Hallo zusammen!
ich finde es toll, dass es ein Forum gibt, wo man sich so viele Erfahrungswerte und Hilfestellungen von freiwilligen Lesern einholen kann. Ich bin neu hier und würde gerne etwas über mich erzählen und dadurch in Kontakt mit gleichgesinnten Personen kommen. Vielleicht kann mir ja jemand auf diesem Wege einige wertvolle Tipps geben, um im Leben einen Schritt weiter zu kommen bzw. mit den geschilderten Problemen besser klarzukommen.
Ich bin nunmehr 27 Jahre alt und habe mein Leben lang schon Probleme auf andere Menschen zuzugehen bzw. Gespräche zu führen. Ich fühle mich einfach nicht in der Lage ein Gespräch zu führen bzw. einem anderen Menschen in die Augen zu sehen und mit ihm einfach mal eine Zeit lang zu plaudern. Immer wenn ich in diese Situation komme, habe ich das Gefühl einen „Kloß“ im Hals zu haben und dies schüchtert mich zusätzlich ein. Dadurch klingt meine Stimme sehr dünn und verunsichert (Subjektive Einschätzung). In diesen Situationen habe ich auch irgendwie immer ein Brett vor dem Kopf. Das bedeutet, dass ich mich irgendwie immer in einer Art Traum befinde. Ich bekomme kaum äußere Einflüsse mit und kann dem Gegenüber schlecht zuhören. Ich selber habe das Gefühl, dass mein Gehirn in eine Art „Stand-By-Modus“ versetzt ist. Somit fallen mir auch nie wirklich Dinge ein, die ich dem Gegenüber erzählen könnte (Vollkommende Leere im Kopf). Durch das Lesen vieler Ratgeber habe ich mittlerweile herausgefunden, dass dieses Verhalten ein Kindliches Verhalten darstellt und mein innerer Kritiker sehr stark ausgeprägt ist. Durch die genannten Probleme, habe ich Schwierigkeiten neue Menschen kennenzulernen bzw. mich auf fremde Menschen einzulassen. Ich spiele seit meiner Kindheit sehr gerne Fußball und bin dabei Stadtweit auch recht bekannt und erfolgreich. Nur leider habe ich auch innerhalb der Mannschaft nie wirklich „Freunde“ gefunden, da ich einfach keinen an mich heranlasse bzw. auf die anderen eingehe. Egal wie erfolgreich ich auch im Sport oder im Beruf bin, ich bin nie wirklich zufrieden mit mir und meinen Leistungen. Daraus resultiert wahrscheinlich mein geringes Selbstvertrauen bzw. Selbstwertgefühl. In Situationen, wo ich mit Menschen zusammenkomme, fühle ich mich immer irgendwie unsicher, beobachtet und eingeschüchtert. Ich traue mich irgendwie nicht etwas zu erzählen, da ich irgendwie denke, dass die anderen alles was ich sage auf die Goldwaage legen und bewerten. Ich gehe mittlerweile auch vielen Gesprächen aus dem Weg. Treff ich meinen Nachbarn auf der Straße oder eine alte Freundin in der Disco.. irgendwie versuche ich automatisch dem Gespräch aus dem Weg zu gehen. Derzeit befinde ich mich mit 30 anderen Kollegen in einer Fachhochschule. In den Pausen oder auch nach dem Unterricht wird viel erzählt und unternommen. Aber irgendwie finde ich nicht recht Anschluss. Ich werde zwar akzeptiert und auch in Gespräche eingebunden, jedoch kann ich selbst kaum etwas dazu beitragen. Irgendwie fühle ich mich zu dumm bzw. zu langweilig und behalte alles für mich anstatt es preizugeben.
