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Hi Leaina!

Also, ich muss dir sagen, dass mir echt beim lesen deines Textes, die Tränen in die Augen geschossen sind....

Und misch dich mal ruhig ein, keine Einwände. Im Gegenteil!


Wär jetzt echt fies, wenn ich gar nicht laufen könnte und im Rollstuhl sitzen würde ähm.. *räusper*
Ich weiss, was du meinst. Und die vergleiche sind sehr deutlich. beim Lesen machen sie einem auch Mut. Aber den habe ich wieder viel zu schnell verloren...

Ja, meine Sorgen legen der Begeisterungsfähigkeit Steine in den Weg, sehr große sogar. Genau wie der ständige Gedanke daran, dass eh nichts kommen kann.... Es ist also beides der Fall.
Wie komm ich denn da bitte wieder raus? Es ist alles so festgefahren...

Aber wie gesagt, war ich schon als kind immer sehr nachdenklich. Ich finde nicht, dass ich eine wirklich sorgenfreie Kindheit hatte.

Ich weiss es nicht, ach keine Ahnung. Wieso, weshalb alles so ist, wie es ist. manchmal regt es mich auch einfach nur auf, wie jetzt zB. Ich komm auf keinen Punkt. Es gibt kein Ergebnis, keine Antwort, keine Strich, nichts was man abhacken könnte.

Meine Schulbildung habe ich deswegen erwähnt, weil mich GastB danach gefragt hat. Aber daran erkennt man ja auch, dass ich nichts erreicht habe. Bzw zu wenig, genau wegen diesen problemen.. oder ist es nur ein Großes?


~Silence~

Hallo Silence,

ich möchte nochmal auf dies hier zurückkommen:
Zitat:
Es ist wie ein leeres Blatt, auf dem du zeichnen sollst. Man ist unsicher, man weiss nicht wo man den Stift ansetzen soll, wie man ihn ansetzen soll, wie man ihn führen soll, wie stark der Druck sein darf und man weiss nicht, was letztendlich dabei rauskommt. Also wird der Stift beiseite gelegt, weil man all diese Fragen nicht beantworten kann. Und das Blatt bleibt leer obwohl man soviel daraus machen könnte...

Es steckt warscheinlich viel, viel mehr hinter all meinen Gedanken.. (gerade jetzt in dem Moment habe ich ein Deja-vu)...
Ich weiss aber nicht, was es ist....

Das mit dem Déjà-vu finde ich sehr, sehr interessant, Silence ...

Und dass es genau nach diesem obigen Absatz gekommen ist ...

Meine Empfehlung: Lies dir diesen Text immer wieder langsam vor ... und achte darauf, ob und was da bei dir aufscheint ... offenbar enthält der Text etwas Reales, Wahres, Wirkliches.

Und lies ihn auch mal nicht nur als bildliche Veranschaulichung, sondern ganz real ... Ein Kind, das etwas aufs Papier schreiben soll ... und es weiß nicht wie, und nicht was ... es fühlt, dass man eine bestimmte Leistung von ihm erwartet, fühlt einen starken Erwartungsdruck ... möchte gern Genaueres wissen, wie es optimal gemacht wird ... das wird ihm aber nicht beantwortet ... das Kind mag nicht einfach so drauflos schreiben, es möchte es professionell machen ... das wird ihm aber nicht möglich gemacht. Das Kind legt den Stift beiseite. Es will kein Dilettant sein, kein Stümper - entweder richtig oder gar nicht.
Was meinst du?

Für mich hört sich das sehr real an ... schau es dir noch mal an, Silence. Da steckt etwas drin ...

----------------

Und was du m.E. unbedingt machen solltest, wäre zumindest den Realschulabschluss nachmachen, besser noch Abitur. Falls das rechtlich noch möglich ist. Vielleicht musst du dafür erst eine Ausbildung machen und kannst dann auf dem 2. Bildungsweg das Abitur nachmachen. (Es gibt da bestimmte Regelungen, wie das geht, aber es ist inzwischen alles sehr viel durchlässiger geworden.)

Du bist so intelligent, was man allein schon an der Rechtschreibung sehen kann, die fast fehlerfrei ist (heutzutage schon eine Seltenheit), aber vor allem auch an der Art, wie du denkst und schreibst - ich habe das Gefühl, du wurdest anfangs (in welchem Alter?) aus irgendeinem Grund nicht verstanden oder kurzzeitig überfordert, und danach chronisch unterfordert. Sowas wirkt sich bei den meisten Kindern so aus, dass sie total lustlos und unmotiviert werden, immer schlechtere Leistungen bringen und sich immer weniger zutrauen, obwohl sie eigentlich überdurchschnittlich begabt sind. Könnte das bei dir der Fall sein, Silence?

Worüber schweigst du?

