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Also ich denke bei mir ist es erblich bedingt mit der Sozialphobie und anderen Ängsten. Da stimmt was im Gehirn nicht.
Das Angstzentrum ist zu leicht reizbar ^^ In der Familie meines Vaters kam das sehr häufig vor. Auch meine Halbbrüder sind schüchtern und gehen ungern auf Menschen zu.
Aufgewachsen bin ich als Einzelkind. Ich wurde hauptsächlich von meiner Mutter erzogen und großgezogen. Sie gab mir nie Anlass für Ängste. Ich war ihr absolutes Wunschkind. Sie liebte mich sehr und wollte mir immer helfen meine Ängste zu überwinden, die ich schon sehr früh als Kind hatte. Mein Vater war immer sehr beschäftigt und schnell genervt von meinem Kindergebrabbel, aber das fand ich als Kind normal, dass der Vater am Schreibtisch sitzt und keine Zeit hat, schnell wütend wird.. Ich hatte auch vor ihm Respekt und etwas Angst. Er konnte sehr laut schreien, wenn er sauer war.
Ich ließ ihn meist in Ruhe. Ich dachte das braucht er.
Meine Mutter war eine tolle Frau. Ich wünschte, ich hätte sie noch Sie war 365 Tage im
jahr, 24 Stunden am Tag für mich da. Sie war immer ein Vorbild für mich. Ihr Tod vor 2 Jahren riss mich in ein tiefes Loch. Sie war unglaublich fröhlich und lebensfroh und packte Probleme immer sofort an, um sie zu lösen..auch meine ^^.
Im Gegensatz zu mir, kam sie sofort bei Menschen an und war überall im Ort beliebt. Sie hörte jedem zu und gab allen Menschen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein.
Wenn ich an meine Kindheit denke, kommen nur glückliche Erinnerungen hoch.. Meine Kindheit war das Paradies
Das weiß ich echt zu schätzen, denn seit 6 Jahren ist vom Paradies nicht mehr viel übrig ^^..
Traurige Zeiten, viele Probleme... Und dann ist man erst Recht nicht in der Stimmung ein gutes Selbstbewusstsein zu entwickeln...

Zitat von Dubist:
Gab es jemand von euren nahen Familienmitgliedern, die böse Worte sagten, die euch kränkten und verletzten, wo es an Liebe fehlte, die neidisch waren? Oder die euch verliessen?
Ihr glaubt gar nicht wieviel Energie die Familienbande, der Herkunftsfamilie auf euer weiteres Leben haben!

Das kann ich nur unterstreichen. Immer dann, wenn ich eine Regenerierung durchmache, so wie jetzt, habe ich Träume, wo genau dieses Fehlverhalten meiner Familienangehörigen geradegerückt werden, indem sie sich in den Träumen so verhalten, dass sie sich selbst und mich nicht damit schädigen. Beispiel: Mein Vater und mein Onkel hatten sich mehrere Jahre lang mit Unterbrechung und jetzt wieder seit zehn Jahren nichts zu sagen. Die Ablehnung ging dabei von meinem Onkel aus, weil er seit jeher der wesentlich dominantere war. In dem Traum erscheint er plötzlich und unerwartet auf einem Geburtstag und begrüßt meinen Vater herzlich. So wie es sein sollte.

Auch wenn die Ursache ablehnenden Verhaltens nicht immer bei den Anderen liegt, wäre es in vielen Fällen ein leichtes, die Ablehnung zu unterlassen und so Selbstvertrauen im Gegenüber aufzubauen. Wenn das über viele Jahre hinweg und mit vielen Menschen im Umfeld passieren würde, hätten die allermeisten Menschen mit mangelndem Selbstvertrauen nie Probleme entwickelt. Leider ist es aber meistens so, dass sich die Faktoren, die zur Ablehnung führen, noch selbst kumulierend wirken, so dass die Ablehnung immer größer wird. Bei mir kam noch dazu, dass ich meine Umfelder selbst mehr oder weniger abgelehnt habe, weil die mir zu primitiv erschienen. Das hat mich dann über Wasser gehalten, denn wenn ich geglaubt hätte, dass ich ein Problem habe, hätte mich das definitv ganz weit runtergezogen. Heute ist als Nebenwirkung geblieben, dass ich unbewusst auch Menschen ablehne, die ich gar nicht für primitiv halte.

