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ich wenn ich dort meinen mund aufbekommen würde und es da hin schaffen würde wäre das wohl das sinnvollste.
Aber das is für mich so schwer.
Also es ist ja nicht so schlimm das ich nicht aus dem Haus gehen kann oder so. Ich fahre Straßenbahn usw. gehe einkaufen. Alles kein Problem.
Aber es sind immer diese Situationen in denen es irgendwie um was geht.
Verstehst du das?

Was hast du denn bisher gemachtl, bevor du angefangen hast zu studieren?

A


Habe ich eine soziale Phobie?

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Na klar Verstehe ich das... Du hast Angst zu Versagen und bist deshalb so unsicher. Und wie gesagt, solltest du Versuchen deinen inneren Schweinehund zu überwinden. Du gehst dort hin und es wird dir wahrscheinlich bei den ersten Gesprächen genau so gehen wie in der Uni und iwann wirst du merken das die Menschen dort auch Probleme haben und du wirst dich ihnen anvertrauen.
Klar ist das vllt leicht gesagt, aber du bekommst den Tipp von jemanden der ein halbes Jahr den Mund NICHT in der Gesprächsgruppe aufgemacht hat

vieleicht werde ich das jetzt mal probieren.

was ich bisher gemacht habe. Also ich hab mal Informatikkaufmann gelernt und jetzt die letzen Jahre im Vertrieb gearbeitet. Aber bei meiner letzten Arbeitsstätte wurde das immer schlimmer mit dem Kontakt mit anderen Menschen.

Ich wünsche dir das du den Mut hast dort hin zu gehen...Schaden wird es auf jeden Fall nicht

Hallo zusammen, ich habe seit langen endlich begriffen das irgendwas bei mir nicht mehr stimmt. Vllt bekomme ich hier etwas Rat oder es gibt jemanden der ähnliche Erfahrungen hat und mir darüber etwas berichten kann wie er/sie damit umgeht.

Ich fange einfach mal an,
Ich war immer ein sehr lebensfroher Mensch der Alles mit gemacht und versucht hat was nur ging, ich war immer unterwegs und nicht hat mir großartig Probleme gemacht das ich etwas nicht getan habe.

2013 hatte ich dann eine starke Magen Entzündung mit heliobacter und allem drum und dran. Da war ich längere Zeit krank und habe mich immer wieder unkontrolliert übergeben oder mir war so schwindelig das es mich umgehauen hat. Daher begann ich dann viele Situationen zu vermeiden um mich damit in keine peinliche, unangenehme Situation zu bringen. Ich stellte mich an keiner Kasse mehr an wenn nicht sicher gestellt war das ich nahezu sofort dran bin, ich bin kein Bus mehr gefahren und auch sonst habe ich alles vermieden wo ich nicht sofort weg konnte.

Die Magen Entzündung ist nun einige Zeit weg aber alles andere ist geblieben. Ich kann beispielsweise nichts mehr machen wo ich sofort weg komme.
Ich bin letztens mal mot dem Bis gefahren, ich habe geschwitzt, mir wurde schlecht und schwindelig so das ich mich dann entschied lieber das teure taxi zu nehmen. Ich könnte es einfach nicht. Und so geht es mir in fast allen Dingen wo ich nicht weg kann. Vor einem Jahr auch in der Berufsschule, dadurch habe ich mir diese Ausbildung echt verdorben.

Ich weiß das mit meinem Magen Alles gut ist und eigentlich nichts passieren würde, aber die Sache macht mich so verrückt das mir wieder schlecht wird.

Alles andere mache ich, ich geh auf dorffeste, ich geh in Kneipen, ich spiele aktiv dart und lerne viele Menschen kennen das macht mir nichts aus. Solange ich weg könnte. Ich fahre beispielsweise auch nicht bei Team Kollegen mit zum Auswärtsspiel. Meine Leute denken schon ich spinne da ich überall extra hin fahre.

Was ist los mit mir und vorallem wie kann ich damit umgehen bzw endlich wieder so sein wie ich immer war?

Danke schonmal für eure Beträge und eure Geduld es zu lesen.

Eher Agoraphobie. Vielleicht durch die Krankheit und ihre Symptome begünstigt....ne Art kleines Trauma. Schon mal an eine Therapie gedacht?

Habe es vorns mal nachgelesen, klingt ganz nach meinen Problemen, vielen Dank dafür.
Bin danach zu meinem Arzt und hab versucht mit ihm darüber zu sprechen aber so ganz ernst genommen hat er mich scheinbar nicht. Stattdessen hat er meine Lungen abgehorcht, mich dann 35 Minuten im Ärzte Zimmer warten lassen und in einem anderen Raum weiter behandelt bis ich wortlos gegangen bin. Naja.
Werde ich wohl nochmal zu einem anderen Arzt gehen müssen.