Gruß,
GastB

A


Hoffnung aufgegeben

x 3


Habt ihr zwei ne Wette am laufen, wer mich zuerst zum weinen bringt?
Nun sind mir nicht nur die Tränen in die Augen geschossen, ich hab mir die Augen fast ausgeheult.
And the winner is........ GASTB!


So ganz nebenbei, hab ich ziemlich oft Deja-vus. Auch Träume, die eine Bedeutung haben müssen, die ich aber leider nicht kenne.
Mein Gleichnis mit dem Blatt, das bemalt werden soll, bezieht sich eher auf die Situation an sich. Ich bin weder die Person, die zeichnen soll, noch das Blatt... Nein, halt... Ich denke ich bin beides! ich denke mal kann viel daraus lesen. Ich bin sowohl das Kind, also auch das Blatt.

GastB, mein größter Wunsch ist es, endlich was aus meinem Leben zu machen. Ich weiss, dass ich mich vollkommen verschwende und das was sicher in mir steckt, total vergrabe in dieser ganzen Angst und Unsicherheit. Ich flüchte vor allen Situationen.
Ich glaube ich habe schonmal erwähnt (es sind schon so viele lange Texte, die ich geschrieben habe, dass ich es selbst nicht mehr weiss), dass ich einen psycholgischen test gemacht habe, der ca. 5 Stunden ging. Meine Ergebnisse waren auch überdurchschnittlich gut. Viel, viel besser als die meiner Zwillingsschwester.
Aber was habe ich davon? ich bin innerlich total unglücklich. Meine Schwester hingegen (soweit ich das beurteilen kann, denn was wirklich in ihr vorgeht, weiss ich genauso wenig, wie sie bei mir) ist ein lebensfroherer Mensch als ich. Was soll man denn mit Intelligenz? Ich wär lieber strohdoof und glücklich.
Ich wollte ja wieder zur Schule gehen und weitermachen, soweit es geht. Aber wie? ICH HABE ANGST! ich würde es nicht schaffen. Ich weiss, dass ich bei jeder Kleinigkeit in der Schule fehlen würde. Ich will mir nicht ständig irgendwelche taktiken überlegen, was ich wann sage, damit ich dieses und jenes nicht tun muss. Ich kann nicht weiter zur Schule gehen. Oh Gott, wie gern aber würd ich es



Es gibt da vielleicht noch eine Sache, die es wert wäre sie anzusprechen....
Ich denke einfach, dass es sowieso sinnlos und vergebens wäre, darüber zu sprechen. Aber ich fange mal an...
Ich weiss gar nich, wie ich anfangen soll, da ich mich fühle wie bei einem Psychiater, der Kindheitsgeschichten von mir hören will, um so die ursache für mein Leiden zu finden...
Es ist so, dass ich einen älteren Bruder habe und eine zweieiige Zwillingsschwester habe. Er war immer der Liebling meiner Mutter und meine Schwester der meines Vaters. Ob das nun so war oder nicht, spielt gar keine Rolle, bzw ist hier gar nicht die Frage, denn so habe ich persönlich es empfunden. das ist das was ich gesehen und erlebt habe. Und da kann mir dann auch niemand sagen Das siehst du falsch. Irgendwas muss ja daran stimmen, sonst hätt ich diese Gedanken ja nicht.
Selbst heute sehe ich das immer wieder. Wenn meine Schwester (die gerade dabei ist auszuziehen) sich mit mir Streitet bin ICH schuld. ICH habe unrecht. das war schon immer so. Früher war ich einfach nur traurig darüber. Dann habe ich irgendwann gar nichts gesagt. Dann kam es dazu, dass ich sehr ruhig war, wenns aber Streit gab, total ausgeflippt bin. Heute ist es so, dass ich auch sonst diskutieren kann und nicht einfach ruhig bleibe. Ich vertrete meinen Standpunkt, auch wenn es hart ist und hin und wieder flipp ich auch aus, wenn ich mich zB mit meiner Schwester streite.
Meine Eltern sehen das nicht. Sie denken nicht, dass sie mir Unrecht tun. Sie sagen, ich schreie immer so viel rum, ich soll leiser reden. Wer schreit hat Unrecht. Bla, bla, bla... Denkst du, da denkt irgendjemand mal dran genauer hinzusehen, wieso etwas ist, wie es ist? -.- NEIN

Mein Bruder war immer, der Schlaue, den man alles fragen konnte. Er ist sehr intelligent. Leider kann er auch nicht viel aus seinem Leben machen, da er an Depressionen leidet.
Meine Schwester ist die Blöde gewesen, die ständig was nicht verstanden hat und somit lustig war.
Wer war ich?
ich war die Hübsche
Ja, so sind die Rollenverteilungen gewesen. Auch heute ist das so.
Vielleicht dachte ich wohl immer: Mein Bruder ist schlau, wozu soll ich was sagen? Er ist eh schlauer, und ich hab sowieso unrecht. Meine Schwester ist chaotisch und lustig. Wozu sollte ich Witze machen? Darüber würde sowieso niemand lachen.
Heute verstecke ich mich hinter meinem Make-up....
Aber ich will nicht nur die Hübsche sein.