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Habe keine Freunde mehr - Kontakte zu fremden Menschen - was tun?

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Ich stimme Dubist da vollkommen zu. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass das nahe Umfeld, vor allem aber die Familie da eine große Rolle spielt, vor allem, weil man seine gesamte Kindheit mit diesen Menschen verbringt.
Mein Vater beispielsweise war schon immer ein verdammt engstirniger, konservativer und leider auch sehr cholerischer Mann mit sehr hohen Anforderungen an mich, die ich nicht erfüllte. Was er mich leider auch von kleinauf spüren ließ. Besonders von ihm wurde mir oft gesagt, ich sei nicht gut genug, nicht intelligent genug, peinlich, völlig verzogen, manchmal wurde er sogar handgreiflich. Meine Mutter, eine eigentlich herzensgute Frau, sagte damals nie etwas dagegen, war immer sehr verschüchtert gewesen. Das Witzige an der Sache: Vaters Lieblingsspruch war der Satz Sag einem Mann 100 Mal, dass er ein Schwein ist, und beim 101. Mal grunzt er. Und das trifft vermutlich auf genau diese Situation zu. Man verbot mir den Mund, wollte meine Meinung nicht hören, wenn sie nicht mit der meines Vaters übereinstimmte, denn sonst wurde er laut, griff zu unfairen Mitteln. Einmal steckte mein Vater meine 2 Schwestern und mich in ein 12m² großes Zimmer und wir mussten über Wochen (!) hinweg auf einfachen Matratzen ohne Bettgestell auf dem Boden schlafen, weil unsere Zimmer nicht aufgeräumt waren, hielt uns wie Tiere auf engstem Raum zusammen. Wenn wir uns stritten, sagten meine Schwestern immer Dinge wie Kein Wunder, dass du keine Freunde hast!, Menschen, denen man eigentlich vertraute, denen man eigene Schwachpunkte offenbarte, nutzen dieses Wissen schamlos aus. Mein Vater sagte immer, gibt es ein Problem in der Familie, dann sprecht es an! Doch wenn ich es tat, dann wurde er aggressiv, dann stritt er alles ab und gab mir die Schuld an allem.
Irgendwann glaubt man an was, was einem gesagt und gezeigt wird. Warum sagen sie das?, fragt man sich erst. Später denkt man, haben sie vielleicht Recht? Und irgendwann glaubt man zu wissen: Ja, das haben sie. Es müssen nicht einmal Worte sein - einfache (evtl. nicht durchgeführte) Handlungen reichen aus. Warum zeigen sie mir ihre Liebe nicht? Lieben sie mich etwa nicht? Nein, sie lieben mich nicht. Warum nicht? Kann man mich nicht lieben? Nein, das kann man nicht. Und das schlimmste ist leider: Viele dieser Gedanken überträgt man auf andere Lebensbereiche. So konnte ich auch außerhalb der Familie nicht meine eigene Meinung sagen, über meine Probleme reden, sein wie ich war, weil ich immer Angst hatte, man würde mich nicht ernst nehmen, auslachen, sich für mich schämen. Blut ist dicker als Wasser, heißt es, und die Familie ist immer für einen da, egal was passiert. Diesen Satz bekam ich immer wieder zu hören, doch niemals zu spüren - umso mehr fragte ich mich irgendwann, was stimmt nicht mit mir, dass sie für mich da wären und zu mir hielten, würde ich eine Bank ausrauben, aber nicht, weil ich bin wie ich bin? Bin ich so schlecht? Und: Wenn nicht einmal meine Familie mich so liebt wie ich bin, wie können es dann erst fremde Menschen tun?
Ich sehnte mich nach menschlichen Kontakten, hielt andere aber stets auf Abstand, weil ich so auf der sicheren Seite war - denn wenn ich keinen Kontakt zu anderen Menschen habe, kann mir auch niemand sagen, dass ich falsch, nicht gut genug bin.