Hey LD,

ich sehe es auch als eine Art Trauma an mit dem seinerzeitigen Übergeben und es ist peinlich. Dadurch hat sich Dein Vermeidungsverhalten entwickelt und möchtest in bestimmten Situationen lieber alleine sein. Als Soziale Phobie würde ich es keinesfalls einordnen.

Gibt zwei Möglichkeiten

1. Du suchst immer wieder die Konfrontation
2. Lässt Dir therapeutisch helfen.

Also ich bin 12 und ich weiß nicht ob dass Soziale Phobie ist , also : Ich stottere immer wenn mich Leute ansprechen, dass ich nicht so wie bei meinen Freunden und meiner Familie, ich hab immer Angst was falsches zu sagen oder zutun , wenn ich was einkaufen soll dauert es ewig bis ich dann wirklich an de Kasse bin, das ist aber nicht so wenn ich mit Freunden da bin . Ich kann auch nicht Leute anrufen oder schreiben ob sie mich irgendwie mitnehmen oder so können . Könntet ihr mir sagen ob das Soziale Phobie ist oder nicht

Hallo lucy_san,

es hört sich nach einer sozialen Phobie an, vielleicht bist du aber auch nur ein wenig schüchtern und zurückhaltend. Wirklich diagnostizieren kann eine Soziale Phobie nur ein Arzt. Kannst du mit deinen Eltern über deine Probleme sprechen?

Viele Grüße
Rick

Zitat von Rick:
Hallo lucy_san,

es hört sich nach einer sozialen Phobie an, vielleicht bist du aber auch nur ein wenig schüchtern und zurückhaltend. Wirklich diagnostizieren kann eine Soziale Phobie nur ein Arzt. Kannst du mit deinen Eltern über deine Probleme sprechen?

Viele Grüße
Rick

Meine Eltern würden mir wahrscheinlich nicht glauben und sagen das wäre Unsinn oder sowas in der Richtung . Deswegen würde ich mit meinen Eltern auch nicht reden.

Hast du sonst irgendeine Vertrauensperson (Lehrerin, beste Freundin) etc. mit der du dich darüber unterhalten könntest?

Zitat von Rick:
Hast du sonst irgendeine Vertrauensperson (Lehrerin, beste Freundin) etc. mit der du dich darüber unterhalten könntest?

Leider nicht, da ich meine beste Freundin kaum noch sehe vertraue ich ihr auch weniger, bei Lehren hab ich Angst das sie mich nicht verstehen und ausserdem würde ich sie mit irgendwelchem Zeug vollstottern was keinen Sinn ergibt.

Hast Du Bezug zur Kirche ? Pfarrer sind sehr hilfsbereit.

Nein, ich bin nicht getauft .

Könnte schon soziale Phobie sein, bei mir hat das auch so ähnlich angefangen.
Ich kann dir nur raten mehr mit Freunden zu unternehmen, mehr reden, Selbstbewusstsein aufbauen. Wie schlimm ist das Stottern, so das es eine Behandlung durch Logopädie sinnvoll wäre?
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Wenn ich stottere kommen bei mir keine Sinnvollen Wörter/Sätze raus.Ich glaube auch nicht das ein Logopäde mir helfen würde. Wenn ich was mit Freunden Unternehmen will hab ich aber das Problem das ich Angst habe davor das sie Nein sagen . Früher konnte ich sie fragen , aber im Moment such ich mir immer eine Ausrede um wegzukommen wenn ich bei jemand anderem bin .

Yeah, ein Miku-Fan.
Ich würde dir raten klein anzufangen. Solche Dinge müssen viele Menschen üben, ganz gleich ob dein Verhalten als Phobie klassifiziert wird. Z. B. frag, ob eine Freundin mal Lust hast mit dir eine Runde spazieren zu gehen oder raus auf eine Parkbank zu setzen, und versuche dich mit ihr über kleinere harmlose Dinge zu unterhalten. Du könntest kurze Antworten geben um stottern zu vermeiden und mit der Zeit versuchen zu verlängern, wenn du entspannter bist. Dieses Training (=Exposition) nimmt dir im Laufe der Zeit die Angst, wie vorhin bereits geschrieben wurde. Es hat auch die Nebenwirkung, dass du deine Freundin besser kennen lernst und die Freundschaft vertieft, was dir auch noch zusätzlich die Angst nehmen wird.

Ich hab heute schon versucht jemanden zu fragen , aber die Angst davor das ich etwas falsches sage/tue lässt mich einfach nicht , früher stand ich in den Mündlichen Note 2+ im Moment aber immer 3- -4 , weil ich nur selten aufzeige , da Ich auch Angst habe das es falsch ist und mich alle auslachen

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Dr. Reinhard Pichler
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