Aber darüber zu schreiben, ist einfach belanglos. Denn mein Bruder würde wohl das gleiche über sich sagen und meine Schwester wohl auch, dass sie sich ungerecht behalndelt gefühlt hat.
Wenn dieser Text also unwichtig ist, dann könnt ihr ihn gedanklich ruhig wieder streichen.

Worüber ich also noch schweige, GastB?!
Das weiss logischerweise niemand. Warscheinlich würde es auch niemals jemand erfahren. Nichteinmal ich selbst....

~Silence~

Hallo Silence,
Zitat:
Habt ihr zwei ne Wette am laufen, wer mich zuerst zum weinen bringt?
Nun sind mir nicht nur die Tränen in die Augen geschossen, ich hab mir die Augen fast ausgeheult.
And the winner is........ GASTB!

weißt du eigentlich, dass du ein richtig goldiges Wesen bist? Ich finde es so süß, wie du gleichzeitig weinen und lachen kannst.
Und ich finde es prima, dass du dich so weit einlassen kannst, dass du weinst. Dafür müssen so manche anderen 1-2 Jahre Psychotherapie machen, bis sie mal weinen können ... Darüber kannst du sehr froh sein.

----------

Nein, um Himmels willen, das ist doch nicht belanglos, was du über deine Wahrnehmungen und Gefühle bezüglich deiner Eltern und Geschwister im Verhältnis zu dir schreibst! Das gehört vermutlich sogar zum Wichtigsten ...

Es ist auch nicht entscheidend für deine Gefühle und deren Folgen, ob z.B. dein Bruder sich ebenfalls ungerecht behandelt fühlt. Es kommt darauf an, wie du es für dich gefühlt hast und offenbar noch immer fühlst.

Es ist auch nicht auszuschließen, dass ihr alle nicht so behandelt worden seid, dass ihr euch damit glücklich und zufrieden fühlen konntet. Eltern können sich so ungeschickt verhalten, dass jedes Kind das Gefühl hat, besonders benachteiligt zu sein. Das ist besonders blöd, weil die Kinder sich dann nicht miteinander solidarisieren können, sondern auch noch gegeneinander arbeiten oder sich isolieren.

Ich finde es sehr verständlich, wie du auf den älteren, so gescheiten (eben weil älteren
Habe ich das so richtig verstanden?

Aber Kopf hoch, Silence! Du wirst es schaffen, da bin ich sehr sicher.
Das ist das Merkwürdige an vergangenen Problemen, dass man zwar noch weiß, dass man sie mal hatte, aber sich nur noch schwer vorstellen kann, was daran eigentlich so schwierig war. Zumindest mir geht das immer so.

Liebe Grüße und gute Nacht - bist du auch so eine Nachteule

GastB

GastB, es ist schön, auch mal sehr nette Worte von dir zu hören... Nicht, dass die anderen nicht nett waren. Aber etwas trocken...

Natürlich, wenn ich weinen muss, dann mach ich das auch.. Gut, nur wenn ich allein bin, abe rimmerhin. Mir tut das gut, das merke ich selber. Hört sich vielleicht etwas komisch an, aber ich weine gerne, weil ich dann mal alles rauslassen kann und es mir sogesehen etwas Kraft gibt. Was aber letztendlich nichts verändert....

Heute hatte ich zB ein paar Erlebnisse, wo ich gedacht habe, dass ich das eigentlich niemals überstehe. Ich war in einer Mensa und habe da gegessen. Es hört sich wirklich etwas blöd an, aber für mich ist es schon ein Erfolgserlebnis. dazu muss ich sagen, dass es spontan war. D.h. ich wusste gar nichts davon. Hätte ich davon gewusste, hätte ich mir vorher schon unerträgliche Gedanken gemacht, die es mir unmöglich gemahct hätten, sie überhaupt zu betreten. Ich weiss, dass wenn ich Dinge tue, über die ich mir vorher keine Gedanken machen kann, meister. Nur ist es schwer, sich über Dinge keine Gedanken zu machen, denn es KÖNNTE ja immer mal wieder etwas passieren... genau DAS ist der fehler.
Aber ICH WEISS, dass es ohne Fedankenmacherei geht. Sogar umsobesser. Das weiss ich! Nur gelinkt es mir nicht immer. Es ist mir irgendwie zu unsicher. Obwohls eigentlich das ist, was ich einstellen müsste.
Nur das müsste ich ändern, dan würde schon vieles ganz anders aussehen....