Das Paradoxe an der Sache: Obwohl mein Vater immer der Mensch gewesen war, von dem ich die meiste Ablehnung erhalten habe, ist er auch heute immer noch der Mensch, dessen Meinung mir am wichtigsten ist - wenn er wieder etwas sagt, was mich verletzt, dann wirkt sich das automatisch auf mein gesamtes Verhalten aus, nicht nur ihm gegenüber, sondern in nahezu allen Lebensbereichen, sogar denen, die im Grunde gar nichts mit ihm oder seiner Aussage zu tun haben. Mehr Selbstzerstörung geht nicht.
Ich habe damals nie so ganz verstanden, warum Familien zu Therapiesitzungen eingeladen wurden, wenn es doch um den Patienten selbst ging, bis mir klar wurde, dass sehr viele Probleme erst in der Familie entstehen, manchmal sogar, ohne dass man das bewusst mitbekommt. Es ist gar nicht so verkehrt, die eigene Familiengeschichte deshalb noch einmal zu durchdenken und zu gucken, ob man da nicht vielleicht doch die Ursache(n) allen Übels findet.

Hallo,

elinamina- schrecklich, was Du berichtest, auf 12qm zu dritt auf Matratzen...Wie sehr müsst Ihr gelitten haben!
Warum hat Deine Mutter nichts unternommen? Hat sie sich nicht getraut gegen Deinen Vater?

papillon- vielleicht liegt es bei Dir daran, dass Deine Mutter Dein großer Halt war- Du schreibst ja, sie hat alle Probleme gleich in Angriff gebommen, und Deine auch...?
Dass Du evtl. eine zu starke Bindung an Deine Mutter hattest und Dir nun quasi der Boden unter den Füssen fehlt, nachdem sie nicht mehr da ist?

Ansonsten kann ich den anderen auch nur zustimmen- es liegt leider sehr, sehr viel an der lieben Familie...
Hab` hier früher auch schon berichtet- meine Eltern zogen jedes Jahr um, jedes Jahr eine andere Schule, meist mitten im Schuljahr... Immer die Fremde in ständig neuen Klassen!
Vater schlug und schrie, Mutter war Borderliner (verbot mir ALLES, war- verwirrend für ein Kind- abwechselnd sehr lieb- und auch hilflos gegenüber meinem Vater- und ungerecht, verletzend und ironisch).
Eine Schwester kam ins Internat und macht mich bis heute dafür verantwortlich, weil ich als Jüngste kam und drei Kinder meiner Mutter zu viel waren (sie hatte auch noch MS), Schwester 2 unterstellt mir Zeit meines Lebens irgendwelche bösen Dinge, die ich nie getan oder gesagt habe und ist meist sehr disztanziert, hat mich von meinem Neffen ferngehalten, zu dem ich gar keinen Kontakt aufbauen durfte usw..

Ich bin sicher, dass meine ganzen psychischen Probleme in meiner Kindheit und Familie wurzeln, alle die Schläge, Verletzungen, Erniedrigungen und Ungerechtigkeiten sitzen in jeder Zelle...

Leider gerät man dann auch irgendwie im weiteren Leben an Menschen, die einen ähnlich behandeln, als suche man sich wieder solche Menschen aus, die ungerecht, verletzend usw. sind...
Und irgendwann hat man gar keinen Mut und auch keine Lust mehr, auf neue Menschen zuzugehen, weil man die quasi vorprogrammierten Enttäuschungen fürchtet und dann lieber alleine bleibt...
Man sagt ja auch, dass Frauen, die von ihrem Mann geschlagen wurden, immer wieder einen Partner suchen, der sie auch wieder schlägt...
Irgendwie folgt man da einem schrecklichen Muster- bloss, wie soll man diesem entkommen?
Dennoch ein schönes und hoffentlich sommerliches WE


Ihr sprecht mir alle aus der Seele, vor allem aber der ursprüngliche Beitrag.......man möchte gerne und man lehnt auch einiges ab......und das sicher aus gutem Grund, denn eine erzwungene Freundschaft mit jemanden, den man eigentlich garnicht mag bzw. mit dem man nicht auf einer Wellenlänge ist, bringt niemandem etwas.

