Es hat sich in der 2. Woche nichts getan, die Ängste wurden sogar mehr und meine Stimmung ist auch gekippt.
Ich hab die Dosierung nach 14 Tagen von 50 mg/Tag auf 100 mg/Tag erhöht. Also seit gestern. Das Rhodiola nehme ich weiterhin.
Ein EKG-Bild war in Ordnung. Allerdings war mein Blutdruck erhöht. Ich hab vermutet, dass es damit zusammenhing, dass ich zu viel Koffein im Blut habe (vom Guarana). Aber ich beobachte es weiterhin und werde es ggfs. nochmal beim Kardiologen abklären, der soll ein Belastungs-EKG machen im Zweifelsfall.
Denn bei Belastung / Sport hab ich eher kleinere Probleme. Mein Puls fällt nicht richtig. Ich bin aber nicht übergewichtig.
Ich hab keine großen Erwartungen mehr an das AD und kann mit dieser Erwartungshaltung sehr gut leben. Weil ich mich dann umso mehr ueber den Ueberraschungseffekt freue, wenn es tatsaechlich wirkt. Bis dato versuche ich andere Bausteine reinzubringen, persoenlich irgendwie weiterzukommen und meinen lifestyle anzupassen, soweit es moeglich ist.
Denn manchmal tut man bereits einiges oder sehr viel und muss ein Tief einfach mal annehmen und aushalten, anstatt krampfhaft versuchen daraus zu kommen. Das hab ich fuer mich auch festgestellt. Aehnlich betrifft es auch Gefuehle der Trauer/Leid. Da muss man dann durch das Tal der Traenen. Aber natuerlich darf man Gelegenheiten nicht verpassen und sich hin und wieder einen Schubser geben.
Aber wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht. Es ist noch nicht die richtige Zeit fuer Wachstum/Fortschritt. Hauptsache die Zuversicht ist noch da, schlummernd. Also Vertrauen in sich. Wenn auch nur Restvertrauen. Das ist schon ne starke Waehrung. Sie kann noch deutlich mehr da sein, aber die Selbsterkenntnis und Reflexion ist da. Dass ich mehr kann naemlich als ich mir zutraue, dass in mir MEHR potential schlummert.
Da ich davon felsenfest ueberzeugt bin und daran glaube (!), ist da etwas Substanz da. Auch wenn der Glaube in sich zusammenfaellt, weil man keine Beweise in der Realitaet findet oder sieht. Aber das ist absolut menschlich und nicht nur meine Erfahrung.
Den Glauben hat man nur gepachtet, bis man ihn einloest. Und abliefert. Und das kann ich tatsaechlich nicht wegen Aengsten und Hemmnissen. Das ist auch meine Perspektive, gebe ich zu - ich brauch da einen kleinen Augenoeffner. Mir hat da aber auch ein Mensch gefehlt, der tatsaechlich an meine Faehigkeiten glaubt. Vielleicht ist das der Punkt.
Eine Vaterfigur zum Beispiel. Ja mit sicherheit,. ..... Eigentlich muss ich selbst an mich glauben, was die anderen glauben ist eigentlich egal. Aber soweit bin ich nicht. Und das wird wohl der Grund sein, warum ich medikamente nehme....So ich hab fertig - genug Problemanaylse
20.08.2020 07:30 •
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