in der Schule bemängelten die Lehrer meine ruhige Art. Kaum jemand wollte mit mir zu tun haben, ich bekam oft zu hören, dass ich so ruhig sei.
Meine Mutter störte meine Introvertiertheit ebenfalls. Es gab eine Zeit in der sie immer wieder zu mir sagte, dass ich doch etwas erzählen solle. Das Ganze hat mich natürlich geprägt und sich auch auf meine persönliche Entwicklung/ mein Selbstbewusstsein ausgewirkt.
Ich glaube dadurch konnte ich meine Introversion nie wirklich lieb gewinnen konnte. Manchmal gehen Mir Gedanken durch den Kopf wie z.B. dass ich durch meine ruhige Art nur benachteiligt bin und nicht in diese extrovertierte Welt reinpasse.
In geselligen Runden bin ich auch eher die Stille, natürlich kann es schon mal vorkommen dass ich etwas sage. Wenn ich die anderen um mich herum beobachte wie sie locker miteinander reden oder herum albern fühle ich mich manchmal komisch, irgendwie nicht dazugehörig.
Ich habe/hatte immer wieder Momente wo der Gedanke kam das ich zu ruhig sei und es besser wäre anders zu sein. Dieser Gedanke kann einen richtig quälen
30.01.2018 20:06 • • 28.04.2018 #1