schon immer war ich etwas schüchtern aber seit ich angefangen hab zu studieren wird es immer schlimmer. früher hatte ich probleme kontakte zu knüpfen und freundschaften zu knüpfen aber irgendwie hat es doch oft über einpaar freunde oder familie geklappt immerwieder neue leute kennen zu lernen..
aber jetzt übertrage ich meine unsicherheit auf alle menschen mit denen ich zu tun habe.. eben auch auf meine (eigentlich) besten freunde und meine familie.. ich fühle mich meisten wahnsinnig unwohl in der gegenwart von leuten (dabei gibt es gute und schlechte Tage).. wenn es besonders schlimm ist dann sage ich kein wort un kapsele mich ab, dabei komme ich mir wirklich so vor als wäre ich gar nicht da, eben nur ein stiller beaobachter..gleichzeitig bekomme ich nicht mehr mit was um mich herum passiert so sehr verkrieche ich mich in mich selbst ( wie eine schildkröte:) ) wenn mich jemand anspricht, z.b. mich einfach nur fragt wie es mir geht werde ich sofort rot (ungefähr so : ), fange an zu schwitzen und manchmall sogar zu zittern.. dabei frage ich mich immer nur wie ich verhindern kann das mein gegenüber merkt das ich so wahnsinnig unsicher bin und frage auch mich selbt wieso ich denn so bin.. ich weiß ja das es total unlogisch ist.. und so bin ich eben schon mit den 'normalsten' situationen überfordert..
gestern war wieder einer der furchbaren tage die mir zeigen das ich wohl wirklich hilfe brauhce.. damit wäre der erste schritt ja wohl schon mit dieser einsicht getan
( beim besuch der familie meines freundes bin ich, wie so oft, die ganze zeit nur stumm,wie seine deko, neben ihm gesessen)
so, das war wohl sehr viel gleich zu anfang aber es hat gut getan das alles mal irgendwo rauszulassen..
ich freue mich über alle tipps und anregungen wie ich damit besser umgehen könnte und vllt auch etwas über therapie-erfahrungen ?!
01.03.2009 20:44 • • 23.09.2009 #1