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Kurz zu mir: leide unter Sozialer Phobie, Depressionen und Porkrastination.

Und in den nächsten Tagen muss ich mich entscheiden. Die Frage, wie es mit meinem Leben weitergehen soll, steht im Raum. Und es gibt nur zwei Möglichkeiten: ein Klinikaufenthalt in einer Asklepiosklinik oder mein Leben auf eigene Faust in die Hand nehmen, dazu stünde wohl ein Therapiewechsel an. Also neue Therapie und bei einem Psychiater angebunden sein. Mehr Möglichkeiten gibt es leider nicht. Ich prokrastiniere natürlich wie verrückt und scheue mich, eine Entscheidung zu treffen, da mir irgendwie beides nicht zusagt.

Ich merke schon, wie mir der momentane Stress ziemlich auf die Psyche schlägt. Denn meine Mutter hat mir die Pistole auf die Brust gesetzt, meine Betreuerin, meine Hausärztin, meine Therapeutin und das Amt. Bis auf meine Therapeutin sind aller der Meinung ich soll in die Klinik gehen, denn alles andere würde mir nicht helfen.

Ich hatte vor genau einer Woche mit meiner Betreuerin ein Vorgespräch in der Asklepiosklinik. Das Klinikflair gefiel mir überhaupt nicht – erinnerte mich ans Krankenhaus + ehemalige Schule. Ein Mix aus beidem. Und die Vorstellung die nächsten 2 Monate in einer Klinik leben zu müssen, lösen bei mir ungefähr 100 verschiedene Ängste aus. Zumal ich mir ein Zimmer teilen müsste.

Wer war von euch alles schon mal in der Klinik? Wie war es da für euch? Hat es euch weitergebracht oder eher zurückgeworfen? Wie sah euer Alltag dort aus? Würde mich über Erfahrungsberichte sehr freuen.

22.05.2012 13:18 • 22.05.2012 #1





Dr. Reinhard Pichler
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