Nun habe ich beschlossen, endlich gegen diese Unsicherheit anzukämpfen und ein unbeschwerteres Leben zu beginnen. Ich übe in Zukunft ein Beruf aus, der diese persönlichen Kompetenzen voraussetzt.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder sie bereits überwunden?
ich finde es toll, dass es ein Forum gibt, wo man sich so viele Erfahrungswerte und Hilfestellungen von freiwilligen Lesern einholen kann. Ich bin neu hier und würde gerne etwas über mich erzählen und dadurch in Kontakt mit gleichgesinnten Personen kommen. Vielleicht kann mir ja jemand auf diesem Wege einige wertvolle Tipps geben, um im Leben einen Schritt weiter zu kommen bzw. mit den geschilderten Problemen besser klarzukommen.
Ich bin nunmehr 27 Jahre alt und habe mein Leben lang schon Probleme auf andere Menschen zuzugehen bzw. Gespräche zu führen. Ich fühle mich einfach nicht in der Lage ein Gespräch zu führen bzw. einem anderen Menschen in die Augen zu sehen und mit ihm einfach mal eine Zeit lang zu plaudern. Immer wenn ich in diese Situation komme, habe ich das Gefühl einen „Kloß“ im Hals zu haben und dies schüchtert mich zusätzlich ein. Dadurch klingt meine Stimme sehr dünn und verunsichert (Subjektive Einschätzung). In diesen Situationen habe ich auch irgendwie immer ein Brett vor dem Kopf. Das bedeutet, dass ich mich irgendwie immer in einer Art Traum befinde. Ich bekomme kaum äußere Einflüsse mit und kann dem Gegenüber schlecht zuhören. Ich selber habe das Gefühl, dass mein Gehirn in eine Art „Stand-By-Modus“ versetzt ist. Somit fallen mir auch nie wirklich Dinge ein, die ich dem Gegenüber erzählen könnte (Vollkommende Leere im Kopf). Durch das Lesen vieler Ratgeber habe ich mittlerweile herausgefunden, dass dieses Verhalten ein Kindliches Verhalten darstellt und mein innerer Kritiker sehr stark ausgeprägt ist. Durch die genannten Probleme, habe ich Schwierigkeiten neue Menschen kennenzulernen bzw. mich auf fremde Menschen einzulassen. Ich spiele seit meiner Kindheit sehr gerne Fußball und bin dabei Stadtweit auch recht bekannt und erfolgreich. Nur leider habe ich auch innerhalb der Mannschaft nie wirklich „Freunde“ gefunden, da ich einfach keinen an mich heranlasse bzw. auf die anderen eingehe. Egal wie erfolgreich ich auch im Sport oder im Beruf bin, ich bin nie wirklich zufrieden mit mir und meinen Leistungen. Daraus resultiert wahrscheinlich mein geringes Selbstvertrauen bzw. Selbstwertgefühl. In Situationen, wo ich mit Menschen zusammenkomme, fühle ich mich immer irgendwie unsicher, beobachtet und eingeschüchtert. Ich traue mich irgendwie nicht etwas zu erzählen, da ich irgendwie denke, dass die anderen alles was ich sage auf die Goldwaage legen und bewerten. Ich gehe mittlerweile auch vielen Gesprächen aus dem Weg. Treff ich meinen Nachbarn auf der Straße oder eine alte Freundin in der Disco.. irgendwie versuche ich automatisch dem Gespräch aus dem Weg zu gehen. Derzeit befinde ich mich mit 30 anderen Kollegen in einer Fachhochschule. In den Pausen oder auch nach dem Unterricht wird viel erzählt und unternommen. Aber irgendwie finde ich nicht recht Anschluss. Ich werde zwar akzeptiert und auch in Gespräche eingebunden, jedoch kann ich selbst kaum etwas dazu beitragen. Irgendwie fühle ich mich zu dumm bzw. zu langweilig und behalte alles für mich anstatt es preizugeben.
Nun habe ich beschlossen, endlich gegen diese Unsicherheit anzukämpfen und ein unbeschwerteres Leben zu beginnen. Ich übe in Zukunft ein Beruf aus, der diese persönlichen Kompetenzen voraussetzt.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder sie bereits überwunden?
03.01.2013 14:51 • • 27.01.2013 #1
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