Ich weiß momentan auch nicht so recht weiter.......wie vom Schicksal gesteuert, wandern mir momentan ständig Leute ab. Meine Freundin hat ein Kind und noch einige andere Probleme....und wohnt weit weg.....und ist bald ganz weg.....also hört kaum noch zu, kann nie mehr telefonieren etc..... es wird nur noch hinausgeschoben. Mein bester Freund hat eine neue Liebe und ist schon deshalb nicht mehr da, nur noch wenn sie nicht kann bzw. nichts anderes anliegt (Suchtbrocken mein anderer Freund wohnt weiter weg und hat sich distanziert weil ich u.a. unter Panik leide und z.b. nicht mit ihm in (von ihm ausgesuchte !) Konzerte gehen mag etc......
Die Nachbarn in der Siedlung kochen alle buchstäblich ihr eigenes Süppchen und arbeiten tue ich meistens allein (auch wegen der Panik etc...) ich bin also recht isoliert.
WENN ich dann mal die Chance auf Kontakt habe, z.b. ein oder zweimal im Jahr irgendwo eingeladen bin (Freund 1 ) dann ist es total lustig und ich komme mit allen klar, nur niemand lädt mich ein, also ich komme in diese schei. Cliquen nicht rein, besonders weil ich nur eine unverbindliche Fernbeziehung habe und hier allein auftrete. Diese blöde Paarbildung hat mich schon immer genervt. Kaum sind 2 zusammen, schon schotten sie sich ab, kaum sind 4 zusammen, wird kein einzelner mehr hereingelassen etc.....das ist ja eine Seuche.......
Naja ich jedenfalls bin so ziemlich der einsamste Mensch auf der Welt innerlich, versuche aber, den Sommer zu genießen......was solls. Ich habe keine Idee mehr, Therapien hatte ich schon.

Seid lieb gegrüßt ! Jean

... und hat sich distanziert weil ich u.a. unter Panik leide und z.b. nicht mit ihm in (von ihm ausgesuchte !) Konzerte gehen mag etc......

Hallo, Jean,

genau das Gleiche hatte ich auch- weil ich nicht mit ins Theater gehen konnte, Vorstellung usw. ausgesucht von einem Freund, flippte der total aus und beschimpfte sogar noch eine Freundin von mir, die ihm meine Situation- die er sehr wohl bereits kannte!- nochmals erklären wollte. Zusätzlich ist er dann mit meinen Problemen in dem Lokal, wo wir uns öfters getroffen haben, hausieren gegangen und hat mich dort lächerlich gemacht...
Das sind Freunde- da brauchst du keine Feinde mehr...
Dann lieber keine Freunde als solche!
Es können einfach viele Leute überhaupt nicht umgehen mit psychischen Problemen wie Panik, Ängsten usw.
Selbst hier im Forum gibt es Stimmen, die nur vom Zusammenreissen usw. reden, als würden wir alle das nicht mehr als genug von den Normalos kennen...
Dabei ist dieses immer wieder geforderte Zusammenreissen oft genau der Casus Cnaxus, womit nämlich die Spirale der Ängste und Symptome anfängt, sich immer schneller zu drehen...
Lieber zu sich stehen, seine Ängste und Panik anschauen, akzeptieren und damit versuchen, umzugehen, als sich dumme Sprüche und Verurteilungen anzuhören!
In diesem Sinne- anderen geht es ähnlich wie Dir, lass den Kopf nicht hängen und geniesse dennoch den Sommer, soweit Du kannst!

Liebe Grüße

Zitat von Mahabharata:
Selbst hier im Forum gibt es Stimmen, die nur vom Zusammenreissen usw. reden, als würden wir alle das nicht mehr als genug von den Normalos kennen...
Dabei ist dieses immer wieder geforderte Zusammenreissen oft genau der Casus Cnaxus, womit nämlich die Spirale der Ängste und Symptome anfängt, sich immer schneller zu drehen...


