alles Tabuthemen. Typische Frage bei vielen: Wo arbeitest Du?. Wenn man Pech hat, ist jemand grade arbeitslos und verzweifelt....

Ich höre immer wieder den Vorwurf, dass man gesagt bekommt, dass man nur quasseln würde, ohne vorher nachzudenken, dass man unsensibel wäre.... Ich glaube, dass es da oft mehr um Zuschreibungen geht, dass man dieser Person das andichtet, als dass es wirklich so abläuft....

Zitat von Angstmaschine:
deine Erfahrungen sind ja auf jeden Fall hilfreich, aber im Vermitteln bist Du manchmal echt - entschuldige bitte nochmals – 'ne Niete.



Das finde ich treffend formuliert.
Darüber hinaus Deinen gesamten Beitrag.

Zitat von Hotin:
Das finde ich treffend formuliert. Darüber hinaus Deinen gesamten Beitrag.

Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. Aber offensichtlich ist es ja wieder eine Abwertung mehr in meine Richtung?

So what? Es ist mir langsam egal... Ich glaube, ich habe genug getan in meinem Leben, um meine sozialen Kompetenzen zu schärfen und sie sind gut. Nicht perfekt, aber gut. Und das ist auch das, was ich rückgemeldet bekomme von Therapeuten. Aber nicht nur von dort. Ich habe ja entsprechende Ausbildungen, wo ich auch psychologisch/pädagogisch geschult worden bin. Und in dem Rahmen habe ich natürlich auch lernen müssen, mit verschiedenen Menschen klarzukommen, auch mit unterschiedlichen Altersstufen und verschiedenen Begabungen. Mein Dozent/Ausbilder war der ehemalige deutschlandweit zuständige Personalchef eines Weltkonzerns und wenn er mir bescheinigt hat, dass ich es drauf habe, dann reicht mir das. Ein besseres Gütesiegel kann man nicht mehr bekommen. Wenn Toptherapeuten mir bescheinigen, dass sie mich super finden, dann kann ich das auch mal annehmen. Und dann ist es mir gleich, ob User in einem Forum meine Qualitäten erkennen oder nicht. Wichtig ist für mich, dass wirklich geniale Leute mich gut finden und das Andere interessiert mich nicht wirklich.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Kathrina001:
Genauso gehts mir auch meistens. Dass ich das Gefühl habe, dass einige eben gar kein Interesse an mir zeigen. Somit lasse ich ihn eben quasseln, da er das anscheinend braucht.

Ich kann Dich sehr verstehen. Aber!

Kannst Du Dir vorstellen, dass Du mit einem etwas anderen Verhalten erreichen kannst, dass die anderen
Interesse an Dir zeigen?
Denn bei aller Kritik die ich genannt hatte. In diesem Punkt hat Kosmos meiner Ansicht nach Recht.
Nur kann sie es sehr, sehr schlecht erklären. Man versteht es kaum.

Wenn Du schweigst, wird kaum jemand an Dir Interesse zeigen. Warum sollte sie oder er das?
Damit sich andere für mich und meine Meinung interessieren, muss ich meine Angst, etwas Falsches
sagen zu können, langsam überwinden.
Denn: Wenn Du etwas sagst, dann bekommst Du Antwort. Das bedeutet: Jemand interessiert sich für Dich.
Nur kann es sowohl sein, dass Dir jemand zustimmt, es kann aber auch sein, das Deine Meinung kritisiert wird.
Und die Frage ist, erträgst Du es, in einer großen Runde kritisiert zu werden?
Oder wagst Du nur etwas zu sagen, wenn Du dafür gelobt wirst?

Zitat von Hotin:
Ich kann Dich sehr verstehen. Aber! Kannst Du Dir vorstellen, dass Du mit einem etwas anderen Verhalten erreichen kannst, dass die anderen Interesse ...

Es ist ehrlich gesagt mit manchen schwieriger als mit anderen. Bei manchen tue ich mir sehr leicht, etwas zu erzählen, weil sie tatsächlich (dann) interessiert sind. Und auch mal bisschen ruhig sind, damit die Ruhigen auch mal was sagen können. Manche dagegen reden nur von sich, und AUCH DANN, wenn man bereits etwas über sich erzählt hat. Sie gehen wirklich null darauf ein. Und es geht wieder nur um den anderen. Mit solchen Menschen unterhalte ich mich sehr ungern. Da sie anscheinend kein Interesse an mir haben.

Auch sehr schwierig: Leute, die absolut nicht die gleichen Interessen haben wie ich. Da kann ich einfach nicht mitreden / nichts dazu beitragen.

Zitat von Kathrina001:
Ich bin definitiv nicht dafür verantwortlich, wie sich jemand aufgrund seiner Komplexe fühlt.

Das sehe ich wie Du.

Zitat von Kathrina001:
Ich habe eben meistens Komplexe. Betrifft dieses Thema wie auch Äußerliches. Ich habe das Gefühl, ich muss super aussehen ansonsten werde ich kritisiert.

Ich finde es gut, wenn dieses Thema dazu beigetragen hat, dass Du hier mal selbst erkennst,
wo eigentlich Dein Problem liegt.
Zitat von Kathrina001:
seine Familie sehe ich viel zu selten, als dass ich mich so wohl fühlen würde, dass ich mich komplett so geben kann, wie ich bin.

Ich finde es sehr schade, wenn Du die Überzeugung hast. Ich kann mich gar nicht so geben, wie ich bin.
Glaubst Du die Vielredner geben sich immer so, wie sie sind? Ich sage. Die meisten zeigen sich
garantiert nicht so, wie sie sind. Fast alle Menschen spielen anderen eine Rolle vor. Wie es Schauspieler tun.
Um Menschen wirklich kennenzulernen braucht es von beiden Seiten sehr viel Vertrauen. Dann hat man die
Chance zu erkennen, welch ein Mensch sich hinter einer gespielten Rolle versteckt.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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