Hallo,
verzweifelt wende ich mich an Euch, ich drehe mich von morgens bis abends in den gleichen hoffnungslosen Gedanken. Habe die Angst schon sehr lange und auch viel Therapieerfahrung. Vielleicht ein hoffnungsloser übertherapierter Fall? Ich weiß es nicht? Pausenlos analysiere ich an mir, an meinem Verhalten, an allem. Ich arbeite, stelle mich meinen Ängsten seit Jahren und immer wieder breche ich ein. Seit längerer Zeit habe ich eine Symptomverschiebung, der Kopf zittert! Und das ist jetzt der absolute Horrortrip! Habe vorher nie Antidrepressiva genommen und jetzt ist es soweit(was mir nicht wirklich hilft) Vorher war meine Angst auf Situationen bezogen und jetzt habe ich schon morgens Angst das Haus zu verlassen, auf die Arbeit zu gehen und den Menschen zu begenen. Ständig die Angst davor, dass das zittern entdeckt wird. Obwohl ich schon auf der Arbeit offen angesprochen habe, bin ich den ganzen Tag mit der hälfte meiner gedanklichen Kapazität nur damit beschäftigt. Was denken die anderen, werde ich arbeitslos, wie soll es weitergehen, bleibt das jetzt immer so? Nicht das mein Selbstwertgefühl davor super gewesen wäre, aber jetzt habe ich das Gefühl keines mehr zu haben.
Ich weiß, dass es wichtig ist, mich anzunehmen auch mit dem schei. Zittern. Aber wie soll ich was annehmen, was die Hölle auf Erden ist?
Ich bin es so leid, mein Leben damit zu verbringen, meine Ängste pausenlos durchzuanalysieren!
Ich will endlich leben!
Auf der Arbeit habe ich das Gefühl, mich immer mehr von den anderen zu entfernen, weil ich mich so behindert fühle. Gleite dann manchmal in Depris ab und dann gehen die Selbstzweifel und die Vergleiche mit den anderen wieder los. Ich weiß, sehr kontraproduktiv!
Alles was andere können, kostet mich so viel Kraft und Überwindung. Ständig komme ich an meine Grenzen und die Angst schlägt wieder zu! Und ich habe das Gefühl, das die Schlinge immer enger wird.
In Akutsituationen habe ich das Gefühl nicht mal mehr die einfachste Tätigkeit berwerkstelligen zu können. Einen Briefumschlag zu machen(ist jetzt übertrieben, aber es fühlt sich so an).
Dann wünsche ich mir immer jemanden an meiner Seite, der die Angst kennt und mir Sicherheit geben kann. Warum finde ich sie nicht in mir? Ich hätte so gerne ein Rezept, aber es ist so individuell im Dschungel der Ängste und die Masken so verschieden.
Gibt es vielleicht jemanden, der das liest und zufällig in Frankfurt wohnt und Lust hat eine Gruppe zu machen? In der wir gemeinsam üben können. Manchmal denke ich, mein Leben besteht nur aus Übungen
Vielleicht habt ihr ja Lust!
Gemeinsam ist man stärker!
Liebe Grüße
Sushi2
verzweifelt wende ich mich an Euch, ich drehe mich von morgens bis abends in den gleichen hoffnungslosen Gedanken. Habe die Angst schon sehr lange und auch viel Therapieerfahrung. Vielleicht ein hoffnungsloser übertherapierter Fall? Ich weiß es nicht? Pausenlos analysiere ich an mir, an meinem Verhalten, an allem. Ich arbeite, stelle mich meinen Ängsten seit Jahren und immer wieder breche ich ein. Seit längerer Zeit habe ich eine Symptomverschiebung, der Kopf zittert! Und das ist jetzt der absolute Horrortrip! Habe vorher nie Antidrepressiva genommen und jetzt ist es soweit(was mir nicht wirklich hilft) Vorher war meine Angst auf Situationen bezogen und jetzt habe ich schon morgens Angst das Haus zu verlassen, auf die Arbeit zu gehen und den Menschen zu begenen. Ständig die Angst davor, dass das zittern entdeckt wird. Obwohl ich schon auf der Arbeit offen angesprochen habe, bin ich den ganzen Tag mit der hälfte meiner gedanklichen Kapazität nur damit beschäftigt. Was denken die anderen, werde ich arbeitslos, wie soll es weitergehen, bleibt das jetzt immer so? Nicht das mein Selbstwertgefühl davor super gewesen wäre, aber jetzt habe ich das Gefühl keines mehr zu haben.
Ich weiß, dass es wichtig ist, mich anzunehmen auch mit dem schei. Zittern. Aber wie soll ich was annehmen, was die Hölle auf Erden ist?
Ich bin es so leid, mein Leben damit zu verbringen, meine Ängste pausenlos durchzuanalysieren!
Ich will endlich leben!
Auf der Arbeit habe ich das Gefühl, mich immer mehr von den anderen zu entfernen, weil ich mich so behindert fühle. Gleite dann manchmal in Depris ab und dann gehen die Selbstzweifel und die Vergleiche mit den anderen wieder los. Ich weiß, sehr kontraproduktiv!
Alles was andere können, kostet mich so viel Kraft und Überwindung. Ständig komme ich an meine Grenzen und die Angst schlägt wieder zu! Und ich habe das Gefühl, das die Schlinge immer enger wird.
In Akutsituationen habe ich das Gefühl nicht mal mehr die einfachste Tätigkeit berwerkstelligen zu können. Einen Briefumschlag zu machen(ist jetzt übertrieben, aber es fühlt sich so an).
Dann wünsche ich mir immer jemanden an meiner Seite, der die Angst kennt und mir Sicherheit geben kann. Warum finde ich sie nicht in mir? Ich hätte so gerne ein Rezept, aber es ist so individuell im Dschungel der Ängste und die Masken so verschieden.
Gibt es vielleicht jemanden, der das liest und zufällig in Frankfurt wohnt und Lust hat eine Gruppe zu machen? In der wir gemeinsam üben können. Manchmal denke ich, mein Leben besteht nur aus Übungen
Vielleicht habt ihr ja Lust!
Gemeinsam ist man stärker!
Liebe Grüße
Sushi2
11.05.2010 21:47 • • 11.05.2010 #1