Die geschichte mit meiner Schwester und meinem Bruder hast du schon ganz richtig verstanden. Liegt da der Hund begraben??

GastB, ich bin eine Nachteule. und wie

Zitat von ~Silence~:
GastB, es ist schön, auch mal sehr nette Worte von dir zu hören... Nicht, dass die anderen nicht nett waren. Aber etwas trocken...


Zitat:
Natürlich, wenn ich weinen muss, dann mach ich das auch.. Gut, nur wenn ich allein bin, abe rimmerhin. Mir tut das gut, das merke ich selber. Hört sich vielleicht etwas komisch an, aber ich weine gerne, weil ich dann mal alles rauslassen kann und es mir sogesehen etwas Kraft gibt.

Das ist nicht komisch, das tut wirklich gut.

Zitat:
Was aber letztendlich nichts verändert....

Es hilft erst weiter, wenn du davor, dabei oder danach zu Erkenntnissen kommst. Dafür musst du aber gewillt sein, Dinge zu finden.

Zitat:
Heute hatte ich zB ein paar Erlebnisse, wo ich gedacht habe, dass ich das eigentlich niemals überstehe. Ich war in einer Mensa und habe da gegessen. Es hört sich wirklich etwas blöd an, aber für mich ist es schon ein Erfolgserlebnis. dazu muss ich sagen, dass es spontan war. D.h. ich wusste gar nichts davon. Hätte ich davon gewusste, hätte ich mir vorher schon unerträgliche Gedanken gemacht, die es mir unmöglich gemahct hätten, sie überhaupt zu betreten. Ich weiss, dass wenn ich Dinge tue, über die ich mir vorher keine Gedanken machen kann, meister. Nur ist es schwer, sich über Dinge keine Gedanken zu machen, denn es KÖNNTE ja immer mal wieder etwas passieren... genau DAS ist der fehler.
Aber ICH WEISS, dass es ohne Fedankenmacherei geht. Sogar umsobesser. Das weiss ich!

Siehste. Wie schon öfter gesagt: Du kannst natürlich so ziemlich alles lernen, was andere Leute auch können - oder glaubst du, du bist doofer als Hinz und Kunz?

Als ich das über die Mensa las - da fiel mir erst wieder ein, was für Todesängste ich früher in der Mensa ausgestanden habe.
Heute gehe ich in alle möglichen fremden Firmen- oder Behördenkantinen und es macht mir gar nichts aus, bzw. im Gegenteil bin ich immer neugierig, was da für Leute sind, und wenn möglich, unterhalte ich mich mit ihnen.Du siehst, selbst aus einem schlotternden Angsthasen kann ein relativ normaler Mensch werden.

Zitat:
Die geschichte mit meiner Schwester und meinem Bruder hast du schon ganz richtig verstanden. Liegt da der Hund begraben??

Das kannst immer nur du selbst wissen, ob irgendwo ungute Spannung enthalten ist oder nicht. Das fühlt man.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Sache, wenn sie so hartnäckig ist wie dein Symptom, höchst selten von einem einzigen Hund herrührt. Meist sind es mehrere, ganz unterschiedliche Quellen. Trotzdem oder gerade deswegen ist es aber wichtig, auch Dinge genau anzuschauen und anzuerkennen, die einem erstmal nicht soo bedeutend erscheinen. Alles, wovon du einen Zipfel erfassen und es daran ein Stück herausziehen kannst, trägt dazu bei, dass du irgendwann plötzlich denkst: Hallo, das ist ja eigentlich ganz leicht?! Wo ist das Problem geblieben? Verstehst du? Also, mein echter Rat: Werte nichts ab, was dir irgendwie suspekt erscheint, sondern sei froh, einen Zipfel gefunden zu haben. Egal, was andere (z.B. deine Familie) darüber denken oder fühlen. Das darf für dich kein Maßstab sein, sonst verfälschst du deine Ergebnisse, und dann darfst du weiter still in deiner Bude hocken und dort Schimmel ansetzen.

Zitat:
GastB, ich bin eine Nachteule. und wie

Ich kenne das.
Ab und zu kommt es inzwischen mal vor, dass ich morgens um z.B. halb sechs aufwache und mich tatsächlich wach fühle. Dann überlege ich immer erst ganz erschrocken, ob ich vielleicht 30 statt 6 Stunden geschlafen habe ...

Lg
GastB

Du hast/hattest... (wie auch immer) auch eine soziale Phobie?

Öhm - hast du gemeint, ich denke mir meine Ratschläge nur so aus und quassle nur so klugsch....... daher?

Nein, eigentlich nicht.. Was aber auch der Fall sein könnte.
Vielleicht frage ich auch einfach nur nochmal genauer um mehr darüber zu erfahren...





Dr. Reinhard Pichler
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