Hi
Ich bin neu hier.
Ich wüsste nun echt nicht wo ich Anfangen soll, Weill es so viel ist, das aufeinander kommt.
Erst mal, ich bin seit 2015 Arbeitslos, mit Minijob (dazu gleich mehr)
Ich habe eine Ausbildung durchgezogen, Aber, da ich ja in diesem Forum bin, kann man erahnen, das es schwer war.
Zu dieser Zeit, war ich um es zu ertragen Extensiver Trinker, und *beep*.
Was meine Angst vor versagen, Menschen, usw. zwar eindämmte aber Schübe wenn sie gekommen sind, so richtig auf die K** hauten.
Das fing irgendwie mit 16 an. Jedoch diese Spürbare Angst. vorher konnte ich sie nicht als solche einordnen. Das erklärt aber, warum ich schon mit 13 anfing zu trinken. zzs. nahm ich zwischen 6-11 Jahre alt war Medikinet und bis ich 16 Jahre alt war dann strattera. Und andere Stimmungsunterrückende Medikamente (unter anderem eins gegen aggressionen) ich weiß gar nicht welches Medi dafür sorgte, aber bei einem Musste ich mich Morgens immer übergeben, wenn ich nicht genug gegessen habe, nach dem ich das Medi genommen habe.
nach dem ich dann ein ein Berufsvorbereitungsjahr stolperte, ging es eigentlich los. Ich habe die Medis nicht mehr genommen. Hab mich geweigert. Wollte nicht immer angst haben, mich zu übergeben oder das mir Schlecht wird. Oder zugedröhnt sein.
Als ich dann eben dort war, hatte ich immer so das Gefühl der Isolation. War recht Ruhig was bei ADHS ja eigentlich nicht der Fall ist. keine Lust gehabt, Kontakte zu knüpfen, mir hat sich der Sinn nicht erschlossen.
So ging das Schuljahr Rum, *beep* habe ich da dann angefangen. So war das ganze eigentlich so weit erträglich.
Dann bin ich in die Ausbildung. So, und da hat sich meine Angst erst so richtig bemerkbar gemacht. Der erste Tag. meine Güte. Es hat sich angefühlt wie Hundert Stunden. Böse blicke, man fühlt sich unnütz und bedeutungslos. Untauglich, fragt sich was tu ich hier, warum bin ich hier, ich will Heim. Zwar hat sich das in den 3 Jahren klar gebessert. Aber nicht diese Ängste. Noch im dritten Lehrjahr, hatte ich beinahe täglich angst, was falsch zu machen.
Hab irgendwie angefangen mich auch Privat immer mehr zurück zu ziehen. Ich dachte ja, wenn man Psychisch unter Depressionen und Ängsten Leidet, tut das unter Leuten sein gut.
Aber es wurde immer und immer Schlimmer. Was bis Heute hält ist:
- Lange unter Menschen werde ich aggressiv
- lange unter Menschen wird unfassbar anstrengend. Bekomme Kopfschmerzen schwindel, Lärmempfindlichkeit.
- In einem Bus zu fahren, verursacht das ich Heftig Schwitze, Atem Probleme. Bisschen als Würde der Brustkorb Platzen.
- gleiches gilt wenn ich angerufen werde, und ich kenne die Nummer nicht. Ich geh nicht ran. Da werde ich Panisch, aber mir lässt dann keine ruhe mehr, wer das wohl war. Und nach 3 Tagen ruf ich zurück. Wenn ich die Nummer kenne, brauch ich aber auch 1-2 Tage bis ich zurück rufen kann. Is n bisschen ein tick.
Ist wie die panik sich zu blammieren.
Eine Gesichte dazu:
war vor einer Weile in einem Bus. Auf dem Sitz am Fenster lag ein Kaugumie. hätte mich fast reingesetzt. Dann habe ich auf denn Sitz daneben geschaut, und kein Kaugumie gesehen. Also hingesetzt. Jedoch war ich die ganzen 25 Minuten getriggert, von dem kaugumie. Was wenn ich doch einen übersehen habe und drauf sitzte ? Was wenn jemand sieht neben mir ist frei, soll ich mich dann auf den Kaugumie setzten ? Wenn da ein Kaugumie an meinem Ar. hängt, sehen das alle wenn ich aufstehe. So ging das 25 Minuten. an nichts andere konnte ich mehr denken.
Zusätzlich bin ich in meiner Freizeit eigentlich nur in meinem Abgedunkelten Zimmer. Ich stehe oft auf dem Balkon und versuche zu verstehen, was so toll daran ist raus zu gehen, und um denn Block oder in denn Wald zu Laufen. Warum Menschen sich Treffen.
Früher war ich oft Draußen, In meiner Stammbar. jedoch meist so betrunken, das ich von meinem Einzigen Kumpel nach Hause getragen werden musste. Da ich nicht mehr fähig war, selbstständig zu gehen.
Aber da ich nun seit 2 Jahren keinen Alk. mehr trinke und und keine Dro. mehr nehme, kann ich mich unmöglich in eine Bar setzen.
Was ich aber seit 1,5 Jahren habe ist Spielsucht. Nice. Ich habe so das Gefühl, ich habe immer diesen Zwang, etwas berauschendes in mich zu stopfen. Um das Leben erträglicher zu machen.
Ich war vor 8 tagen in einer Spielsuchtsitzung, und bin seit 5 Tagen Spielfrei. Nur schreit mich jetzt immer dieser Alk. an an der Kasse.
In meinem Kopf ist das so ein Zwanghafter Gedanke:
ach komm schon, wird mal wieder zeit, ist ja auch nicht Schlimm ein Schluck. Ein Fläschchen oder 2. Schau wie billig, stell dich nicht so an
Zusätzlich bin ich seit 2015 wie oben schon erwähnt Arbeitslos. Hab zwischenzeitlich 3 Jahre gearbeitet. Aber nur auf Freundschaftsbasis beim chef meiner Mutter. Meine 450 Euro verdient, und war denn ganzen Tag für mich alleine. Panisch wurde ich nur, wenn mal 1-2 mal die Woche 1 Lieferant gekommen ist. Das war eine schöne Zeit. Friedlich für mich.
Bus gefahren bin ich leider ungern. Hab lieber 4 Stunden auf meine Mutter gewartet, als 45 Minuten nach Hause zu fahren. Aber das war ja nur 2 mal die Woche der Fall.
Jetzt aber kann ich da nicht mehr Arbeiten. Steh beim Amt, gefühlt unfähig etwas zu tun. Angst vor Arbeit. Großes Alk.. Ich trau mich nicht, nicht zu Arbeiten, will nicht raus. Will meine Ruhe, meinen Frieden. Mich setzt das alles massiv unter druck. Ich habe durch meine Spielsucht nun ein Beratungstermin für meine Schulden. Und versuche einen Therapeuten zu finden.
Gleichzeitig will mich das amt ggf. zu einem Amtspsychologen Stecken, und ich soll Arbeiten. Ich kann das nicht, ich weiß nicht wie.
Mir fällt alles aufn Kopf. Ich will nicht, ich weiß ich bin kurz davor wieder zu saufen, habe Angst.
Nur mal ein kleiner Grober Teil meine vielen Probleme.
Hoffe jemand weiß, was zu tun ist.
06.11.2019 14:20 • • 27.03.2020 #1