Stänkerst du schon wieder gegen mich? Kein Wunder, dass dein Freund dich so behandelt hat, wie oben beschrieben.

Schlaflose:
Die Welt dreht sich nicht um Dich!
Habe ich Dich angesprochen oder mit irgendwas erwähnt?
Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an...
Motto des Forums: AUSTAUSCHEN- HELFEN- AUFMUNTERN
Dein haßerfülltes Statement hilft Jean, dem ich geantwortet hatte, wohl kaum weiter...
Der weiss gar nicht, was los ist!
Gib doch endlich Ruhe und spare Dir Deine Verletzungen, Beleidigungen, Aburteilungen, Verurteilungen usw. und lass die Menschen hier mit Empathie einander etwas mitteilen und sich gegenseitig aufbauen ohne Deine giftigen Kommentare!

Zitat von Mahabharata:
Dein haßerfülltes Statement hilft Jean, dem ich geantwortet hatte, wohl kaum weiter...
Der weiss gar nicht, was los ist!
Gib doch endlich Ruhe und spare Dir Deine Verletzungen, Beleidigungen, Aburteilungen, Verurteilungen usw. und lass die Menschen hier mit Empathie einander etwas mitteilen und sich gegenseitig aufbauen ohne Deine giftigen Kommentare!


Ich habe auch nich jean angesprochen, sondern dich. Wenn du in den anderen Beiträgen über mich herfällst, weil ich es wage, von sich zusammenreißen zu reden und das zu praktizieren, ist der Seitenhieb in deinem Beitrag hier ja wohl ganz klar auf mich gemünzt. Oder hälst du mich für so blöd, dass ich das nicht merke? Da musst du dir einen anderen suchen. Wenn hier jemand hasserfüllt und giftig ist, dann bist du das. Und ich werde jedesmal darauf reagieren, wenn du deine Seitenhiebe gegen mich austeilst. Mir macht das Spaß.

Man merkt... ihr beide habt euch sehr lieb

Wir kennen uns doch überhaupt nicht. Für mich ist das hier einfach ein Freizeitspaß. Eine rein fiktive Streiterei.

Bezeichnend für Deinen Charakter, dass Dir das Spass macht, andere Menschen zu verletzen und abzuurteilen- in einem Forum, das helfen, austauschen und aufmuntern sollte!
Werde Dich auf Rat der Administratoren auf Ignorieren schalten und mir somit Deine Unmenschlichkeit mir und anderen gegenüber in Zukunft ersparen!

Ja, mach das. Damit tust du mir einen großen Gefallen. So langsam nervt es nämlich, immer auf deine Beiträge zu antworten zu müssen, weil es immer auf das gleiche hinausläuft.

Hallo,bn NEU HIER UND HAB DAS ALLEINSEIN SAtt! Wie wäre es wen wir uns z hier auch noch alle zusammentun und uns gegeneitig,auch in brenzligen Situationen unterstützen können ohne jemanden dabei auszuschliesen,einfach um zu zeigen das es auch noch gute Menschen gibt,die es nicht verdient haben alleine zu sein..was sagt ihr? liebe Grüße Maria

Ich kenne das genauso, es ist schon ein Dilemma ! In meinen Augen ist das auch ein Kernproblem unserer Medizin und auch Gesellschaft. Statt chemischen Substanzen sollte man häufig einfach mehr MENSCHLICHKEIT bekommen. Und statt einer kapitalistischen und leistungsorientierten Lebensweise wäre es gesunder mal etwas sozialer zu sein.....

Mir gehn auch die Therapeuten in der Ambulanten Arbeitstherapie tierisch auf den Sack. Die leiern da ihre Erklärungen für die Aufgaben runter und sind nicht mal in der Lage ein WIRKLICH offenes Gespräch von Mensch zu Mensch zu füheren... Die einzig hilfreiche Unterhaltung hatte ich dort mit der Bürokauffrau, die mir schlichtweg freundschaftlichen Rat gegeben hat. Sowas fehlt definitiv am Meisten!

