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@SilentRoG
Ja das ist das Problem.
Betriebe wollen auch Teambuilding, wenn gar keine Teamarbeit erforderlich ist.

Zitat von SilentRoG:
Hat gefühlt was mit Kontrolle zu tun

Was auch immer man da kontrollieren will. Aber ja, da gebe ich dir recht. Oder noch mit der Einstellung zu Hause tut man ja nix. Ich bin zu Hause sogar produktiver als im Büro, und rumsitzen und nix tun macht man eh in beiden Arbeitsformen zwischendurch. Kein Mensch ist 100% produktiv.

Wir haben ein Kommunikationstool (Slack), bei dem wir reinschreiben wenn wir anfangen und Feierabend machen. Zusätzlich trage ich meine Zeiten Mandantenbezogen ein. Rechner anmachen und den ganzen Tag nix tun geht gar nicht.

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Homeoffice wegen Sozialphobie

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@SilentRoG wir dürfen auch nur eine bestimmte Anzahl von Tagen im Homeoffice sein. Dabei würde ein Vormittag in der Woche reichen. Ich druck im Büro nur die Dokumente aus, die ich per Post verschicken muss. Sonst bin ich Zuhause genau so produktiv. Im Büro sogar weniger als im Homeoffice da ja dort die Kollegen sind zum reden. Ich brauch im Büro ja schon ca. 15 Minuten bis ich mit Kaffee bereit bin .

@Verry ja Teambuilding ist auch ein Grund. Kennt ihr diesen Teambuilding Tag wo ihr einen ganzen Tag mit der Kollegen über euer Team reden müsst? Ich hatte beim letzten mal eine Panikattacke beim Mittagesssen.

@Coru ich war im Homeoffice sogar noch produktiver.
Keine nervigen Mitarbeiter, die statt ein Ticketsystem zu nutzen den Schreibtisch belagern ob man ihnen bei irgendwelchen Zeig helfen kann, weil die Kollegen, die dafür zuständig sind, aber an einem anderen Standort sitzen, es nicht gleich machen. Unnötige Diskussionen, dass man anderes zu tun hat und es noch länger dauern würde, als bei denen. Kollegen die zum Schnacken rum kommen und vergessen wieder zu gehen, und Kollegen im gleichen Raum, die telefonieren, so dass man sich eh nicht konzentrieren kann.

Also ja, Honeoffice war weitaus produktiver.
Da habe ich angefangen, sobald die Kids aus der Tür waren und habe hinten raus, wenn die Kids dann Nachmittags wieder kamen nur noch Kleinscheiss gemacht, der keine Konzentration brauchte.
Lief super.
Aber die Chefs wollten die Leite wieder im Office, um sie zu kontrollieren. Doof nur, dass die Cheffs an einem anderen Standort sitzen und die Projekt Fach Kollegen auch. Also ab in die Firma, um Videokonferenzen zu machen.

Ok, Wasser, Klopapier und Getränke zahlt dann halt die Firma. Und Überstunden sind nicht drin, weil ja die Fahrzeit noch mit dazu kommt. Los stop schade.

@SilentRoG kann ich nur zustimmen, im Homeoffice schaffe ich auch weit mehr, ich bin auch für Rechnungsprüfungen zuständig und ganz ehrlich, wenn man Ruhe hat ist die konzentration einfach viel höher. Das hab ich auch meinem Chef gesagt und er hat zugestimmt, dass ihm das genauso geht. wir habens auch im Arbeitsvertrag, dass wir arbeiten können wo wir wollen und wir bekommen sogar nen höhenverstellbaren Schreibtisch nach Hause geliefert auf Wunsch.
Team Meetings online sind zum Glück einfacher, und Teambuilding ist bei uns auch (noch) kein Thema gewesen. Bin so froh drüber, früher, war das so auslaugend jeden Tag.

@Jorli das klingt gut. Ich hoffe, dass sich Homeoffice weiter ausbaut und nur die Leistung zählt. Wer Zuhause nicht arbeitet der arbeitet auch nicht im Büro. Bei uns finden Homeoffice nur dir ganz alten Kollegen schrecklich.

Also ich möchte in Zukunft, wenn ich wieder mobil bin, so einen Tag ins Büro, den Rest Homeoffice..
allerdings wird der Bürotag dann für unproduktiven Flurfunk genutzt

Zitat von Coru:
Kennt ihr diesen Teambuilding Tag wo ihr einen ganzen Tag mit der Kollegen über euer Team reden müsst? Ich hatte beim letzten mal eine Panikattacke beim Mittagesssen.

Nein, so etwas gibt es bei uns glücklicherweise nicht. Wir haben nur normale Gemeinschafstsveraltungen für alle Beschäftigten. Innerhalb des Referats haben wir regelmäßig Kaffee und Kuchen oder etwas anderes zu essen, wenn jemand zum Geburtstag oder irgendeinem anderen Anlass etwas mitbringt.

@Schlaflose
Das wäre für mich auch schon schwer.
Vor allem weil ich auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit habe ( das kann dann zu weiteren Problemen führen).

Zitat von Verry:
@Schlaflose Das wäre für mich auch schon schwer. Vor allem weil ich auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit habe ( das kann dann zu weiteren Problemen führen).

Man muss ja nichts essen. Bei uns gibt es auch die einen oder anderen, die etwas nicht essen, weil sie allergisch sind. Die eine Kollegin kann von meinen Weihnachtsplätzchen nichts essen, weil sie gegen Nüsse allergisch ist und da sind überall irgendwelche Nüsse drin. Bei Kuchen genauso.

Ich glaube es kommt oft auch auf das Betriebsklima an.
Wenn ein gutes Betriebsklima herrscht ist wahrscheinlich die Toleranz und Offenheit größer und Mitarbeiter die anders sind werden eher akzeptiert.

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Dr. Reinhard Pichler
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