Kurzgeschichte:
Bin 32, leide seit ich 14 bin an Panikattacken, generalisierte Angststörung und Sozial Phobie.
Bin letzten Mittwoch aus meiner stationären Therapie entlassen wurde . 2019 war ich schon mal in der Tagesklinik und seit 2015 in ambulanter Therapie.
Heute war ich bei meinem Chef um die Wiedereingliederung zu besprechen, die nächste Woche Montag losgehen soll. Dort bekam ich eine Panikattacke. Hab mir nichts anmerken lassen, so wie immer. Ich bin seit 17 Uhr zuhause und habe ständig immer wieder Panikattacken. Ich möchte am Montag zu meinem Hausarzt gehen und mich krankschreiben lassen. Ich schaffe es einfach nicht. Ich würde gern mit ihr besprechen ob sie mir nicht ein Attest ausstellen kann dass ich auf Rat des Arztes kündige. Kennt ihr euch da aus ? Mein Hirn macht momentan nicht mit und kann nicht klar denken. Ich würde mir gern einen Job im Home Office suchen. Der Leidensdruck ist einfach viel zu groß und ich kann nicht mehr. Ich weis ihr werdet nun schreiben dass es kontraproduktiv sei, aber ich kann nicht mehr. Ich habe Menschen mit denen ich meine Freizeit verbringen kann aber wenn ich arbeite und ständig dort unter Strom bin, wegen den Leuten, habe ich nach Feierabend mehr keine Kraft für meine Leute und verfalle dann wieder in Depressionen weil ich das Gefühl habe nur zu arbeiten, keine Freizeit zu haben. Mit dem Homeoffice hätte ich einen Ausgleich. Telefonieren kann ich und habe keine Probleme damit. Mein Chef meinte auch dass er nicht die Möglichkeit hat, mich irgendwo arbeiten zu lassen wo ich nur für mich bin. Ich bin so verzweifelt, ich kann nicht mehr
13.07.2022 18:49 • • 20.07.2022 #1