Mein Rezept:

Ich ignoriere jeden Menschen, der nicht bei sich selber ist. Wer authentisch menschlich ist und mir das Gefühl gibt einfach auszuplappern, was er denkt, den dulde ich in meiner Nähe. Alle anderen blende ich aus. Leider findet man das bei Deutschen Gutbürgern so gut wie gar nicht. Darum halte ich mich vorzugsweise alternativere Typen....

Es gibt aber auch andere Lichtblicke. Auch Gutbürger können in Ordnung sein. Allerdings können sie häufig mit unseren Schwierigkeiten nix anfangen. Ich finde es aber auch legitim, wenn sie sich davon abgrenzen. Unter Umständen kann das für uns auch mal hilfreich sein!

Es gibt oft genug Tage, an denen bin ich einfach nur froh, wenn beim Fußball über nix anderes gesprochen wird als Bundesligaergebnisse und Kneipentouren. Die unbeschwerte Oberflächlichkeit steckt mich dann an und tut einfach nur gut.

Und wenn man denn selber 5e gerade sein lässt und einfach mit dummes Zeug plappert und rumalbert, dann ist man dort auch gerne gesehen.

Ja,das stimmt,wenn man den fröhlichen Menschen spielt dann is alles jut aber wehe man hat ein Problem,da gibt es dann nr wenige..ud die ZEITEN wo mangeaht und da war für jemanden sind ganz egoistisch vergessen und so etwas kapiere ich einfach nicht...wie sind die Menschen nur so gemein und oberflächig geworden?!?....viele denken nur an sich!....aber ich weiß es gibt irgendwo auch gute Menschen bloß wo ist die Frage,wenn die Leute etwas im Fernseher sehn -dann heißt es oh mein Gott aber wenn es darauf ankommt haben die ja garkeinen.. ...Naja ,ich bin und werde Menschen in Not immer zur Seite stehen..wenn jemand Hilfe braucht...so sollte es auch sein..und ich habe diese Einstellung und keine richtigen Freunde... ..... schade,denn ich bin ein SCHATZ...

bin Neu hier..hätte gerne Freunde...und fühl mich alleine..gib es auch noch jemanden dem s so geht? viele liebe Grüße,Maria
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Zitat von Sonnenschein29:
:mrgreen: bin Neu hier..hätte gerne Freunde...und fühl mich alleine..gib es auch noch jemanden dem s so geht? viele liebe Grüße,Maria


Ja, so gehts hier den meisten. Bringt Dir aber nix, wenn Du Dir hier ständig Freundschaft auf Knopfdruck wünscht, sowas muss wachsen !

hey Süßer wie gehts? ..und haste recht...und auch unrecht...man kann sich doch hier gegenseitig befreunden und unterstützen..jedenfalls die,die auch Freunde suchen wie ich..sowieso sprechen wir hier über viel privates..und draußen ist es schwer oder komisch andere Leute darauf anzusprechen...hab es schon probiert..und dann kommt soetwas wie was Du hast keine Freunde aber wirkliches Mitgefühl,das mich dann z.B. integriert ist da nicht...oder die Leute denen dann komisch von Dir anstatt Dich erst recht einzuladen oder anzurufen..richtig unmenschlich..und man traut sich schon garnicht mehr die Wahrheit zu sagen...

Zitat von Sonnenschein29:
hey Süßer wie gehts? ..und haste recht...und auch unrecht...man kann sich doch hier gegenseitig befreunden und unterstützen..jedenfalls die,die auch Freunde suchen wie ich..sowieso sprechen wir hier über viel privates..und draußen ist es schwer oder komisch andere Leute darauf anzusprechen...hab es schon probiert..und dann kommt soetwas wie was Du hast keine Freunde aber wirkliches Mitgefühl,das mich dann z.B. integriert ist da nicht...oder die Leute denen dann komisch von Dir anstatt Dich erst recht einzuladen oder anzurufen..richtig unmenschlich..und man traut sich schon garnicht mehr die Wahrheit zu sagen...




Gut gehts, hoffe Dir auch!

Bei ner Quasselstrippe wie Dir kann ich mir schon vorstellen, dass es für andere manchmal etwas schwierig wird !

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Dr. Reinhard Pichler
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